Autor Thema: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2  (Gelesen 1166044 mal)

STS

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2805 am: Dezember 03, 2020, 02:30:22 Nachmittag »
Genau diesen Grenzbereich zu verschieben, ist doch für ein Mittelgebirge sehr interessant- insbesondere für ein größeres Weihnachtsferiengeschäft (nächstes Jahr).

Max

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2806 am: Dezember 03, 2020, 02:58:24 Nachmittag »
Genau diesen Grenzbereich zu verschieben, ist doch für ein Mittelgebirge sehr interessant- insbesondere für ein größeres Weihnachtsferiengeschäft (nächstes Jahr).

Sehe ich auch so — und bei ausreichend kalten Temperaturen dürfte dann die Effizienz etwas steigen, sodass die WSB mehr Schnee aus dem vorhandenen Wasser herausbekommen kann, was ja auch nicht ganz unwichtig ist, wenn man berücksichtigt, dass sie aus der Warmen Bode nur eine bestimmte Menge pro Winter entnehmen dürfen.

Pistenbully

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2807 am: Dezember 03, 2020, 05:07:48 Nachmittag »
Genau diesen Grenzbereich zu verschieben, ist doch für ein Mittelgebirge sehr interessant- insbesondere für ein größeres Weihnachtsferiengeschäft (nächstes Jahr).
Natürlich ist das interessant um in schneearmen Wintern die Saison zu retten. Aber wenn man den neuen niedrigeren Grenzbereich ausnutzt, dann hat das ganze in der Gesamtbilanz natürlich nichts mit Energieeffizienz zu tun, selbst wenn die Energieeffizienz pro Schneeflocke möglicherweise besser ist.
Wenn ich mit einem sparsamen Auto viel häufiger fahre als mit einem weniger sparsamen habe ich in der Gesamtbilanz ja auch nichts gewonnen.

Usul

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2808 am: Dezember 03, 2020, 05:57:47 Nachmittag »
Eine bessere Energiebilanz kann nur im alten Grenzbereich entstehen, wenn die Effizienzerhöhung dafür sorgt, dass die Anlage für die selbe Menge an Schnee in kürzerer Zeit liefert. Aber das ist wahrscheinlich relativ und für mich nur indirekt relevant. Ich freue mich über eine bessere Beschneiungsmöglichkeit und steigende Qualität. Ich bin Realist genug, um zu sagen, dass die meiste Beschneiungszeit in der Nacht stattfindet und wir uns damit im Nachtstrom- und Niedriglastbereich befinden. In der Zeit ist Strom sehr günstig und eigentlich überreichlich vorhanden. Die Kraftwerke können nicht so schnell runter fahren und Wind bläst auch in der Nacht.
Das Argument der Stromverschwendung bei der Kunstschneeerzeugung finde ich aus diesem Grund scheinheilig. Jeder Wirtschaftsbetrieb wird sich sehr genau überlegen, ob sich eine Beschneiung am Tage lohnt. Umso wichtiger ist es, in der Nacht effizient beschneien zu können.
Ist die WSB eigentlich EEG reduziert? Vermutlich ja.

Hoffentlich kriegen wir den Schnee diese Saison noch zum testen. Ich habe gelästert, dass ich eine Öffnung nur für Besucher des Landkreises Goslar begrüßen würde... lustigerweise passiert das ja fast genau so in den Alpen. Nur dürfte sich das für eine Vollbeschneiung in BRL nicht lohnen. Also her mit Naturschnee und hoffentlich einer Einstufung als Verkehrsmittel und Individualsport. Auf zugefrorenen Talsperren surft es sich nicht gut ;). Mal davon abgesehen, dass ein Sturz auch mit Trockenanzug immer noch erfrischend ist und meine Hände nur 2mm Neopren haben...  8)

