... in meiner Version wäre eine Mittelstation am Barenberg, die andere wäre variabel am Loipenhaus, der Piste vom Kl. Winterberg oder bei der Kirche. Alternativ hätte man auch zwei Seilbahnen bauen können, eine Wurmberg-Barenberg und die andere Barenberg Bhf. Das wird in den Alpen öfters gemacht, um die Sektionen unabhängig voneinander betreiben zu können (u.a. Nesselwang). Es gibt auch Mittelstationen mit separater Seilführung für obere/untere Sektion. Eine solche wäre am Wurmberg sinnvoll, damit bei starkem Gipfelwind nicht gleich die ganze Bahn ausfällt.
Bei der nun feststehenden Planung mit dem Parkhaus am Sandbrink müsste man zwei Seilbahnen bauen.
Die eine vom Sandbrink zu Wurmberg mit Mittelstation an der Skipiste vom kl. Winterberg, die andere Seilbahn würde von dieser Mittelstation nonstop zum Bhf. laufen. In dieser Variante wäre jedoch eine weitere Mittelstation bei der Kirche zu überlegen (Mehrkosten).
Das Handicap durch den Sandbrink ist nämlich, dass die Fahrgäste vom/zum Bhf/Brocken an der Mittelstation zum Sandbrink umsteigen müssten, da man den Ort topografisch nur vom Barenberg aus überspannen kann - nicht jedoch vom Sandbrink. Wenn man keine weitere Mittelstation an der Kirche schaffen würde, müssten alle Besucher des Ortszentrum immer erst zum Sandbrink, egal ob sie zum Bhf. oder zum Wurmberg wollen. Das ist umständlich. Die Kirche wäre ist ein deutlich zentralerer Einstiegsort in jede Richtung.
Meine ursprüngliche Idee mit der Station und Großparkplatz am Barenberg (statt Sandbrink) sah vor, dass man von der Talstation am Barenberg eine ca. 300m lange Fußgängerpromenadebrücke über das Bodetal spannt, die touristisch sehr schick aussehen könnte. Der Fußweg Barenberg/Kurpark wäre dann ungefähr ebenerdig. Damit hätte man zudem vom Ortszentrum einen sehr kurzen nur 300m lange Fußweg zur Talstation der Seilbahn und könnte zum Bahf. als auch Wurmberg fahren.
Am Sandbrink hätte ich in meiner Urversion einen Doppelschlepplift als Zubringer gebaut, wobei einer der SL bis hoch zum kl. Winterberg reicht, der andere bis zur Hauptabfahrt vom Loipenhaus zum Barenberg, so dass hier noch eine Übungspiste zum Sandbrink erschlossen wird.
Damit wäre dann sowohl Unterschierke und das Zentrum über den Barenberg als auch der obere Ortsbereich gut an das Skigebiet angebunden.
Ein unlösbares Problem (egal welche Variante) wäre im Winterbetrieb jedoch eine ziemlich langer Ziehweg ins Tal. Den größten Schwung bekäme man noch mit einer Abfahrt vom kl. Winterberg.