Autor Thema: Harz in der Presse  (Gelesen 809689 mal)

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #855 am: Februar 10, 2017, 07:16:36 Nachmittag »
@snowie Das könnte ich als Braunlager Gastgeber anbieten, indem ich die Wurmberg-Seilbahn um Erlaubnis bitte wie die anderen Pensionen und Hotels Liftkarten verkaufen zu dürfen. Im Moment haben wir noch andere Prioritäten, aber das kommt bestimmt irgendwann, da die Nachfrage da ist.

Bei der Harzcard stört mich, dass ich die Nationalparkverwaltung mitfinanzieren müsste. Ich bin da aber ganz pragmatisch, falls es mir nützen würde, die Harzcard anzubieten.


playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #856 am: Februar 10, 2017, 07:39:29 Nachmittag »
Natürlich wurden Sie das nicht. Die Klassenelternvertreter wählen die Schulelternvertretung, diese dann die Landeselternvertretung (ggf. noch Kreisebene dazwischen), bei den Schülern analog.  [...]

Wie ich schon schrieb: Ein ganz kleiner Kreis Egoisten. Tendenziell ist man in den jungen Jahren eher weltfremd eingestellt, da mache ich den SchülervertreterInnen keine Vorwürfe, die wissen es nicht besser. Bei den Elternvertretern hat das alles bisher stets in eine unglaubliche Neiddebatte geendet.

David

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #857 am: Februar 11, 2017, 11:31:09 Vormittag »
Zitat
Schierker machen Druck am Winterberg

Mit einer Bürgerinitiative wollen die Schierker die Entwicklung am Kleinen Winterberg voranbringen und das Seilbahnprojekt unterstützen.
 
Schierke l Die Schierker machen mobil. In Sachen Erholungsgebiet Winterberg soll nicht mehr von außen über sie und ihre Köpfe hinweg entschieden werden – so der Tenor am Dienstagabend. Fast 70 Interessierte hatten sich zum ersten Treffen der Bürgerinitiative „Pro Winterberg“ im Café Winkler eingefunden – unter ihnen auch etliche Wernigeröder und namhafte Vertreter der Grünen.

[...]

Warten auf Zustimmung

Das Projekt steckt aktuell mitten im Raumordnungsverfahren. Planer und Investoren hoffen praktisch täglich auf die Zustimmung aus Magdeburg, die Voraussetzung für alle folgenden Genehmigungsverfahren und damit für die Umsetzung des Projektes ist. Ein Nein würde das Aus bedeuten.

Kritik gibt es vor allem von Seiten der Umweltschützer, die vor massiven Eingriffen in die Natur – wie der Rodung von 20 Hektar Wald und der Wasserentnahme aus der Bode – warnen. Knackpunkt ist die Frage, ob Seilbahn- und Pistentrasse einen Moorwald tangieren und die Fläche als Vogelschutz- und FFH-Gebiet (Fauna-Flora-Habitat) ausgewiesen ist. Die Entscheidung der Behörden lässt auf sich warten.

Vielen Schierkern reißt inzwischen der Geduldsfaden. „Es ist genug. Es wird Zeit“, so Werner Vesterling, der die Gründung der Bürgerinitiative maßgeblich angeschoben hat. „Die Entwicklung am Winterberg ist für das Überleben des Ortes notwendig.“ Die betreffende Fläche sei 2001 aus dem Nationalpark herausgelöst worden, um sie als Erholungsgebiet ausbauen zu können, blickte Vesterling zurück. „Für diese 70 Hektar hat der Nationalpark 3000 Hektar Ausgleichsfläche bekommen.“

Glänzende Vergangenheit

Ortschronistin Ingrid Hintze erinnerte an die glänzende Vergangenheit Schierkes als Wintersport-Mekka. Es habe eine Bobbahn, Rodelbahnen, eine Schanze, einen Abfahrtshang am Eckerloch, einen Slalomhang am Großen Winterberg gegeben. Zu DDR-Zeiten konnten viele der Anlagen nicht mehr genutzt werden. Sie lagen im Sperrgebiet. „Es wurden neue Möglichkeiten geschaffen wie die Abfahrt vom Erdbeerkopf“, so Ingrid Hintze. „Aber das war kein Ersatz. Nach der Wende dachten wir, es geht wieder los. Dann hat sich der Nationalpark gegründet. Uns wurden wieder Stolpersteine in den Weg gelegt.“

