Autor Thema: Harz in der Presse  (Gelesen 809454 mal)

Racetiger

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1425 am: Oktober 24, 2018, 08:57:46 Vormittag »

nif

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Usul

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1427 am: Oktober 24, 2018, 11:32:27 Vormittag »
Ich bin immer vorsichtig mit 100% Zitaten eines fremden Textes...

Falkenstein

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1428 am: Oktober 27, 2018, 07:14:20 Nachmittag »
Reportage vom ZDF - Hallo Deutschland - Auszeit Harz
Bilder vom Wurmberg/ Bocksberg sowie vom Baumwipfelpfad.
Keine neuen Erkenntnisse für uns, aber eine nette Werbung für den Harz.
https://www.zdf.de/nachrichten/hallo-deutschland/auszeit-harz-104.html
Ferienwohnungen in Sankt Andreasberg
www.haus-liftblick.de

Usul

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1429 am: November 05, 2018, 07:26:07 Nachmittag »
Derzeit sind gleich zwei Artikel zum Thema Wurmberg / Schierke bei Gz online verfügbar.

Im ersten wird erwähnt, dass Herr Bürger in einer nicht-öffentlichen Sitzung vor dem Rat in Braunlage um Hilfe bei der Schierke Entwicklung gebeten hat. Im Gegenzug hat er Hilfe beim Anschluß der Brockenbahn angeboten (auf politischer Ebene).
Der Rat hat das Engagement begrüßt, bei einer Zusammenarbeit jedoch auf die WSB gewiesen.

Also eigentlich nichts neues.

Im zweiten spricht sich Herr Nüsse für eine Skischaukel mit Schierke aus, jedoch müsse auch Schierke attraktiv genug sein. Also mehr als eine hellblauer Piste. "Damit das neue Skigebiet attraktiv ist, müsste Bürger mehrere attraktive Abfahrten mit entsprechenden Liften von Kleinen Winterberg in Richtung Schierke und Hexenritt sowie hoch zum Loipenhaus schaffen".

Also auch nichts neues, aber träumen darf man ja.

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1430 am: November 05, 2018, 08:35:49 Nachmittag »
[...]
Im zweiten spricht sich Herr Nüsse für eine Skischaukel mit Schierke aus, jedoch müsse auch Schierke attraktiv genug sein. Also mehr als eine hellblauer Piste. "Damit das neue Skigebiet attraktiv ist, müsste Bürger mehrere attraktive Abfahrten mit entsprechenden Liften von Kleinen Winterberg in Richtung Schierke und Hexenritt sowie hoch zum Loipenhaus schaffen".
[...]

Im Prinzip teile ich die Ansicht. Für das Raumordnungsverfahren muss allerdings glaubhaft dargestellt werden, dass eine Ost-West-Verbindung von beiden Seiten gewünscht wird. Hier würde ich mir Seitens der WSB etwas Unterstützung für Herrn Bürger wünschen ... Worte kosten nichts.

Das Skigebiet am Wurmberg ist jetzt schon von Ende Januar bis Ende Februar voll ausgelastet bzw. an den Wochenenden überlastet. Z.Z. steigt die Bettenkapazität in Braunlage noch immens an. Schierke ist als alpiner Wintersportort noch völlig unbekannt. Zumindest in den ersten paar Jahren würde die Schierker Piste eher zur Entlastung des Wurmbergs beitragen. Nach 3 bis 4  Jahren wird sich Schierke etabliert haben und es wird dann unangenehm voll werden.

Aber mal ehrlich, was könnte denn schlimmer sein, als Gäste die einem die Bude einrennen...

Nordharzer

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1431 am: November 05, 2018, 09:41:35 Nachmittag »
Herr Bürger sollte sein Geld aus Schierke abziehen und groß bei der WSB mit einsteigen! (Westhang, neue und auch größere Seilbahnen, ... die Liste ist lang)
Ich weiß.... da gibt's keine Förderung, aber androhen kann man das ja mal! Vielleicht wacht man dann im Osten auf!

nif

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1432 am: November 08, 2018, 07:18:40 Vormittag »
Gstern auf der News Seite vom NDR die städtische Tourismus Gesellschaft Braunlage legt ein Angebot vor und rettet damit wohl endlich den Sonnenberg entweder man betreibt das Gebiet selbst oder man verpachtet es. Ein Pächter steht in den Startlöchern jetzt muss das bitte Reibungslos über die Bühne gehen Daumen drücken

STS

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1433 am: November 11, 2018, 08:54:45 Nachmittag »
« Letzte Änderung: November 11, 2018, 08:57:29 Nachmittag von STS »

STS

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1434 am: November 15, 2018, 08:52:49 Nachmittag »

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1435 am: November 17, 2018, 09:38:17 Nachmittag »
Shitstorm für Wernigerodes Stadtchef (volksstimme.de, 16.11.2018):
Zitat
Wernigerodes Stadtchef hat sich zu den derzeit vieldiskutierten Finanzproblemen zu Wort gemeldet.

