Die Anlage befindet sich in einem sogenannten "Standby-Betrieb", was bedeutet, dass einzelne Schnee-Erzeuger über Ihre Wetterstation automatisch in Betrieb gehen, wenn bestimmte festgelegte Witterungsparameter erfüllt sind. Derzeit kann man allerdings wirklich nur vom "Grenztemperaturbereich" sprechen, ideale Schneibedingungen (und damit effektive Schnee-Erzeugung) sehen anders aus.
Bei dem "Blubbern" im Schneiteich handelt es sich übrigens nicht um die (Nach-)Befüllung, sondern um eine Umwälzung mittels Druckluft (Temperaturschichtung im Wasserhöhenniveau) ...
Im Übrigen bleibt abzuwarten, wie sich die Investition der Wurmberggesellschaft entwickeln wird. Keine Frage, der Invest ist begrüssenswert, allerdings ist die Reinvestition fraghaft!? Die avisierten 100-120 Betriebstage werden nicht zu halten sein - die aktuelle (Wetter-/Betriebs-)Situation belegt diese Vermutung. Selbst wenn eine vermehrte Zahl an Betriebstagen erreicht wird ist die Frage: Wie kann ich dies in Form von Umsatz generieren? Übersteigen die Betriebskosten die Einnahmen ist der Betrieb nicht wirklich sinnvoll. Die vergangene Wintersaison im Harz belegt wiederum diese Aussage: obwohl Skibetrieb bis in den April möglich war, konnte von den Betreibern nicht wirklich Geld verdient werden ...