Mit dem Umweltschutz sollte es nicht übertrieben werden, meldete sich Michael Gebbert zu Wort. Eine Schneise durch den „dunklen schattigen Wald dort“ zu ziehen, wäre sogar eine Bereicherung für die Umwelt. „Wenn wir die Natur öffnen, ist das gut für die Lurche und Insekten. Und die Vögel brüten auch woanders“, so der Schierker. Es stimme nicht, dass für die Seilbahn 20 Hektar Wald verschwinden, merkte Mike Hopstock an. „Der Wald wird andernorts durch Ausgleichsflächen wieder aufgeforstet.“ Er wolle die Naturschützer nicht angreifen, so Hopstock, aber es gebe auch andere Meinungen.

[...]

Debatte um Moorwald

Zudem zweifeln viele Schierker die Existenz jenes Moorwaldes an. „Schon meine Großmutter stammte aus Schierke. Wir kennen keinen Moorwald“, sagte Ingrid Hintze. Die Vorfahren von Werner Vesterling lebten seit 1595 in Schierke. „Von einem Moorwald habe ich noch nie gehört.“

Ludwig Hoffmann (SPD), Wernigerodes Ex-Oberbürgermeister, riet den Schierkern, sich Verbündet

[...]

Andreas Meling, der im Wernigeröder Rathaus das Winterberg-Projekt koordiniert, wertet das Engagement der Schierker als Rückendeckung. „Das tut auch Oberbürgermeister Peter Gaffert gut, der die Investitionen in den Ortsteil gegenüber 35 000 Wernigerödern verteidigen muss.“ Die Themen Moorwald und FFH-Gebiet seien „äußerst komplex“, so Meling. „Aber wir sind der Meinung, dass nun genug Unterlagen für eine Entscheidung vorliegen.“

Ganze Artikel: http://www.volksstimme.de/lokal/wernigerode/tourismus-schierker-machen-druck-am-winterberg Datum 9.02.2017
« Letzte Änderung: Februar 11, 2017, 11:43:19 Vormittag von playjam »

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #858 am: Februar 11, 2017, 11:47:06 Vormittag »
@David Danke für den Artikel! Beim Zitieren bitte darauf achten, dass nicht die ganze Quelle kopiert wird (Großezitate), sondern nur Ausschnitte (Kleinzitate), siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Zitat. Ich habe das entsprechend angepasst.


playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #859 am: Februar 11, 2017, 11:48:17 Vormittag »
[...]
Fast 70 Interessierte hatten sich zum ersten Treffen der Bürgerinitiative „Pro Winterberg“ im Café Winkler eingefunden – unter ihnen auch etliche Wernigeröder und namhafte Vertreter der Grünen.
[...]

Das ist ja erfreulich, dass selbst namhafte Vertreter der Grünen sich für das Winterbergprojekt einsetzen.
« Letzte Änderung: Februar 11, 2017, 12:52:43 Nachmittag von playjam »

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #860 am: Februar 11, 2017, 02:18:52 Nachmittag »
Touristenströme dank Schnee (volksstimme.de 11.2.2017
Zitat

Schierke l An diesem Wochenende enden die Schierker Wintersportwochen mit 13 Angeboten von Bergrettung bis Winterwanderung. Bislang haben rund 1000 Besucher die Angebote genutzt, informiert Erdmute Clemens. Wie die Chefin der Wernigerode Tourismus GmbH (WTG) in der jüngsten Sitzung Schierke-Ausschusses informierte, haben das Iglusfest zum Auftakt der Wintersportwochen 280 Gäste besucht. Weitere Publikumsfavoriten seien die Après-Ski-Partys auf der Plaza am Winterbergtor-Parkhaus mit 200 bis 250 Besuchern sowie der vom Kulturmotor Wernigerode organisierte „Bastelspaß mit der Eiskönigin“ gewesen.

