Autor Thema: Harz in der Presse  (Gelesen 809983 mal)

manitou

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1304
    • TOP-Ferienwohnungen in Willingen/Sauerland und Oberstdorf:lin/Rügen - Willingen/Sauerland
Re: Harz in der Presse
« Antwort #255 am: Juli 07, 2015, 09:24:20 Vormittag »
...auch ich bin grad wieder richtig am Kopfschütteln und frag mich, ob ich mein immer noch vorhandenes - aber mit einer Vielzahl von Zweifeln besetztes Interesse am Fewo Kauf in Braunlage nicht doch wieder ganz nach hinten schieben (oder vielleicht sogar aufgeben) soll!
Ein Destinationsmanagement, was so einen Sch... fabriziert, kann keine Hoffnung für eine bessere Zukunft vermitteln. Da werden von der Stadt alle Ansätze von engagierten zukunftsorientierten Investoren letztlich mit Füßen getreten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nur ein einziger der modern hergerichteten Betrieb dieses Maskottchen gut findet?! Wer mit Kritik nach dem Motto "jetzt erst Recht" umgeht, der ist leider in keinster Weise dialogfähig und das braucht es in alle Richtungen, um den Ort nach vorn zu bringen.

Hiermit zementieren die Ur-Harzer einmal mehr ihr angestaubtes Image aus den 80ern - und zwar nachhaltig.
Auch als Retro kann man das nicht verbuchen, denn für Retro braucht es einen gehörigen Schuss Selbstironie, der hier leider nicht erkennbar ist.

Harzwinter

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1013
Re: Harz in der Presse
« Antwort #256 am: Juli 07, 2015, 11:24:28 Vormittag »
Ich kann mir nicht vorstellen, dass nur ein einziger der modern hergerichteten Betrieb dieses Maskottchen gut findet?!

Dieser Hotelbetrieb hier ist genau so entsetzt und bittet seine Gäste um Feedback: https://de-de.facebook.com/Dein.Hotel.Braunlage

nif

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 447
Re: Harz in der Presse
« Antwort #257 am: Juli 07, 2015, 11:44:09 Vormittag »
Es gibt ja beim Bürgerservice Braunlage eine Rubrik Sag`s uns einfach wo man Missstände melden kann
vielleicht sollten da mal alle einen Kommentar hinterlassen unter Allgemein ............

Pistenschreck

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 411
    • E-Mail
Re: Harz in der Presse
« Antwort #258 am: Juli 07, 2015, 02:17:35 Nachmittag »
Ich kann mir nicht vorstellen, dass nur ein einziger der modern hergerichteten Betrieb dieses Maskottchen gut findet?!

Dieser Hotelbetrieb hier ist genau so entsetzt und bittet seine Gäste um Feedback: https://de-de.facebook.com/Dein.Hotel.Braunlage

Schaut euch da mal die Beiträge von Daniel Beyer an. Er hat zwei sehr interessante Zeichnungen vorgelegt. Das verstehe ich unter Maskottchen.

Skichris

  • Gast
Re: Harz in der Presse
« Antwort #259 am: Juli 07, 2015, 04:00:40 Nachmittag »
...das sind doch coole Tannenmännchen...aber nicht den Zapfenhutentwurf   >:( (ich kauf mir lieber einen Tiroler Hut - der steht mir so gut).
Auf unsere Homepage kommt der nicht drauf!

STS

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1335
Re: Harz in der Presse
« Antwort #260 am: Juli 07, 2015, 07:27:43 Nachmittag »
Ein Trauerspiel ohne Ende... Anstelle der Ausgabe für das unsinnige Maskottchen, wäre das Geld sinnvoll investiert in Maßnahmen zur Kundenzufriedenheit wie den Harz Skipass, Ausweichparkplätze mit Shuttlebus oder elektronische Infos zu den aktuell nichtüberfüllten Skigebieten in den Ferien. Was nutzt weitere Werbung, wenn Kunden nach dem Erstbesuch nie wieder kommen?

Pistenschreck

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 411
    • E-Mail
Re: Harz in der Presse
« Antwort #261 am: Juli 07, 2015, 09:59:55 Nachmittag »
Steht heute in der GZ!

