Ich bin mir nicht sicher, ob die Kreisrätin überhaupt Spielraum bei der Entscheidung hatte. Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen, als man im Übereifer das Skigebiet und sein Umfeld zur Naturschutzzone erklärt hat. Wenn der Bestandsschutz so interpretiert wird, dass jegliche Anpassung des Geschäftsbetriebes nicht möglich ist, kann nicht auf die sich wandelnden Bedürfnisse der Kunden und Angestellten reagiert werden. Das Ende des Betriebes ist daher vorprogrammiert. Daher ist die Reaktion des bisherigen Betreiber nur konsequent. Ich bin gespannt, ob man einen Dummen findet, der zu solch widrigen Bedingungen bereit ist, bei jedem Wind und Wetter den Lift offen zu halten. Das öffentliche Interesse wird man spätestens dann feststellen, wenn die umliegende Gastronomie auch aufgibt.