„Der Januar hat klar gezeigt, wie wichtig der Winter für Tourismus im Harz ist“, resümiert Erdmute Clemens. Schierke profitiere davon, dass der Oberharz bislang reichlich Schnee bieten konnte, während im Flachland keiner lag. Das Tourismus-Potenzial lasse sich an den Zugriffszahlen der Webcam vom Loipeneinstieg „Am Winterbergtor“ ablesen: Allein am 4. Januar, dem Donnerstag vor dem verlängerten Dreikönigswochenende, hätten 10.000 Nutzer die Kamera-Ansicht angeklickt. Eine Woche später wurden täglich 5000 bis 6000 Nutzer registriert. „Das sind alles potenzielle Gäste“, sagt die Chefin der Tourist-Information. So seien Pensionen und Hotels in Schierke an den meisten Januar-Wochenenden beinahe komplett ausgebucht gewesen. „Unter der Woche war die Situation entspannter.“

Mehr Winterwanderwege gewünscht

Nach anfänglichem Chaos auf den Langlaufloipen durch Winterwanderer habe die Ausschilderung der Ski- und Wanderwege Besserung gebracht, sagte Rüdiger Ganske. Der Präsident des Skiverbandes Sachsen-Anhalt (SVSA) erläuterte, das gemeinsam mit dem Nationalpark Harz erarbeitete Konzept trage zur Trennung von Fußgängern und Langläufern bei. „Wir verfügen teilweise über Premiumloipen – für nächstes Jahr planen wir eine neue Beschilderung“, so Ganske. Der Deutsche Skiverband wolle das Schierker Loipennetz zertifizieren und vermarkten. Dafür werde die rund 30 Kilometer Langlaufloipen neu vermessen und überprüft.

[...]

Für das letzte Wochenende der Wintersportwochen biete Schierke gute Bedingungen, berichtet Ilona Baxmann von der Tourist-Information der Brockengemeinde. Im Ort liegen 37 Zentimeter, im Skigebiet 57 Zentimeter Schnee. Die vier Loipen mit Einstieg am Parkhaus „Am Winterbergtor“ seien ebenso in gutem Zustand wie die von den Bahnhöfen Schierke und Drei Annen Hohne erreichbaren Routen. Die WTG-Mitarbeiterin warnt ungeübte Langläufer allerdings vor glatten Teilstücken.

snowie

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #861 am: Februar 11, 2017, 02:45:23 Nachmittag »
Von was für einem Skigebiet redet die Dame? Haloziniert Sie vom nicht vorhandenen Anschluss an Brl oder meint sie den Wurmberg? Dachte dort liegen, mindest auf den Pisten 90cm?
« Letzte Änderung: Februar 11, 2017, 04:56:44 Nachmittag von snowie »

STS

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #862 am: März 02, 2017, 11:47:19 Nachmittag »
Hahnenklee. FDP-Ortsratsmitglied Hans Heinrich Wiebe beantragt eine Einrichtung eines Auffangparkplatzes am Hahnenkleer Ortseingang mit Parkraumbewirtschaftung.

Wiebe schickt seiner Begründung voraus, dass er bereits vor 20 Jahren die zwingende Bauleitplanung zur Umsetzung dieses Projektes beantragt habe. Drei Jahre später habe dann der Rat die Änderung des Flächennutzungsplanes und des Bebauungsplanes „Bockswieser Straße“ beschlossen. Grundlage hierfür habe der Stadtteilentwicklungsplan von 1998 gebildet. Somit sei die Forderung nach Errichtung eines bewirtschafteten Auffangparkplatzes für Autos und Reisebusse einschließlich Kiosk und öffentlichem WC am Hahnenkleer Ortseingang nicht neu, aber „aktueller und dringender denn je, zumal sich die Rahmenbedingungen grundhaft geändert haben.“

So hätten die Investitionen am Bocksberg die Zahl der Tagestouristen in die Höhe schnellen lassen. Daher hätten Investoren 2014 wegen der Erstellung des Sessellifts den sogenannten Schützenplatz als weiteren Parkplatz erworben, doch seien auf Grund von Rechtsstreitigkeiten mit angrenzenden Nachbarn derzeit etwa 50 Stellplätze nicht nutzbar, was an der Betriebsgenehmigung rütteln könne. Dies führe dazu, dass der Verkehr in den Ort gezogen würde. Dies würde der Klassifizierung „Heilklimatischer Kurort“ mit seinen Lärm- und Abgasemissionen nicht gerecht werden. Da kürzlich eine begehrte Waldfläche von 22.624 Quadratmetern vom Landschaftsschutz zu Verhandlungen freigegeben wurde, habe man nun eine Gelegenheit, der Problematik Herr zu werden.
(Regionalgoslar.de)