Nordharzer

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2809 am: Dezember 03, 2020, 05:59:46 Nachmittag »
Genau diesen Grenzbereich zu verschieben, ist doch für ein Mittelgebirge sehr interessant- insbesondere für ein größeres Weihnachtsferiengeschäft (nächstes Jahr).
Natürlich ist das interessant um in schneearmen Wintern die Saison zu retten. Aber wenn man den neuen niedrigeren Grenzbereich ausnutzt, dann hat das ganze in der Gesamtbilanz natürlich nichts mit Energieeffizienz zu tun, selbst wenn die Energieeffizienz pro Schneeflocke möglicherweise besser ist.
Wenn ich mit einem sparsamen Auto viel häufiger fahre als mit einem weniger sparsamen habe ich in der Gesamtbilanz ja auch nichts gewonnen.

Wir fahren ja auch alle Ski, weil wir so umweltbewusst sind! 😉
Jetzt mal im Ernst, ich will Spaß und viel Schnee haben, ob das ganze dann ein paar Kilowattstunden mehr oder weniger ausmacht, ist mir dann ziemlich egal!

Max

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2810 am: Dezember 03, 2020, 08:25:20 Nachmittag »
Genau diesen Grenzbereich zu verschieben, ist doch für ein Mittelgebirge sehr interessant- insbesondere für ein größeres Weihnachtsferiengeschäft (nächstes Jahr).
Natürlich ist das interessant um in schneearmen Wintern die Saison zu retten. Aber wenn man den neuen niedrigeren Grenzbereich ausnutzt, dann hat das ganze in der Gesamtbilanz natürlich nichts mit Energieeffizienz zu tun, selbst wenn die Energieeffizienz pro Schneeflocke möglicherweise besser ist.
Wenn ich mit einem sparsamen Auto viel häufiger fahre als mit einem weniger sparsamen habe ich in der Gesamtbilanz ja auch nichts gewonnen.

Wir fahren ja auch alle Ski, weil wir so umweltbewusst sind! 😉
Jetzt mal im Ernst, ich will Spaß und viel Schnee haben, ob das ganze dann ein paar Kilowattstunden mehr oder weniger ausmacht, ist mir dann ziemlich egal!

Ich würde mich insgesamt schon als umweltbewusst bezeichnen — nicht übertrieben umweltbewusst, aber ich achte schon ein Stück weit auf das, was ich selber mache. Interessant in dem Zusammenhang finde ich häufig die Zahlen, die es teilweise gibt bspw. wenn man den Energieverbrauch von Beschneiungsanlagen pro Kopf mit dem CO2-Ausstoß von Flugreisen vergleicht.

Sollten diese Zahlen nur ansatzweise hinkommen, dann könnte man Wintersportler (sofern sie nicht zusätzlich dazu noch 2-3 Mal im Jahr in den Urlaub fliegen) beinahe schon als vorbildlich bezeichnen, insbesondere dann, wenn sie in erster Linie Skigebiete in der näheren Umgebung nutzen.

Braucht man künstliche Beschneiung oder Wintersport allgemein? Eigentlich nicht.
Muss sich jede Durchschnittsfamilie ein oder zwei Mal im Jahr in den Ferienflieger setzen, um sich eine Woche lang im Süden die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen? Ebenso wenig.

Die Frage scheint immer zu sein, wo man selber steht und was einem etwas bedeutet. Viele sind immer schnell dabei anderen etwas absprechen zu wollen, was sie selber nicht interessiert oder betrifft, finden es aber gar nicht gut, wenn sich die Schlinge um die eigenen Interessen etwas zuzieht.

