Autor Thema: Harz in der Presse  (Gelesen 820271 mal)

manitou

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1485 am: Januar 29, 2019, 11:06:00 Nachmittag »
...und sowas nennt sich Deutschlands größter Bike-Park
https://www.wurmberg-seilbahn.de/bikepark-sommer.html

Von der Summe der Traillänge sind sie es mit 18km tatsächlich. Dann sollten sie aber auch den Service wie Deutschlands größer Bike-Park bieten.
Das ist mal wieder ne typische Harz-Lachnummer.

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1486 am: Januar 30, 2019, 08:13:02 Vormittag »
...und sowas nennt sich Deutschlands größter Bike-Park
https://www.wurmberg-seilbahn.de/bikepark-sommer.html

Von der Summe der Traillänge sind sie es mit 18km tatsächlich. Dann sollten sie aber auch den Service wie Deutschlands größer Bike-Park bieten.
Das ist mal wieder ne typische Harz-Lachnummer.

Das wusste ich ehrlich gesagt gar nicht, zeigt aber was der Wurmberg hier noch an Potential bietet.

Pistenbully

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1487 am: Januar 31, 2019, 10:11:56 Vormittag »
Skibus zum Hexenritt

https://live.goslarsche.de/post/view/5c519b9f838a9b24d5f9a019/Braunlage/Erster-Skibus-zum-Hexenritt-geplant

… aber ein Skibus der erst ab 18.00 Uhr fährt … im Harz staunt man immer wieder ;-)

manitou

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1488 am: Januar 31, 2019, 10:18:29 Vormittag »
… aber ein Skibus der erst ab 18.00 Uhr fährt … im Harz staunt man immer wieder ;-)
Das muss man anders betrachten: Der Wirt zeigt Initiative, indem er das Abendgeschäft ankurbeln will. Offensichtlich läuft das Abends nicht gut an der Hexenwiese.
Sein Busshuttle wird daran jedoch wenig ändern, solange das Flutlichtangebot der WSB pistentechnisch so unterdimensioniert ist. Würden dort Sonnenhang und Hexenritt samt 4SB im Abendprogramm stehen, wäre deutlich mehr los als jetzt.

« Letzte Änderung: Januar 31, 2019, 10:20:28 Vormittag von manitou »

Ski-Manni

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1489 am: Januar 31, 2019, 10:45:22 Vormittag »
… aber ein Skibus der erst ab 18.00 Uhr fährt … im Harz staunt man immer wieder ;-)
Das muss man anders betrachten: Der Wirt zeigt Initiative, indem er das Abendgeschäft ankurbeln will. Offensichtlich läuft das Abends nicht gut an der Hexenwiese.
Sein Busshuttle wird daran jedoch wenig ändern, solange das Flutlichtangebot der WSB pistentechnisch so unterdimensioniert ist. Würden dort Sonnenhang und Hexenritt samt 4SB im Abendprogramm stehen, wäre deutlich mehr los als jetzt.


Viel mehr Pisten gibt es auch nicht. Die  Panorama halt noch aber da muss man die Ski oder das Board jedes mal ausziehen und das machen die wenigsten gern und schon garnicht abends..

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1490 am: Januar 31, 2019, 11:03:56 Vormittag »
Skibus zum Hexenritt

https://live.goslarsche.de/post/view/5c519b9f838a9b24d5f9a019/Braunlage/Erster-Skibus-zum-Hexenritt-geplant

… aber ein Skibus der erst ab 18.00 Uhr fährt … im Harz staunt man immer wieder ;-)

Die Idee ist super und längst überfällig, zumal er recht hat und Après-Ski am Hexenritt in der Form keinen Sinn macht, wenn am Ende alle mit dem Auto fahren müssen. In Österreich stehen viele der Schirmbars direkt am Ende der Talabfahrt und dementsprechend viel ist dort nach Betriebsschluss auch los.

Aktuell ist das Flutlichtangebot leider noch zu schwach, aber daran soll sich ja dem Vernehmen nach in den nächsten Jahren noch etwas ändern, unabhängig davon, dass der Wirt da selber keinen Einfluss drauf hat.

Was mich jedoch etwas stört ist die Halbherzigkeit mit der das Konzept angegangen wird (ähnlich wie auch der erste Ausbau des Flutlichtangebots). Da wird nun ein Testlauf gestartet, der wahrscheinlich nur einmalig an einem Samstag am Zeugnisferienwochenende stattfindet und jetzt zwei Tage zuvor über eine Regionalzeitung angekündigt wird, die kaum ein Übernachtungsgast lesen wird. Wenn es dann nicht auf Anhieb wie gewünscht läuft, wird das Konzept womöglich direkt wieder eingestampft.

