Autor Thema: Harz in der Presse  (Gelesen 810527 mal)

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #150 am: April 15, 2015, 07:34:50 Vormittag »
Sind in den 200.000 Skibesuchern eigentlich auch Wanderer / Rodler bereits enthalten oder werden die noch separat erfasst?

In jedem Fall ein sehr gutes Ergebnis für die WSB, dass auf jeden Fall Mut machen sollte, insbesondere, wenn man betrachtet, dass es an Spitzenwochenenden sogar eine noch deutlich höhere Nachfrage gab, sie aber nicht befriedigt werden konnte, schlicht weil die Besucher im Stau standen oder keinen Parkplatz mehr bekommen haben.

Es scheint also durchaus so, als ob da noch einiges an Potential nach oben bestehen würde. Der erste, finanziell wahrscheinlich auch nicht allzu aufwändige Schritt, sollte tatsächlich sein die obere Bratwurstabfahrt und den Nordhang zu Beschneien und ein Flutlichtangebot zu schaffen, was den Besucheransturm vor allem an Spitzentagen ggf. noch etwas entzerren könnte.

Auf den auf der Webseite der WSB seit der Neugestaltung beworbenen "Freestyle-Parcours mit zahlreichen Features am Sonnenhang" warte ich im Übrigen auch noch! ;)

manitou

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #151 am: April 15, 2015, 08:25:59 Vormittag »
...der Bericht nennt explizit Skifahrer!
Wenn man auch Fußgänger und Rodler einbezieht können es lt. den Besucherangaben in der Montenius-Studie nicht 3x mehr sein als in vergangenen Wintern sondern nur etwa doppelt so viele.

In guten Wintern (schlechte Winter nicht eingerechnet) hatte die WSB in einer Saison vor dem Ausbau 50-84 tsd Skifahrer, so dass die Angabe von 3x soviel ungefähr hinkommmen kann, wenn man die Aussage nach meiner Lesart versteht.

Usul

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #152 am: April 15, 2015, 08:34:00 Vormittag »
Moin,

Ich habe ja gezielt niedrig gerechnet, um eure Rechenemthoden kennen zu lernen. Oder sind die 10.000 leute/h und die 5 Jahre einfach aus der Luft gegriffen? Mich interessieren einfach solche Zahlenspielchen. Derzeit dürfte der Wurmberg 6.500 pers/h haben. Also wollt ihr einen starken oder zwei Lifte mehr haben. Man bräuchte neue Pisten und neue Parkplätze. Das würde locker nochmal 15mio kosten. Ich fände als Skifahrer nicht schlecht, allerdings müssten dann nochmal mindestens die Zahl verdoppelt, oder verdreifacht werden, um die Kredit dann bedienen zu können. Ohne dritte Talfahrt ginge es auch nicht.
Mit anderen Worten: ohne eine Ausweiterung nach Schierke ist ein weiterer Ausbau rein wirtschaftlich gesehen kritisch.
Investitionen rechnen sich nur, wenn wirklich dauerhaft mehr Leute aktiviert werden können und nicht nur zwei Wochenende im Jahr bedient werden.

Freue mich auf weitere Diskussionen :-).

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #153 am: April 15, 2015, 09:17:38 Vormittag »
@manitou: wie kommst du auf deine Zahlen, dass min. 10.000 Personen/h nötig sind. Bei grob 100 Skitagen sind es 2000 im Schnitt pro Tag (ja, ich weiß, es ist eine Milchmädchenrechnung, dennoch ein Indiz). Man könnte also damit argumentieren, dass im Schnitt 2000/h reichen würden :-).

Wenn man im Schnitt von 2000 Personen / Tag ausgeht (was ja nicht so recht stimmt, da unter der Woche häufig deutlich weniger Besucher dort sind, als an den Wochenenden), so würde eine Kapazität von 2000 Personen / Stunde gerade mal ausreichen um jeden Besucher and durchschnittlichen Tagen exakt 1 Mal nach oben zu befördern.

Nimmt man nun an, dass man für die Hexenwiese zwischen 1 und 10 Min. / Abfahrt benötigt (je nach Können) und für die anderen Abfahrten (Berg — Mitte / Berg — Sessellift) zwischen 3 und 15 Min. / Abfahrt und berücksichtigt Wanderer und Rodler, die sich auch auf die Kapazität der Seilbahn auswirken, so würde man schon auf ziemlich erhebliche Wartezeiten kommen ähnlich denen, wie man sie an einem Wochenende bei guter Schneelage und Sonnenschein am Wurmberg auch vorgefunden hat.