Man sollte künstliche Beschneiung also schon kritisch hinterfragen, es wäre aber auch schön, wenn das immer etwas mehr in den Kontext zu anderen (überflüssigen?) Freizeitaktivitäten gerückt werden würde. ;)

Nordharzer

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2811 am: Dezember 03, 2020, 08:45:56 Nachmittag »
Genau diesen Grenzbereich zu verschieben, ist doch für ein Mittelgebirge sehr interessant- insbesondere für ein größeres Weihnachtsferiengeschäft (nächstes Jahr).
Natürlich ist das interessant um in schneearmen Wintern die Saison zu retten. Aber wenn man den neuen niedrigeren Grenzbereich ausnutzt, dann hat das ganze in der Gesamtbilanz natürlich nichts mit Energieeffizienz zu tun, selbst wenn die Energieeffizienz pro Schneeflocke möglicherweise besser ist.
Wenn ich mit einem sparsamen Auto viel häufiger fahre als mit einem weniger sparsamen habe ich in der Gesamtbilanz ja auch nichts gewonnen.

Wir fahren ja auch alle Ski, weil wir so umweltbewusst sind! 😉
Jetzt mal im Ernst, ich will Spaß und viel Schnee haben, ob das ganze dann ein paar Kilowattstunden mehr oder weniger ausmacht, ist mir dann ziemlich egal!

Ich würde mich insgesamt schon als umweltbewusst bezeichnen — nicht übertrieben umweltbewusst, aber ich achte schon ein Stück weit auf das, was ich selber mache. Interessant in dem Zusammenhang finde ich häufig die Zahlen, die es teilweise gibt bspw. wenn man den Energieverbrauch von Beschneiungsanlagen pro Kopf mit dem CO2-Ausstoß von Flugreisen vergleicht.

Sollten diese Zahlen nur ansatzweise hinkommen, dann könnte man Wintersportler (sofern sie nicht zusätzlich dazu noch 2-3 Mal im Jahr in den Urlaub fliegen) beinahe schon als vorbildlich bezeichnen, insbesondere dann, wenn sie in erster Linie Skigebiete in der näheren Umgebung nutzen.

Braucht man künstliche Beschneiung oder Wintersport allgemein? Eigentlich nicht.
Muss sich jede Durchschnittsfamilie ein oder zwei Mal im Jahr in den Ferienflieger setzen, um sich eine Woche lang im Süden die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen? Ebenso wenig.

Die Frage scheint immer zu sein, wo man selber steht und was einem etwas bedeutet. Viele sind immer schnell dabei anderen etwas absprechen zu wollen, was sie selber nicht interessiert oder betrifft, finden es aber gar nicht gut, wenn sich die Schlinge um die eigenen Interessen etwas zuzieht.

Man sollte künstliche Beschneiung also schon kritisch hinterfragen, es wäre aber auch schön, wenn das immer etwas mehr in den Kontext zu anderen (überflüssigen?) Freizeitaktivitäten gerückt werden würde. ;)

Gut geschrieben Max.
Ich fliege z.B. nie und bleibe immer im deutschsprachigen Raum, von daher wäre ich ja der vorbildliche  Wintersportler. 😜

XXLRay

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2812 am: Dezember 03, 2020, 09:01:20 Nachmittag »

Man sollte künstliche Beschneiung also schon kritisch hinterfragen, es wäre aber auch schön, wenn das immer etwas mehr in den Kontext zu anderen (überflüssigen?) Freizeitaktivitäten gerückt werden würde. ;)
Schwimmen in beheizten Schwimmbädern z.B.

Max

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2813 am: Dezember 04, 2020, 08:58:48 Vormittag »

Man sollte künstliche Beschneiung also schon kritisch hinterfragen, es wäre aber auch schön, wenn das immer etwas mehr in den Kontext zu anderen (überflüssigen?) Freizeitaktivitäten gerückt werden würde. ;)
Schwimmen in beheizten Schwimmbädern z.B.

Motorradfahren käme mir da spontan auch in den Sinn, vor allem wenn es nur für Touren bspw. durch den Harz genutzt wird (laut, gefährlich, unnötiger Benzinverbrauch), aber wo will man bei der Liste anfangen und wo aufhören und warum sollte ich Interesse daran haben anderen vorschreiben zu wollen, was sie in ihrer Freizeit tun dürfen und was nicht?