Will man so etwas etablieren, dann gehört so ein Bus da an jedem Samstag von Anfang bis Ende der Saison hin und muss entsprechend langfristig beworben werden. Wenn jeder Gast weiß, dass er das Auto morgens stehen lassen kann, mit der Seilbahn ins Skigebiet einsteigt und Abends nach ein paar Getränken dennoch wieder zurück in den Ort kommt, dann spricht sich das mit der Après-Ski-Gaudi am Hexenritt auch rum und es wird dazu führen, dass nicht um spätestens 17:30 die letzten Gäste die Schirmbar verlassen und sich auf den Heimweg machen.

Wie gesagt, der Ansatz ist gut, ich freue mich sehr darüber und werde das Angebot mit Sicherheit im Laufe dieses Winters noch das eine oder andere Mal selber wahrnehmen — natürlich nur sofern es nicht bei dieser einmaligen Aktion bleibt. ;)

nif

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1491 am: Februar 05, 2019, 04:31:34 Nachmittag »
Touristen Boom im Harz immer mehr Menschen entdecken den Harz

https://www.volksstimme.de/lokal/wernigerode/urlaubsziel-touristen-stehen-auf-harz

Ansgar Timm

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1492 am: Februar 08, 2019, 04:47:59 Nachmittag »
Heute ein Artikel in der MZ zum Verkehrschaos im Harz bei Superwintersportwetter:
https://www.mz-web.de/landkreis-harz/verkehrschaos-im-harz-wenn-es-kalt-ist-und-die-sonne-scheint--ist-es-am-schlimmsten-32007136

Zitat
„Die Lösung des Problems wäre leicht“, meint Dirk Nüsse, der Chef der Wurmberg-Seilbahngesellschaft. Man benötige nur ein, zwei neue größere Parkplätze außerhalb von Braunlage und Pendelbusse, die die Skifahrer zum Wurmberg und zurück brächten.

Aus Sicht der WBS clever: Der Tageskartenumsatz wird bei konstanter Liftkapazität erhöht, optimal um die Gewinnmarge weiter zu optimieren. Die Schlangen werden in erster Linie verlagert, von der Straße zu den Liften. Die WBS denkt natürlich als normales gewinnorientiertes Unternehmen, kann man ihr ja nicht verübeln

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1493 am: Februar 08, 2019, 06:05:05 Nachmittag »
[...]
Aus Sicht der WBS clever: Der Tageskartenumsatz wird bei konstanter Liftkapazität erhöht, optimal um die Gewinnmarge weiter zu optimieren. Die Schlangen werden in erster Linie verlagert, von der Straße zu den Liften. Die WBS denkt natürlich als normales gewinnorientiertes Unternehmen, kann man ihr ja nicht verübeln

Geht doch bitte alle einfach mal davon aus, dass auch bei der WSB Menschen arbeiten, die grundsätzlich versuchen, Ihre Gäste glücklich zu machen. Da sitzt kein einziger an den Kassen, der sich über die Megaschlangen freut.


« Letzte Änderung: Februar 08, 2019, 06:55:49 Nachmittag von playjam »

Pistenbully

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1494 am: Februar 08, 2019, 06:34:22 Nachmittag »

Zitat
„Die Lösung des Problems wäre leicht“, meint Dirk Nüsse, der Chef der Wurmberg-Seilbahngesellschaft. Man benötige nur ein, zwei neue größere Parkplätze außerhalb von Braunlage und Pendelbusse, die die Skifahrer zum Wurmberg und zurück brächten.

Also mit dieser Aussage macht Herr N. es sich aber sehr leicht. Zusätzliche Besucher aus Schierke kann der Wurmberg nicht verkraften, aber Gäste von zwei zusätzlichen Parkplätzen schon ?
Man kann es drehen und wenden wie man will. Wenn ganz Norddeutschland auf den "Geschmack des Harzes" kommt sind ein Sessellift, eine schwache Gondelbahn und zweieinhalb Pisten  mittelfristig zu wenig.

Schneefreund

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1495 am: Februar 08, 2019, 06:45:06 Nachmittag »

Zitat
„Die Lösung des Problems wäre leicht“, meint Dirk Nüsse, der Chef der Wurmberg-Seilbahngesellschaft. Man benötige nur ein, zwei neue größere Parkplätze außerhalb von Braunlage und Pendelbusse, die die Skifahrer zum Wurmberg und zurück brächten.

Also mit dieser Aussage macht Herr N. es sich aber sehr leicht. Zusätzliche Besucher aus Schierke kann der Wurmberg nicht verkraften, aber Gäste von zwei zusätzlichen Parkplätzen schon ?
Man kann es drehen und wenden wie man will. Wenn ganz Norddeutschland auf den "Geschmack des Harzes" kommt sind ein Sessellift, eine schwache Gondelbahn und zweieinhalb Pisten  mittelfristig zu wenig.
Viel interessanter ist die Aussage von Herrn G., dass man die Strasse zum Hexenritt für große Busse ausbauen wolle.
Dann kommt es, wir brauchen mehr Skifläche und schnellere Lifte, sagt Herr G.
Vielleicht schiebt die Stadt die WSB in ihrem Dornröschenschlaf an ...

