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Den Hexenritt auch im Sommer zu einem Zentrum bspw. für den Bikepark zu machen halte ich prinzipiell für keine schlechte Idee. Sollten jedoch Wintersportler, Rodler und Fußgänger irgendwann alle den aktuell vorhandenen Sessellift nehmen müssen, so wäre man dann vermutlich tatsächlich schneller zu Fuß oben auf dem Berg.
Voraussetzung dafür wäre wie ich geschrieben habe, der Umbau des Sessellifts von dem 4Clf auf eine 6Ksb, die Kabinenbahn kann bei großen Andrang weiterhin laufen.
Allerdings glaube ich das mein Vorschlag günstiger und sinnvoller ist als die EUB für zig Millionen Neu zu bauen, ein Umbau der vorhandenen Bahn wäre aus meiner Sicht nämlich nichts halbes und nichts ganzes, da die Stationen warscheinlich die gleichen bleiben würden und der Sessellift mehr Pisten erschließt als die Kabinenbahn, eventuell könnte man den Skiweg Hexenritt verbreitern und statt der Talabfahrt Beschneien.
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Hinzu kommt, dass man auf einen nicht unerheblichen Teil der Pisten verzichten müsste. Die Talabfahrten sind ohnehin eher selten befahrbar, werden aber für Rodler genutzt, aber die Panorama-Abfahrt bis zur Mittelstation würde sicherlich fehlen. Allzu viel Pistenangebot abseits von Ziehwegen würde dann nicht übrig bleiben und gerade zuletzt als die Seilbahn häufiger ausgefallen ist merkt man doch recht schnell, dass es schnell langweilig wird nach der 15 Abfahrt auf der selben Piste.
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Wenn die Kabinenbahn nicht in Betrieb ist, ist meiner Meinung nach der größte Störfaktor, das man dauernd mit dem ewig lahmen 4Clf fahren muss, die 600m Piste (Talabfahrt zähle ich jetzt mal nicht mit), auf die man verzichten muss fallen da jetzt mMn. Nicht sonderlich ins Gewicht.
Die Rodelbahn könnte man auf dem ersten Stück neben der Fahrstraße Anlegen und nach den 2 Kurven der Fahrstraße könnte man Quer über die Fortswege wieder zum Hexenritt gelangen.
Die Rodler könnten dann auch die 6Ksb nutzen (wie am Arber).