Sicherlich muss sich jede Investition auch wirtschaftlich rechnen, aber es besteht auf jeden Fall noch Luft nach oben und man sollte versuchen die Besucher nicht zu verprellen, was bei rechnerischen Wartezeitkalkulationen von 1 Stunde / Fahrt / Besucher auf jeden Fall passieren würde.

Im letzten Winter gab es einige sagen wir mal kritische Wochenenden, wo sicherlich bei vielen die Schmerzgrenze erreicht oder gar überschritten würde. Sollten noch mehr Besucher den Weg in den Harz finden werden sich die ersten mit Sicherheit direkt wieder andere Alternativen suchen. Die Kalkulationen und Entscheidungen sollte man aber der WSB überlassen — ich denke sie kann anhand der Zahlen schon recht gut einschätzen in welche Richtung sich das Ganze entwickeln wird.

Unabhängig davon wäre ein Ausbau Richtung Schierke natürlich mehr als wünschenswert, keine Frage! :)

koacx

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #154 am: April 15, 2015, 10:02:24 Vormittag »
Die im Bericht genannte Zahl von insgesamt 200.000 Gästen in diesem Winter kann definitiv nicht stimmen.
Entweder wurde hier bei den sog. Skierdays (die sog. Ersteintritte) etwas am System verwechselt, man hat bei/mit den Beförderungsmengen / Drehkreuzzutritten etwas verwechselt oder man hat die Zahl mit Absicht "hochfrisiert".
200.000 Gäste bei einem mittleren Umsatz von ca. 20,- € / Gast wäre eine reine Brutto-Einnahme von 4 Mio.€ - absolut utopisch ...

Das einfachste ist: einfach mal online in die Bilanz 2015 der WBS zu schauen - geht dann allerdings erst Mitte 2016 - und zu vergleichen, welche Umsätze dort angesetzt wurden ...

Usul

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #155 am: April 15, 2015, 10:08:23 Vormittag »
Ups, da ist ein Denkfehler bei mir, danke. Genau sowas suche ich bei Diskussionen :-).
Jetzt kann ich mich an die 10.000 sogar anschließen. Die Rentabilitätsberechnung für neue Anlagen bleibt jedoch so lange bestehen, bis das Parkplatzproblem gelöst ist.
Und nein, ein Skibus von Schierke ist nicht reiz- und sinnvoll. Viel zu teuer.
Da bleibt fast nur den Hexenrittsessel auf 6er aufzurüsten und mit dem 4er eine neue (schon im Bebauungsplan genehmigte) Piste zu erschließen, wie schon im Interview vor ein paar Wochen einmal angedacht.
Die sinnvollste Erweiterung? Schierke :-). Aber das liebe Geld...

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #156 am: April 15, 2015, 10:17:34 Vormittag »
Die im Bericht genannte Zahl von insgesamt 200.000 Gästen in diesem Winter kann definitiv nicht stimmen.
Entweder wurde hier bei den sog. Skierdays (die sog. Ersteintritte) etwas am System verwechselt, man hat bei/mit den Beförderungsmengen / Drehkreuzzutritten etwas verwechselt oder man hat die Zahl mit Absicht "hochfrisiert".
200.000 Gäste bei einem mittleren Umsatz von ca. 20,- € / Gast wäre eine reine Brutto-Einnahme von 4 Mio.€ - absolut utopisch ...

Das einfachste ist: einfach mal online in die Bilanz 2015 der WBS zu schauen - geht dann allerdings erst Mitte 2016 - und zu vergleichen, welche Umsätze dort angesetzt wurden ...

Ich glaube die 4 Mio. Umsatz durch Skifahrer von Usul waren rein hypothetisch und standen in keinem Bericht — auf die Bilanz der WSB bin ich aber auf jeden Fall gespannt. Sollte das mit den 200.000 Wintersportlern verglichen mit 50.000 — 85.000 zuvor hinkommen, dann sollte es eigentlich auch nicht wirklich verwunderlich sein, dass man bereits jetzt darüber nachdenkt weitere Investitionen vorzunehmen.

manitou

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #157 am: April 15, 2015, 10:28:15 Vormittag »
Die im Bericht genannte Zahl von insgesamt 200.000 Gästen in diesem Winter kann definitiv nicht stimmen.
200.000 Gäste bei einem mittleren Umsatz von ca. 20,- € / Gast wäre eine reine Brutto-Einnahme von 4 Mio.€ - absolut utopisch ...
Warum? Ich halte diese Zahl für sehr realsitisch im Vergleich zu anderen Mittelgebirgsskigbieten (Oberwiesenthal, Arber ca. 300tsd, Willingen 200, Feldberg 500 Winterberg 500-600) und die Skifahrer am Wurmberg werden steigen, weil das Potential enorm ist - die haben grad erst angefangen als Skigebiet ernst genommen zu werden.