Racetiger

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nif

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #864 am: März 06, 2017, 03:06:49 Nachmittag »
Hier ein Artikel über Hahnenklee durch die Investitionen am Bocksberg steigt das Touristenaufkommen

http://regionalgoslar.de/fdp-beantragt-auffangparkplatz-am-hahnenkleer-ortseingang/

STS

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #865 am: März 07, 2017, 07:22:51 Nachmittag »
SC Buntenbock überragt bei Landesmeisterschaft
Der SC Buntenbock ist bei den Landesmeisterschaften über die „Lange Strecke“ der erfolgreichste Verein aus dem Bereich des Niedersächsischen Skiverbandes gewesen. Aber auch der WSV Clausthal-Zellerfeld, SK Oker, SC St. Andreasberg, MTK Bad Harzburg und MTV Seesen gingen bei den Rennen im Landesleistungszentrum Sonnenberg nicht leer aus. Für den ehemaligen Weltcup-Biathleten Daniel Böhm reichte es bei frühlingshafte Temperaturen zum dritten Platz über die 30 Kilometer. Die kompletten Ergebnisse sind im Internet unter dem Menüpunkt Ergebnisse auf der Homepage www.nds-skiverband.de einzusehen.
(GZ Live)

snowcat

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #866 am: März 10, 2017, 03:50:47 Nachmittag »
Weitere Infos zum Schierker Projekt (über die Ski-Infrastruktur hinaus) aus der MZ (Online-Ausgabe) von heute:

http://www.mz-web.de/kultur/themenpark--schierker-bergwelten--attraktion-luchs-26161952

STS

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #867 am: März 11, 2017, 07:23:47 Nachmittag »
Gratulation an unseren Harzer Weltcupsieger:
Peiffer gewinnt Verfolgung von Kontiolahti
Perfektes Rennen: Beim Biathlon-Weltcup im finnischen Kontiolahti hat Arnd Peiffer die Verfolgung gewonnen. Der Skijäger des WSV Clausthal-Zellerfeld setzte sich nach 12,5 Kilometern ohne Schießfehler vor Simon Eder (2 Fehler) aus Österreich und dem Norweger Emil Hegle Svendsen (2) durch. Nach dem Zielsprint hatte Peiffer einen Vorsprung von lediglich 0,3 Sekunden. Für den 29-Jährigen war es der dritte Podestplatz des Winters und der insgesamt achte Weltcupsieg seiner Karriere.
(GZ Live)
« Letzte Änderung: März 11, 2017, 11:05:45 Nachmittag von STS »

Leeraner

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #868 am: März 12, 2017, 11:22:08 Vormittag »
Eigentlich passt nur Presse 😁 hier in der Presse gefunden für den einen oder anderen interessant obwohl weit weg 😅.  https://skinachrichten.de/kurs-schnee-herstellen-und-skipisten-praeparieren-lernen-am-kronplatz

Skichris

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #869 am: März 12, 2017, 11:22:40 Nachmittag »
Pachtangebot für das Eisstadion Braunlage/Oberharz

Pachtgegenstand ist das Eisstadion Braunlage (halboffene Bauweise) mit integrierter Gastronomie (ca. 100 Sitzplätze), ggf. ist auch eine separate Verpachtung der Gastronomie möglich. Das Eisstadion befindet sich zentral gelegen im Ortskern von Braunlage direkt am Großparkplatz. Das Eisstadion verfügt über eine 30 x 60 m große Eisfläche sowie je 1.270 Sitz- und Stehplätze. Neben dem öffentlichen Eislaufbetrieb trägt der ESC „Harzer Falken“

(Oberliga-Eishockey) hier seine Punktspiele aus. Im Sommer steht das Stadion für Trainingscamps im Eishockey- und Eiskunstlaufbereich zur Verfügung. Als Multifunktionshalle kann das Stadion auch für sonstige Veranstaltungen, z.B. Konzerte genutzt werden. Weitere Infos zum Eisstadion und zum Urlaubsort Braunlage unter: www.eisstadion-braunlage.de und www.braunlage.de.

Ein Verkauf des Eisstadions zu einem späteren Zeitpunkt ist nicht ausgeschlossen.

Bewerbungen mit Betriebskonzept sind bis zum 31.März 2017 zu richten an:

Braunlage Tourismus GmbH, Geschäftsführer Uwe Peters, Elbingeröder Str. 17, 38700 Braunlage, Telefon 05520 /93070, e-mail Sekretariat.Tourismus(at)Braunlage.de