Letztlich geht es mir nur darum, dass es schon schön wäre, wenn nicht immer auf eine Freizeitbeschäftigung eingedroschen werden würde, während alles Andere aber OK ist, vielleicht auch weil prozentual mehr Menschen dahinterstehen.

In der aktuellen Debatte um die Schließungen von Skigebieten scheint es so, als wären ca. 20% Wintersportler, die sich dagegen aussprechen, 60% sind für konsequente Schließungen und weiteren 20% ist es egal. 20% von 80 Mio. sind schon nicht wenige Menschen, aber würde man fragen, ob man nicht aufgrund der Klimaerwärmung dauerhaft alle Hallen- & Thermalbäder schließen sollte bekäme man in Umfragen vermutlich eher keine 60% zusammen, die dafür stimmen würden.

Nordharzer

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2814 am: Dezember 04, 2020, 09:42:50 Vormittag »

Man sollte künstliche Beschneiung also schon kritisch hinterfragen, es wäre aber auch schön, wenn das immer etwas mehr in den Kontext zu anderen (überflüssigen?) Freizeitaktivitäten gerückt werden würde. ;)
Schwimmen in beheizten Schwimmbädern z.B.

Motorradfahren käme mir da spontan auch in den Sinn, vor allem wenn es nur für Touren bspw. durch den Harz genutzt wird (laut, gefährlich, unnötiger Benzinverbrauch), aber wo will man bei der Liste anfangen und wo aufhören und warum sollte ich Interesse daran haben anderen vorschreiben zu wollen, was sie in ihrer Freizeit tun dürfen und was nicht?

Letztlich geht es mir nur darum, dass es schon schön wäre, wenn nicht immer auf eine Freizeitbeschäftigung eingedroschen werden würde, während alles Andere aber OK ist, vielleicht auch weil prozentual mehr Menschen dahinterstehen.

In der aktuellen Debatte um die Schließungen von Skigebieten scheint es so, als wären ca. 20% Wintersportler, die sich dagegen aussprechen, 60% sind für konsequente Schließungen und weiteren 20% ist es egal. 20% von 80 Mio. sind schon nicht wenige Menschen, aber würde man fragen, ob man nicht aufgrund der Klimaerwärmung dauerhaft alle Hallen- & Thermalbäder schließen sollte bekäme man in Umfragen vermutlich eher keine 60% zusammen, die dafür stimmen würden.

Diese Oberlehrermentalität hält durch die Ökos und Grünen immer mehr Einzug! Alles ist böse, außer man ist Grün! 😡

STS

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2815 am: Dezember 04, 2020, 03:11:01 Nachmittag »
Ich bin schon der Meinung, dass die Shopping Tour nach New York oder das Kegelclub Besäufniswochenende in Mallorca nicht unbedingt sein muss. Und der DomReb oder Malediven Urlaub sollte etwas besonderes sein und nicht der normale Urlaub.
In Zeichen von Global Warming stellt sich für mich auch die Frage, wie man mit wirklich großen CO2 Verursachern also ALU/Stahlwerke oder chinesische Exporten produziert mit Kohlekraftwerken und um den halben Globus via Schiff/Bahn und z.T. Flugzeug rumtransportiert, umgeht.

harzsnow

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2816 am: Dezember 04, 2020, 05:57:45 Nachmittag »
Jetzt kennen wir auch das Hygienekonzept, leider wird es ja noch dauern um es in Aktion zu erleben:

  • Auf den Wurmberg werden nur halb so viele Sportler gelassen wie sonst, 2000 höchstens
  • unten am Berg gibt es  Durchsagen: Abstand halten, Maske auf. Alle zwei, drei Minuten sollen die Regeln wiederholt werden
  • überall am Berg werden  Security-Leute unachtsame Sportler ermahnen
  • Onlineverkauf scheint es leider nicht zu geben: Die Kassenhäuschen öffnen früher und  schließen später
Ausserdem soll die Homepage anzeigen, wieviel los ist auf dem Berg und an den Straßenabfahrten werden Schilder platziert, die warnen, wenn die Pisten voll sind.