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1496 am: Februar 08, 2019, 06:54:08 Nachmittag »

Zitat
„Die Lösung des Problems wäre leicht“, meint Dirk Nüsse, der Chef der Wurmberg-Seilbahngesellschaft. Man benötige nur ein, zwei neue größere Parkplätze außerhalb von Braunlage und Pendelbusse, die die Skifahrer zum Wurmberg und zurück brächten.

Also mit dieser Aussage macht Herr N. es sich aber sehr leicht. [...]


Sehe ich auch so. 70% des Problems sind die Langläufer und Winterwanderer, die wild auf den Landstraßen parken, weil deren Parkplätze vom Nationalpark zurückgebaut wurden. Hier ist der Nationalpark gefordert, vernünftigen kostenfreien P&R für den Winter zu organisieren. Alles sanfte Touristen des Nationalparks Harz, der mit mehr als 10 Millionen jährlich aus Steuergeldern ausgestattet wird, um eben diese Aufgaben zu erfüllen...

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1497 am: Februar 08, 2019, 07:42:50 Nachmittag »
[...]
Viel interessanter ist die Aussage von Herrn G., dass man die Strasse zum Hexenritt für große Busse ausbauen wolle.
Dann kommt es, wir brauchen mehr Skifläche und schnellere Lifte, sagt Herr G.
Vielleicht schiebt die Stadt die WSB in ihrem Dornröschenschlaf an ...

Zu eng gedacht. Braunlage ist nicht nur Wurmberg, sondern auch Matthias-Schmidt-Berg, großer und kleiner Sonnenberg und Hohegeiß (Hasental? Bitte umbenennen in Hasenberg).

Hier ist die Politik gefragt, die geeigneten Rahmenbedingungen zu schaffen, damit diese alpinen Wintersportgebiete wieder vernünftig investieren können. Dann noch eine gute kurz-taktige Busverbindung und die Städte Ortsteile St. Andreasberg und Hohegeiß blühen dann wie auch Braunlage Stadt auf.

Klassischer No-Brainer...


Nordharzer

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1498 am: Februar 08, 2019, 09:25:10 Nachmittag »
Heute ein Artikel in der MZ zum Verkehrschaos im Harz bei Superwintersportwetter:
https://www.mz-web.de/landkreis-harz/verkehrschaos-im-harz-wenn-es-kalt-ist-und-die-sonne-scheint--ist-es-am-schlimmsten-32007136

Zitat
„Die Lösung des Problems wäre leicht“, meint Dirk Nüsse, der Chef der Wurmberg-Seilbahngesellschaft. Man benötige nur ein, zwei neue größere Parkplätze außerhalb von Braunlage und Pendelbusse, die die Skifahrer zum Wurmberg und zurück brächten.

Aus Sicht der WBS clever: Der Tageskartenumsatz wird bei konstanter Liftkapazität erhöht, optimal um die Gewinnmarge weiter zu optimieren. Die Schlangen werden in erster Linie verlagert, von der Straße zu den Liften. Die WBS denkt natürlich als normales gewinnorientiertes Unternehmen, kann man ihr ja nicht verübeln

Ob dann trotzdem viele wiederkommen, wenn sie noch länger als sonst am Lift anstehen, wage ich zu bezweifeln...
Aus Sicht der WSB natürlich nachvollziehbar, aber sinnvoll nur bei weiterem Ausbau von Liften und Pisten!

snowie

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1499 am: Februar 09, 2019, 02:11:39 Vormittag »
Vielleicht ist hier ja bereits was in Planung? Ich mein der 6er SL wird irgendwann kommen und der Westhang wurde damals ja schon berücksichtigt. Herr Nüsse sieht das sicherlich nicht nur aus Unternehmersicht sondern auch aus dem Aspekt, dass die Gäste den Harz positiv verlassen und das tun Sie weder bei der aktuellen Verkehrslage noch wenn die Wartezeiten so bleiben bei gleichbleibender veralteter Liftkapazität. Ich denke man hat bestimmt die Pläne zum weiteren Ausbau schon vorgeholt. Sagen wir 21/22 wären weitere Parkflächen vorhanden, nach 10 Jahren sollten die Kosten für den Ausbau nahezu wieder drin sein. So war jedenfalls damals die Aussage von Herrn Nüsse.

Die Stadt und das Land sind hier aber gefragt auch ein bisschen Druck auszuüben. Jedenfalls muss der Aufschwung in Braunlage  weitergehen und vlt investiert man in weitere Sommerattraktionen um die Seilbahn weiter auszulasten und ggf. den SL mit zuzunehmen.
« Letzte Änderung: Februar 09, 2019, 02:16:06 Vormittag von snowie »