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Am Fichtelberg wird auch weiterhin in den Wintersport investiert,
am Wurmberg bleibt es wohl beim üblichen Stillstand… 😐
Das ist uns allen ja leider inzwischen schon hinreichend bekannt. Blos keine neuen Seilbahnen, man könnte ja Stress mit Knolle und Co. bekommen.
Ich habe das Gefühl, die bringen immer am liebsten die "Todschlag-Argumente": Kostengründe und Naturschutzaspekte an. Dann ist man quasi aus dem Schneider und muss sich nicht weiter den für die WSB "unangenehmen Themen" widmen. Eher fällt bei Xi Jinping ein Sack Reis um, als dass die WSB einen neuen 6 KSB baut oder die lahme Seilbahn durch eine neue 10er EUB ersetzt.
Ich als Wintersportler sags nicht gern, aber wenn man sich die letzten Winter so anschaut, kann ich die Haltung der WSB aus betriebswirtschaftlicher Sicht nachvollziehen. Für 60-90 Tage Wintersaison* (mit fallender Tendenz) lohnt sich das Risiko kaum, groß dimensionierte Anlage zu bauen, die dann weder im Sommer noch in der Post-Wintersport-Ära genutzt werden können.
Erwägen sollte man vielleicht noch die Beschneiung vom Nordhang und eine Sommernutzung der Sesselbahn, ansonsten war es das im Wesentlichen.
Irgendwann wird natürlich ein Neubau der Gondel fällig sein, aber das kann auch erst in 20-30 Jahren der Fall sein.
*Nebenbei ist die Schneesicherheit auch eher mäßig: sehr windanfällig durch exponierte Lage, kein Schutz durch Bäume mehr, mehrheitlich südliche Exposition. Noch dazu die windanfällige und im Grenztemperaturbereich leistungsschwache Lanzenbeschneiung. Ob man da noch den Weg zum schwerpunktmäßigen Schneekanoneneinsatz gehen wird?
Dafür braucht es ja auch eine Vielzahl von Schneekanonen und eine Erhöhung der Leitungsquerschnitte, vor allem für Strom, im Hinblick auf kurze, aber intensive Kältefenster vielleicht auch beim Wasser. Also quasi eine komplette Erneuerung der Beschneiungsanlage = teuer.