Klingt jetzt alles nicht total überraschend, aber sinnvoll. Durch die Begrenzung würden sich Warteschlangen wohl auch im Rahmen halten, denn von einer reduzierten Belegung der Gondeln oder des Sesselliftes ist nicht die Rede...

Nachzulesen unter:

https://www.weser-kurier.de/region/niedersachsen_artikel,-der-pistenmacher-hofft-noch-auf-touristen-_arid,1947512.html
« Letzte Änderung: Dezember 04, 2020, 09:42:44 Nachmittag von harzsnow »

Nordharzer

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2817 am: Dezember 04, 2020, 07:55:21 Nachmittag »
Jetzt kennen wir auch das Hygienekonzept, leider wird es ja noch dauern um es in Aktion zu erleben:

  • Auf den Wurmberg werden nur halb so viele Sportler gelassen wie sonst, 2000 höchstens
  • unten am Berg gibt es  Durchsagen: Abstand halten, Maske auf. Alle zwei, drei Minuten sollen die Regeln wiederholt werden
  • überall am Berg werden  Security-Leute unachtsame Sportler ermahnen
  • Onlineverkauf scheint es leider nicht zu geben: Die Kassenhäuschen öffnen früher und  schließen später
Ausserdem soll die Homepage anzeigen, wieviel los ist auf dem Berg und an den Straßenabfahrten werden Schilder platziert, die warnen, wenn die Pisten voll sind.

Klingt jetzt alles nicht total überraschend, aber sinnvoll. Durch die Begrenzung würden sich Warteschlangen wohl auch im Rahmen halten, denn von einer reduzierten Belegung der Gondeln oder dess Sesselliftes ist nicht die Rede...

Nachzulesen unter:

https://www.weser-kurier.de/region/niedersachsen_artikel,-der-pistenmacher-hofft-noch-auf-touristen-_arid,1947512.html

Für den Fall der Eröffnung heißt das dann also noch früher aufstehen, dafür aber auch länger fahren! 😁

Max

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2818 am: Dezember 05, 2020, 03:58:20 Vormittag »
Es mag an meinem beruflichen Umfeld liegen, aber ich kann nur immer wieder den Kopf schütteln, wenn ich sehe, wie stümperhaft eine Industrienation wie Deutschland insbesondere mit dem Thema Digitalisierung umgeht und die Chancen konsequent ignoriert. :-X

Statt einfach mal die Mittel, die es schon seit Jahren gibt, wahrzunehmen setzt auch die WSB eher auf Durchsagen, wenn die wartenden Gäste schon längst auf dem Parkplatz stehen. Auch wenn es mich selber betrifft und ich mir lieber Heute als Morgen wünschen würde, dass wir alle Skifahren können, aber das Hygienekonzept hätte man bereits in der Form in den 90ern so realisieren können.
« Letzte Änderung: Dezember 05, 2020, 11:03:57 Nachmittag von Max »

snowie

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Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Antwort #2819 am: Dezember 05, 2020, 08:08:34 Vormittag »
Danke Max! Genau so habe ich auch gedacht und nur mit dem Kopf geschüttelt. Das ganze kann man sich 5 Minuten beim Kaffee ausdenken und bedarf keines grossen Aufwandes. Ich bin gespannt auf die Schilder. Bestimmt selbst gemalt und die werden Händisch (bei Stau) geändert... Vlt sind es ja auch schon die Schilder in Richtung der Parkplätze... Und sein tolles Hygiene Programm hat im Sommer m. M. n überhaupt noch funktioniert.

Wie siehts denn bei den Toiletten aus? Ein Grundbedürfnis der Skifahrer? Hat er da auch eine "Nebelmaschine" installiert um diese sauber zu halten?
« Letzte Änderung: Dezember 05, 2020, 08:32:46 Vormittag von snowie »