"Braunlage. Der Bauausschuss votierte einstimmig für die Bereitstellung von Geldern für die Erstellung eines Verkehrskonzepts in der Innenstadt."


Racetiger

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 154
Re: Harz in der Presse
« Antwort #262 am: Juli 10, 2015, 09:55:21 Nachmittag »
http://www.goslarsche.de/lokales/braunlage.html

Braunlage. Nicht zeitgemäß und altbacken finden viele den Entwurf des Braunlager Maskottchens. Nichts sei in Stein gemeißelt, sagt Joachim Klaeden vom Marketing-Beirat.  :)

Pistenschreck

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 411
    • E-Mail
Re: Harz in der Presse
« Antwort #263 am: Juli 10, 2015, 10:45:09 Nachmittag »
Dafür einen Steinmetz zu finden wär auch wirklich eine Herrausforderung! :D

playjam

  • Administrator
  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5152
    • E-Mail
Re: Harz in der Presse
« Antwort #264 am: Juli 11, 2015, 10:18:41 Vormittag »
Scheint sich doch alles zum Positiven zu wandeln. Im Artikel erwähnt Herr Klaeden, dass noch nicht viel Geld „versenkt“ worden sei. Es sei zwar für die, die mit Leib und Seele dabei waren, schmerzvoll zu hören, das Ding tauge nichts. Aber sie könnten sagen: Guck mal, Braunlage lebt. Herr Klaeden hofft, dass die Diskussion sachlich und kreativ weiterläuft. Dann hätte das Maskottchen zwar nicht das gebracht, was es sollte, aber es hätte was gebracht.

Hostel

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 15
    • E-Mail
Re: Harz in der Presse
« Antwort #265 am: Juli 11, 2015, 01:44:36 Nachmittag »
So lockt man Städter in die Berge. Eine Aktion

https://www.youtube.com/watch?t=134&v=l8Y5MDVhZDQ

Wo treibst du dich in der Hitze lieber herum: Auf dem pumpevollen Hauptbahnhof in Zürich oder auf einer coolen Alpwiese in Vrin im Bündnerland? In genau diese Kerbe schlägt ein neuer Clip des Bündner Tourismusbüros: Ein digitaler, interaktiver Alpöhi lockt in der Limmatstadt Passanten in die Berge. Für die sehenswerte Kampagne ist die Agentur Jung von Matt verantwortlich. (phi)
« Letzte Änderung: Juli 11, 2015, 01:47:17 Nachmittag von Hostel »

TUCler

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 269
Re: Harz in der Presse
« Antwort #266 am: Juli 12, 2015, 11:10:16 Vormittag »
Der Film wurde hier im Forum ja schon mal kurz angesprochen und war die Tage immer wieder Thema auf Antenne Niedersachsen (dort nannte man St. Andreasberg und Clausthal-Zellerfeld als Drehorte):

Zitat
Harz wird zum Drehort für das Bergbau-Drama „Böse Wetter“

Sankt Andreasberg. Immer mehr TV-Produktionsfirmen entdecken den Harz als Drehort. Und so wird der Harz nach „Die sieben Zwerge – Männer allein im Wald“ und  „The Monuments Men“ wieder Arbeitsort eines Filmteams. Dieses Mal lautet der Filmtitel der ARD-Produktion „Böse Wetter“.

Böse Wetter bezeichnet man ein gefährliches Gasgemisch im Bergbau. Und darum geht es in der ARD-Produktion auch. Ein entdeckter Silberfund sorgt für Wirbel in dem fiktiven Ort Buchenrode. Dort will Geophysiker Leonard Gehra (Matthias Koeberlin) seine Methode zum Silberabbau vorstellen und sieht sich mit seiner Vergangenheit konfrontiert.

Die Hauptrollen des Bergbau-Dramas wurden mit Charakterkopf Götz George, Matthias Koeberlin (Tatort, Spreewaldkrimi), Catherine Bode (SOKO, Tatort) und der Grand Dame des deutschen Fernsehens, Gudrun Landgrebe, besetzt.

Das bekannte Schauspieler-Trio ist Teil des Bergbau-Dramas, das seit Anfang Juni in der gesamten Harz-Region gedreht wird. Drehorte sind neben dem ehemaligen Eisenerzbergwerk Roter Bär in Sankt Andreasberg, auch die Ortschaften Elend, Elbingerode, Bad Grund und die Stadt Bad Harzburg. Aus all den zusammengestellten Drehorten wird später im Film der fiktive Ort Bucherode.