...dann sollte es eigentlich auch nicht wirklich verwunderlich sein, dass man bereits jetzt darüber nachdenkt weitere Investitionen vorzunehmen.

...sehe ich genauso Max! Die Kasse muss geklingelt haben, sonst würde ein Skigebiet nicht so schnell nach dem Ausbau öffentlich weitere Ausbauten ankündigen.  Die haben Blut geleckt, was da rauszuholen ist und was man jahrelang verschlafen hat!

Warum wohl wurde in Winterberg so schnell und viel investiert?! IFT hatten den Winterbergern eine Verachtfachung des Umsatzes mit Beschneiung vorausgesagt - scheint eingetreten zu sein! Wenn in diesem Jahr dort der 8er Poppenberg und die 4SB Käppchen kommen, haben die zumindest im Skiliftkarussell den Endausbauzustand quasi erreicht. Danach werden dort wohl primär Snowmaker angeschafft.
« Letzte Änderung: April 15, 2015, 10:34:57 Vormittag von manitou »

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #158 am: April 15, 2015, 10:51:56 Vormittag »
Die Zeiten der Auslastung kann man auch gut anhand der Hexenritt Webcam abschätzen:
http://www.bergfex.de/wurmbergseilbahn-braunlage/webcams/c7399/?archive=1

Ich komme auf über 60 Tage an denen der Hexenritt-Parkplatz (Kapazität ca. 600 Autos) in der Saison 2014/15 voll ausgelastet war. Man kann davon ausgehen, dass der Parkplatz an der Talstation (Kapazität ca. 600 Autos) an den gleichen Tagen ebenfalls ausgelastet war. D.h. bei einer Besetzung der Autos mit nur einem Wintersportler ergäbe diese pessimistische Abschätzung schon 72000 Besucher. Die Anzahl der Übernachtungsgäste, die zur Fuß bei der Talstation eingestiegen sind, kann man nur schwer abschätzen, aber mehr als 200.000 Wintersportler insgesamt halte ich für sehr realistisch.

... es wird an der Zeit, dass Mani hier rehabilitiert wird, der genau vor so einem Szenario gewarnt hat.  ;)
« Letzte Änderung: April 15, 2015, 10:53:43 Vormittag von playjam »

Usul

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #159 am: April 15, 2015, 10:52:38 Vormittag »
Die 200.000 kamen nicht von mir, die 20€ schon. Habe einfach einen Wert zwischen den jeweiligen Stundenkarten, Tageskarten und Preisen der Nachsaison genommen. halte ich nicht für unrealistisch. Aber ja, es ist hypothetisch. Genaueres könnte nur der WSB selbst sagen ;-).
Aber den Umsatz brauchen sie doch auch, um die Investition/Kredite innerhalb von 10 Jahren wieder zurückzuführen. Beim NDR Bericht haben sie 8Mio investiert und erwähnt, dass es sich in 10 Jahren gerechnet haben soll (10 Jahre ist ein vollkommen normaler Wert für Investionen). Jede andere Zahl, die ich gehört hatte, war sogar deutlich höher. Das macht immernoch 800.000 Tilgung im Jahr und  wären bei den 4 Mio Winterumsatz immer noch stolze 20% des berechneten Umsatzes (und bitte nicht Umsatz mit Gewinn verwechseln...). Also ja, sie brauchen den Umsatz. Das war schon vorsichtig angenommen.

Gruß

Dirk

koacx

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #160 am: April 15, 2015, 10:55:31 Vormittag »
Zitat
Warum wohl wurde in Winterberg so schnell und viel investiert?! IFT hatten den Winterbergern eine Verachtfachung des Umsatzes mit Beschneiung vorausgesagt - scheint eingetreten zu sein! Wenn in diesem Jahr dort der 8er Poppenberg und die 4SB Käppchen kommen, haben die zumindest im Skiliftkarussell den Endausbauzustand quasi erreicht. Danach werden dort wohl primär Snowmaker angeschafft.

Warum wurde so viel investiert? Weil man aus "Verzweifelung" den Schritt nach vorne gehen muss(te) - ganz oder garnicht (ich will nicht sagen "wenn der Karren vor die Wand fährt, dann ist der Schwung dabei egal, weil hinterher sind wir eh platt"). Vor dem letzten Winter sah es bei einigen Winterberger Liftbetreibern äußerst schlecht aus (z.B. Slalomhang an der Kappe). Hätte der nicht stattgefunden, hätte hier eine massive Bankrottwelle die Runde gemacht. Es sieht also nicht alles so rosig aus, wie es immer dargestellt wird. Und das Thema Snowmaker: ein Witz! Wie will ich mit dem Gerätchen die Unterlage für die Unmengen an Wintergästen erzeugen? Für eine Skihalle: kein Thema. Aber in einem freien Gelände? Witzlos ...