In dem Beitrag, der über 7500 Mal aufgerufen und über 30 Mal geteilt wurde, kündigt der OB Einsparungen und Gebührenerhöhungen an. „Sie werden, wenn sie dann umgesetzt werden, den ein oder anderen Bereich Ihres Lebens, des gesellschaftlichen Lebens in unserer Stadt, beeinflussen und vielleicht sogar einschränken.“ Als Grund für die Finanzmisere nennt Gaffert nur ein Beispiel: die Tariferhöhung für die 600 Mitarbeiter der Verwaltung, die die Stadt laut Gaffert zwei Millionen Euro kosten wird.
[...]
Die Schuld für das Millionenloch sehen die Nutzer ganz woanders. Es sind „Wahnsinns-Projekte wie Schierke und Kulturkirche“, die durchgedrückt wurden, schreibt Tim Woitke. „Koste es, was es wolle.“ Von Andreas Saatze-Stein heißt es: „480.000 Euro für eine Kulturkirche, die kein Mensch braucht, in dem Wissen, dass ein millionenschweres Defizit ansteht.“ Ein anderer Nutzer schreibt: „Von den Millionen, die in Schierke verbrannt werden, kein Wort.“ Und weiter: „Wo war doch gleich die Stelle mit der Selbstkritik?“ Gaffert wolle von den eigentlichen Steuerverschwendungen ablenken, so Patrick König.
[...]]
[...]
Wernigerodes Stadtchef hat sich zu den derzeit vieldiskutierten Finanzproblemen zu Wort gemeldet.

In dem Beitrag, der über 7500 Mal aufgerufen und über 30 Mal geteilt wurde, kündigt der OB Einsparungen und Gebührenerhöhungen an. „Sie werden, wenn sie dann umgesetzt werden, den ein oder anderen Bereich Ihres Lebens, des gesellschaftlichen Lebens in unserer Stadt, beeinflussen und vielleicht sogar einschränken.“ Als Grund für die Finanzmisere nennt Gaffert nur ein Beispiel: die Tariferhöhung für die 600 Mitarbeiter der Verwaltung, die die Stadt laut Gaffert zwei Millionen Euro kosten wird.
[...]
Die Schuld für das Millionenloch sehen die Nutzer ganz woanders. Es sind „Wahnsinns-Projekte wie Schierke und Kulturkirche“, die durchgedrückt wurden, schreibt Tim Woitke. „Koste es, was es wolle.“ Von Andreas Saatze-Stein heißt es: „480.000 Euro für eine Kulturkirche, die kein Mensch braucht, in dem Wissen, dass ein millionenschweres Defizit ansteht.“ Ein anderer Nutzer schreibt: „Von den Millionen, die in Schierke verbrannt werden, kein Wort.“ Und weiter: „Wo war doch gleich die Stelle mit der Selbstkritik?“ Gaffert wolle von den eigentlichen Steuerverschwendungen ablenken, so Patrick König.
[...]

Kulturkirche und Schierke sind einmalige Investitions- bzw. Projektkosten, die hoffentlich zu höheren Steuereinnahmen in der Zukunft führen werden und zudem zu 70% bis 90% durch Landes- bzw. EU-Subventionen bezahlt werden.

Wenn die städtischen Mitarbeiter eine Erhöhung über der Inflation erhalten, sind das jährlich wiederkehrenden Kosten mit Zinseszinseffekt (im nächsten und übernächsten Jahr geht es nach Beschluss ja noch weiter nach oben).

Ich halte es grundsätzlich für legitim, nach einem besseren Einkommen zu streben. Die paar Euro extra sollte man aus Solidarität zu "seinen" Angestellten (Angestellte der Bürger!) schon übrig haben.
« Letzte Änderung: November 18, 2018, 12:38:27 Nachmittag von playjam »

Leeraner

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1436 am: November 18, 2018, 06:57:39 Nachmittag »
Heute 20.15 Uhr NDR Landpartie Sommer im Harz

STS

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Ansgar Timm

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1438 am: November 20, 2018, 10:23:48 Nachmittag »
Harzdrenalin erweitert seine Anlagen an der Talsperre:

https://www.volksstimme.de/lokal/wernigerode/tourismus-ruebeland-fuer-harzdrenalin-erweiterung


Auch wenn einige Einwohner dagegen klagen wollen, speziell gegen die Parkplatzerweiterung, hat Frau Dalbert wohl bereits ihren Segen erteilt. In diesem Fall ist zwar ein Naturschutz- aber kein FFH-Gebiet betroffen.

Ansgar Timm

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1439 am: November 20, 2018, 10:29:43 Nachmittag »
Und noch ein Artikel in der Volksstimme:
Während das Winterberg-Projekt vor sich hin dümpelt, investiert Gerhard Bürger derweil in seine Glasmanufaktur:

https://www.volksstimme.de/lokal/wernigerode/tourismus-glasmanufaktur-wappnet-sich-fuer-ansturm


In diesem Fall dürfte ihm die Zustimmung des Wernigeröder Stadtrates sicher sein.