Rund acht Stunden täglich stehen die Schauspieler vor der Kamera von Tatort-Regisseur Johannes Grieser und Produzent Michael Gebhart. Die Szenenbilder werden erst aufgebaut, dann umgebaut, ausgeleuchtet und ausstaffiert. Dann gibt es kurze Proben, bevor die Klappe fällt und die Szene im Kasten ist. Am alten Stolleneingang in Sankt Andreasberg, der nur einen Teil des späteren Films bilden wird, ist das gesamte Produktionsteam samt Statisten im Einsatz.

„Das Team besteht aus zirka 60 Mitarbeitern. Hinzu kommen noch die Statisten, die wir benötigen. Jeder Film braucht Statisten. Ohne sie würde er leer und nichts sagend wirken. Derzeit drehen Matthias Koeberlin und Catherine Bode am Stollen. Götz ist für heute fertig und genießt seine Freizeit. Die Rolle von Gudrund Landgrebe ist bereits abgedreht“, verrät Produzent Michael Gebhart.

Auf dem Parkplatz direkt neben der Seilbahn ist die Basis aufgebaut. Hier gibt es, auf einfachen Bierzeltgarnituren, die Mittagsverpflegung für die gesamte Crew. Gleich daneben stehen Wohnwagen, in denen sich Catherine Bode und Matthias Koeberlin zurückziehen können. „Schlafen tun sie hier nicht, sondern in Hotels. Die Wohnwagen sind einfach dazu da, damit die Schauspieler ein wenig Privatsphäre haben, wenn sie das möchten. Gegessen wird hier mittags zusammen. Es ist alles sehr einfach gehalten, aber wir brauchen auch keinen großen Aufwand. Hier unten befinden sich außerdem noch die Wagen mit der Garderobe und der Maske. Und es gibt noch einen Imbisswagen, der uns zwischendurch verpflegt“, erklärt Gebhart.

Gedreht wird im Harz noch bis Mitte Juli. Wann genau der Film in die deutschen Wohnzimmer kommt, steht noch nicht fest. Der Film soll Ende Oktober fertig abgedreht sein, bald darauf soll er dann auch ausgestrahlt werden. „Er wird am Samstagabend um 20.15 Uhr in der ARD laufen“, so Gebhart.

Quelle: http://regionalbraunschweig.de/harz-wird-zum-drehort-fuer-das-bergbau-drama-boese-wetter/

Der Film könnte also kurz vor dem Ski-Opening in der ARD laufen.
« Letzte Änderung: Juli 12, 2015, 11:35:42 Vormittag von TUCler »

XXLRay

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1066
    • T³
Re: Harz in der Presse
« Antwort #267 am: Juli 13, 2015, 12:23:09 Nachmittag »
Da ist man mal im Urlaub und dann wird einem so ein Logo vorgesetzt. Erst hab ich an nen historischen Fund geglaubt und musste dann das Datum kontrollieren, ob nicht ein alter Beitrag vom 1. April ausgegraben wurde.

Ein peppiger Waldschrat kann als Logo sogar funktionieren. Dafür müsste aber einiges geändert werden und grundsätzlich wäre etwas, das jetzt schon eine Verbindung zu Braunlage hat (Hexe, Wurm, Luchs, ...) zu bevorzugen. Auch kann ich mir vorstellen, das ein putziges Plüschwesen Kinderherzen eher höher schlagen lässt ("Mami ich will aber die süße Kuschelkatze haben" *plärr*) als ein blasser Typ mit Holz auf dem Kopf.

Den Slogan "365 Tage Braunlage" finde ich im grunde schonmal gar nicht so schlimm. Wenn man jedoch an dem riesigen Zapfen festhalten will, wird der auf Grafiken, die in üblicher Größe in Print- und Onlinemedien verwendet werden, nicht zu lesen sein, weil im Grunde der ganze Platz durch die Naturmütze eingenommen wird. Die muss also kleiner sein und am besten setzt man sie dann auch eher nem Luchs auf.

