Der Druck mag zwar wachsen, aber realistisch scheint mir eine Änderung der Gegebenheiten an der Stelle leider nicht.
Das sehe ich ähnlich. Fahrlässig empfinde ich, dass die Nationalparkverwaltung als größter Waldbesitzer im Harz offenbar keine modernen Waldbrand-Frühwarnsysteme installiert hatte, obwohl die Gefahren durch die Klimaerwärmung seit Jahren nicht nur vom ehemaligen Nationalparksprecher Knolle in aller Deutlichkeit zu jeder Gelegenheit angeprangert wurden. Wenn man die Gefahren aber nur auf andere bezieht und sich nur mit Ja-Sagern umgibt, dann darf man sich nicht wundern, wenn man auf kritische Entwicklungen nicht mehr oder nur zu spät reagieren kann. Da die Nationalparkverwaltung ohnehin in der Kritik steht zu viel mit den Grünen und deren Lobbyverbänden zu kuscheln, kann sich Herr Pietsch überlegen, ob er oder seine Angestellten Einladungen zu so einseitig vertretenen Veranstaltungen annehmen sollte.
Für 2023 wünsche ich mir die Meldung, dass Großbrände im Nationalpark durch das neue
Waldbrand-Frühwarnsystem erfolgreich verhindert worden sind.