Sie kommen, aber sie bleiben auch häufig nicht allzu lange, [...]
Sie bleiben mittlerweile häufig für eine Woche (siehe Belegungskalender für Februar), dank Schneegarantie
tm.
Ich bleibe dabei: Es wäre mehr drin — ggf. wäre ein größeres Skigebiet in direkter Nachbarschaft was die Konkurrenzsituation angeht gar nicht verkehrt (Schierke?).
Das wird im Westharz aber nur funktionieren, wenn die Landespolitik mitzieht. Wir sollten nicht vergessen, dass die Westharzer Skigebiete nicht nur nicht gefördert werden, sondern aktiv in ihrer Entwicklung behindert werden.
Ich respektiere die Wirtschaftskompetenz von Mani, bin dennoch anderer Meinung. Wenn man den generierten Umsatz einen Skigebietes ganzheitlich betrachtet, d.h. auch die Einnahmen des Gastgewerbes und der Stadt betrachtet, dann lohnen sich größere Investitionen beim MSB und Hohegeiß schon. Eine Machbarkeitsstudie für Schierke, welches ja auch nur über eine einzige Piste verfügen wird, hat ergeben, dass es sich wirtschaftlich lohnt, für 35 Millionen Euro eine Umgehungsstrasse, ein Eisstadion und ein Parkhaus zu bauen.
Aus meiner Sicht wäre es z.B. naheliegend das Skizentrum Hohegeiss auf der anderen Seite des Tales bis zum Panoramic zu erweitern. Für den Sommer noch ein paar Attraktivitäten (Baumwipfelpfad, Bikepark, Sommerrodelbahn) und der Ort wäre saniert. Mit den Grünen in Hannover dürfte dafür aber der politische Wille fehlen. Der Betreiber durfte ja noch nicht einmal Skidoo Fahrten anbieten, ohne dass die in Hannover Schnappatmungen gekriegt haben.
Zurück zum Wurmberg: Herr Nüsse hatte sich dazu auch öffentlich geäußert, dass man zunächst das Vorhandene zum laufen kriegen möchte. Das sieht man auch an den vielen kleinen Optimierungen, die jede Saison dazu kommen.