Wenn ich richtig gezählt habe, wurden neun Farben verwendet. Die TU-Braunschweig hat unter anderem das Logo geändert, weil der Druck von drei Farben in Dokumenten teurer war, als der von zwei (bzw. einer bei weißem Hintergrund). Die Reduzierung der Farbanzahl ist also nicht nur günstiger sondern sorgt auch für ein klareres, moderneres Design.
Die Farben in der Wintervariante wirken fade auf mich und die in der Sommervariante grell und unpassend. Da kann ich aber spontan kein Alternativkonzept präsentieren

Ich kenne in meinem Umfeld niemanden, der einen Ziegenbart trägt und auch im Harz ist mir bisher niemand begegnet, der einen getragen hat. Wenn man also auf aktuelles Besucherpotential zielt, warum verpasst man dem Maskottchen dann einen? Dann wäre ein Hipsterbart noch eher vorstellbar.

Insgesamt wünsche ich mir klarere Linien. Die unregelmäßige Dicke wirkt nicht modern.

Aktuell sind Figuren im asiatischen Stil (Yu-Gi-oh, Pokemon, ...) angesagt. Eine Figur mit größeren Augen wäre da vielleicht ansprechender (Wurm, Luchs, Hexe).

TLDR: Kleinere Mütze, größere Augen, weniger Farben, flauschigeres Individuum
« Letzte Änderung: Juli 13, 2015, 01:32:58 Nachmittag von playjam »

koacx

  • Gast
Re: Harz in der Presse
« Antwort #268 am: Juli 13, 2015, 01:41:27 Nachmittag »
Ich hab's:

momentan sind doch die Minions voll uptodate (ganz ehrlich: ich find die Klasse!)

Wie wär's wenn man ein ähnliches Männlein entwickelt (Latzhose, Cap, etc.), schreibt auf die Hose "Wurmberg / Braunlage" und nennt den Freak (in Anlehnung an Herrn Nüsse) dann "Dirk vom Wurmberg" - Hammer, oder???  ;D ;)

Und als Gegenpart dann den "Bösen Friedhart" .... Ich schmeiß mich weg!
« Letzte Änderung: Juli 13, 2015, 01:43:26 Nachmittag von koacx »

Pistenschreck

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 411
    • E-Mail
Re: Harz in der Presse
« Antwort #269 am: Juli 16, 2015, 09:14:13 Nachmittag »
Zitat
Bad Harzburg. Genau zwei Monate nach der offiziellen Eröffnung des ersten Baumwipfelpfades Harz/Bad Harzburg wurden am Samstag die 50.000 Besucher begrüßt.


 
Anzeige
Das Ehepaar Barbara und Michael Haß aus Halle und Freundin Gabi Auert, ebenfalls aus Halle, haben am Samstag einen Tagesausflug in das nördlichste Mittelgebirge Deutschlands gestartet. Damit gehören sie zu den 35 Millionen Tagesgästen aus den direkten Quellmärkten des Harzes.

Nach einem Besuch der Unesco-Welterbestadt Quedlinburg mit den über 1.300 Fachwerkhäusern sind die Hallenser weiter Richtung Bad Harzburg zur neuen touristischen Attraktion gefahren. Sichtlich überrascht, aber voller Freude haben sie ihren Gewinn, einen freien Eintritt des Baumwipfelpfades, entgegen genommen. Erfahren haben sie über das Internet und einen Zeitungsartikel vom Baumwipfelpfad. Weiter ging es für die Besucher im Anschluss nach Braunlage.

Eva-Christin Ronkainen, Leiterin des Baumwipfelpfades, freut sich über den großen Erfolg nach zwei Monaten Öffnungszeit. „Wir sind stolz, dass der Baumwipfelpfad auf so großes Interesse gestoßen ist und wir bereits jetzt den 50.000 Gast begrüßen konnten. Dabei stehen die Sommerferien noch bevor. Es zeigt sich, dass das Konzept aufgeht und vor allem auch Tagestouristen angesprochen werden. Die Mischung aus Kultur, Natur und Spaß macht den Reiz des Harzes aus. Alles ist auf kurzen Wegen erreichbar. Toll, wie schön sich Kultur am Vormittag mit Natur am Nachmittag verbinden lässt.“

http://regionalbraunschweig.de/baumwipfelpfad-begruesste-50-000-besucher/