Neuer Kühlturm!https://www.goslarsche.de/lokales/braunlage_artikel,-Keine-Gaeste-%E2%80%9EEs-ist-eine-Katastrophe%E2%80%9C-_arid,1536122.html„Ich muss die Nachrichten aus Berlin erst einmal sacken lassen“, teilt Fabian Brockschmidt, der Betriebsleiter der Wurmbergseilbahn-Gesellschaft, auf Anfrage mit. Derzeit könne er noch nicht sagen, wie das Unternehmen darauf reagiere. „Wir haben aber den Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte eingeschaltet und stimmen uns da auch ab“, sagt Brockschmidt.
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Die Wurmbergseilbahn-Gesellschaft habe gerade in einen Kühlturm investiert, mit dem insgesamt 42.000 Kubikmeter Wasser aus dem Schnei-See heruntergekühlt werden können, berichtet der Betriebsleiter. Dann könnten die Pisten am Wurmberg bereits bei etwas wärmeren Temperaturen als die derzeit benötigten minus vier bis fünf Grad Celsius beschneit werden.
Eigentlich hatte das Unternehmen vor, in den nächsten Wochen für eine Grundbeschneiung der Pisten zu sorgen, die mit 150.000 Euro Kosten zu Buche schlage. „Wenn wir nicht öffnen dürfen, lohnt sich das natürlich nicht“, erklärt Brockschmidt. Noch habe er aber ein wenig Hoffnung, zumal er in den vergangenen Wochen Abstands- und Nutzungskonzepte für die Pisten in der Corona-Zeit erarbeitet habe.