Und die Frage wird sein (obwohl uns das ja alle letztlich nichts angeht): ist das Eis, auf das sich die WSB dort begibt, nicht äußerst dünne? Was ist, wenn der nächste Winter schlecht wird oder ausfällt? Wer sagt denn, dass wir zu Ostern 2016 wieder diese glückliche (aber nicht übliche) Schneepracht kriegen? Wie oft ist denn Weihnachten die letzten Jahre schon "ins Wasser / ins Grüne" gefallen?

Letztlich: drücken wir die Daumen und hoffen. Ob's die Hoffnung alleine dann macht? Keine Ahnung. Schlußendlich hat der NDR-Bericht dann doch Recht: armes Niedersachsen! Mit dieser Landesregierung wird's im Harz wohl nix Sinnvolles mehr geben ...


Widex

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #161 am: April 15, 2015, 11:10:12 Vormittag »
Betrachtet man die möglichen Steigerungen, bekommt die Zufahrtsituation neue Aktualität (Kreuzung Puppe, Stau ab Dr. Barner Sanatorium).
Noch mehr Parkplätze? Ich bin kein bekennender Grüner, aber da sträubt sich mir dann doch das Gefieder. Parkhaus - wer kanns bezahlen?
Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

Usul

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #162 am: April 15, 2015, 11:17:44 Vormittag »
Das liegt weniger an der Landesregierung als an der Förderpolitk von EU und Bund. Die Gebiete für die EU Fonds werden in der Regel immer für 6 Jahre festgelegt und machen an Landesgrenzen halt. Das ist das ganze Problem der Region. Bei den reinen Landesförderungen kämpfen alle mit ähnlichen Mitteln, bei EU Förderungen nicht...

sommerphobie

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #163 am: April 15, 2015, 12:34:05 Nachmittag »
Der Großteil der für Spitzentage angegebenen 4000 Personen dürfte zwischen 11-12 Uhr gleichzeitig im Skigebiet sein, wenn die Vormittagsgäste noch da sind und die (Mehr-)Tagesgäste sowie einige Nachmittagsgäste schon da sind. Die Parkplätze, die die Vormittagsgäste nach einiger Zeit freigeben, dürften dann sofort wieder besetzt werden. Zeitweise dürften mindestens 3000 Personen gleichzeitig im Gebiet sein. Wenn mehr Parkplätze vorhanden wären, wäre die Zahl noch deutlich höher.

Die Förderleistungsangaben der WSB belaufen sich auf theoretische rund 5000 Pers/h (4SB:1800, Nordhang:1200 , 6EUB:1000, Hexenwiese:1000). Selbst theoretisch könnte so zu Stoßzeiten nicht jeder Gast zweimal pro Stunde fahren. Die theoretischen Förderleistungen werden natürlich nicht erreicht. Wenn man die Fußgänger berücksichtigt (Rodler nutzen nur die erste Sektion und sind bei Betrachtung der 6EUB als eine Anlage irrelevant) sollte die 4000 Pers/h Marke kaum fallen. Obwohl durch den Parkplatzmangel die Zahl der Gäste beschränkt ist, ist die Förderleistung für akzeptable Wartezeiten an den Hauptanlagen deutlich zu gering.

Von den am Wurmberg verfügbaren Hängen ist keiner gut erschlossen. Der Hexenritt ist mittelmäßig erschlossen. Der Nordhang ist auch maximal mittelmäßig erschlossen. Der Westhang ist gar nicht erschlossen. Sowohl der obere als auch der untere Teil des Talabfahrtsbereichs sind schlecht erschlossen. Der Übungsbereich ist ebenfalls nicht gut erschlossen. Man hat also auch ohne Schierke jede menge Potential für Verbesserungen. Das dafür benötigte Geld ist allerdings nur bedingt vorhanden. Wenn es man wollte (und könnte) , könnte man durchaus 50Mio investieren.

Pistenschreck

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #164 am: April 15, 2015, 09:53:47 Nachmittag »
Im Großen und Ganzen kann man sagen das die Herren der WSB mit Sicherheit alle Probleme im Blick haben. Mit einer sehr guten Saison im Rücken und dementsprechenden Zukunftsaussichten, werden die Herren bestimmt alles tun um die aktuellen und zu erwartenden Probleme unter einen Hut zu bekommen. Auch wenn das nicht einfach wird, aber die Chance ist da und der Versuch diese zu ergreifen wird mit Sicherheit unternommen werden. Da bin ich mir ziemlich sicher. Prioritäten heißt dann nur das Zauberwort!