Autor Thema: Harz in der Presse  (Gelesen 810637 mal)

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #975 am: Juni 13, 2017, 10:54:42 Nachmittag »
Sieht nett aus. Wäre auf die technische Umsetzung eines Sessellifts in langgezogener Kurve gespannt.
Ich auch  ;D ich nehme mal stark an, dass die Lifttrasse noch korrigiert wird hin zu einem geraden Lift - eigentlich können wir wir wetten darauf abschließen...  ;)
Einfach mal richtig groß denken. So ein Looping wäre es doch ;-). Mal im Ernst. Es ist ein Promovideo. Da sieht man aber, wie man es richtig macht.  Erstmal die Monsterlösung in den Raum stellen. Dann gibt es ne Menge Genörgeln und Verhandlungen. Zum Schluss bekommt man, was man möchte. Einfach mal von einer österreichischen Baugesellschaft lernen...

So oder so, eine überdachte, wenn auch nur annähernd so groß dimensionierte Multi-Wintersport-Arena (gibt es so etwas überhaupt schon irgendwo?) wäre ein ziemlicher Knaller für Wernigerode, den Harz und vor allem die Wintersportambitionen dort in der Gegend.

Davon abgesehen stände der Harz damit recht unerwartet wieder im Zentrum der Skisprungwelt, allein schon weil man aufgrund der konstant guten Bedingungen und absoluter Windstille innerhalb der Halle nahezu perfekte Trainings- und Wettkampfbedingungen bieten könnte.

Ich tue mich immer noch etwas schwer damit zu glauben, dass so ein Projekt jemals Realität werden könnte, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren! :)

manitou

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #976 am: Juni 14, 2017, 09:18:16 Nachmittag »
@Max:
das sehe ich ebenso - das Ding würde den Harz schlagartig in eine andere Liga katapultieren und in WR explodieren die Immobilienpreise. Die müssen im Hintergrund schon irgendetwas konkretes mit den Skisprungverbänden verhandeln - denn zwei solche Schanzen kann man nur dann Indoor bauen, wenn da den ganzen Sommer über alle Nationalitäten trainieren. Die Idee wäre nicht verkehrt - in Oberhof geben sich im Sommer auch die Langlaufteams die Klinke in die Hand - nur - ob Skisprung oder Langlauf - damit kann der normale Tourist nichts anfangen. Unterschied wäre nur, das über das Harzer Projekt halb Europa sprechen wird, während nach der Oberhofer Langlaufhalle bislang kein Hahn kräht.

Interessant fand ich auch die Multifunktionshalle mit Bühne. Da kann sich die Schierker Arena schon mal die Adressenlisten von Insolvenzverwaltern ausdrucken... ;D  :P

Was mir nicht ganz klar war im Video - soll da auch ein Eiskanal gebaut werden?!

Pistenschreck

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #977 am: Juni 14, 2017, 11:03:49 Nachmittag »

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #978 am: Juni 16, 2017, 02:51:47 Nachmittag »
Laut Goslarsche hat der Borkenkäfer mehr als 700 Bäume auf dem Wurmberg befallen. Besonders betroffen sind die Bereiche, die am Nationalpark angrenzen. Die 500-Meter-Schutzzone im Nationalpark Harz, in dem der Borkenkäfer von der Nationalparkverwaltung bekämpft wird, reicht offensichtlich nicht aus, um den Borkenkäfer aus Nachbargrundstücken fernzuhalten.

manitou

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #979 am: Juni 18, 2017, 10:06:58 Vormittag »
Wäre schön, wenn der Borkenkäfer mal den Nordhang des Wurmbergs bis ganz runter wegfressen würde...   ;)

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #980 am: Juni 21, 2017, 03:50:59 Nachmittag »
F. Knolle & Co. haben neben den Wintersportlern nun offenbar auch die Mountainbiker als neues Feindbild ausgemacht. DIMB IG Harz spricht sogar bereits davon, dass sich die Anzeichen dazu verdichten, dass zumindest darüber nachgedacht wird ab 2020/2022 den NP komplett für Radfahrer zu sperren. >:(

Hier übrigens noch das eine oder andere Zitat von F. Knolle — neben Wanderern, Langläufern und eventuell noch Vogelkundlern hat er offenbar nicht allzu viel übrig für Menschen, die auf ihre Art Erholung im Harz suchen:

[…]„Vielen Mountainbikern ist gar nicht bewusst, dass sie auf einer Waffe sitzen.“ Wenn so ein Gerät in den Rücken eines Wanderers krache, könne das am Ende eine Querschnittslähmung bedeuten. Doch solche möglichen Folgen würden, wie sich immer wieder zeige, regelrecht ausgeblendet.[…]

oder

[…]„Gerade auf den schmalen, kuschligen Wanderwegen kann ein aggressiver Mountainbiker die Welt auf den Kopf stellen.“ Dann gelte einfach nur noch die Parole: Rette sich, wer kann. „Aber es können sich eben nicht alle retten.“[…]

Quelle: http://www.mz-web.de/27751168 ©2017

Ich bin erst heute Morgen (zum ersten Mal) mit dem MTB auf dem Brocken gewesen — als wenn alle MTBler Idioten sind, die mit Vorliebe Menschen verletzen und die Natur zerstören wollen… ::)

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #981 am: Juni 21, 2017, 06:27:36 Nachmittag »
Ich bin leider schon von anderer Seite darauf aufmerksam gemacht worden. Das ist Gift für den Wander- und Fahrrad-Tourismus.

RK

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #982 am: Juni 21, 2017, 06:43:04 Nachmittag »
Ich war jetzt schon 5 mal oben seit letzten Jahr und bin zugegebenermaßen auch die gesperrten Wege hinunter weil das für mich einfach Willkür ist.
Und mit etwas gegenseitiger Rücksichtnahme war es immer ein super Erlebnis. 98% der Wanderer haben auch immer zurück bzw zuerst gegrüßt.


mfg

manitou

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #983 am: Juni 21, 2017, 08:51:49 Nachmittag »
Jawohl!!! Radfahrer müssten generell aus dem Verkehr gezogen werden - was kann da alles passieren, wenn Radfahrer im Alltag direkt neben den Fußgängern auf Rad/Fußwegen fahren - lebensgefährlich diese Biker und ich bin wahrscheinlich der allerschlimmste.

Knolle sollte Verkehrsminister werden!  :o

sommerphobie

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #984 am: Juni 21, 2017, 09:56:43 Nachmittag »
Als nächstes werden dann die Straßen im Nationalpark für Autofahrer gesperrt. Diese sind sich schließlich grundsätzlich nicht bewusst, was sie für eine Waffe bewegen und wie gefährlich das für Fahrradfahrer ist. Also autofreie B4 sofort! ::)
Von den lärmenden Motorradrowdys spricht man besser erst gar nicht. ::)

Pistenschreck

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #985 am: Juni 21, 2017, 10:33:45 Nachmittag »
@ Knolle... gääääääähn
 Panikmache = unglaubwürdig hoch 1000

Pistenschreck

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #986 am: Juni 21, 2017, 10:35:19 Nachmittag »
Als Versicherungsvertreter hätte er es sicherlich leichter!

Nordharzer

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #987 am: Juni 21, 2017, 11:26:58 Nachmittag »
Ist der Mann überhaupt noch klaren Verstandes?!?
Ich kenne da gute Kliniken, wo er hingehen kann, da wird ihm geholfen! 😜

Wenn es so weiter geht, laufen bald nur noch Senioren durch den Harz und singen "schwarz-braun ist die Haselnuss " 😱
Oder es gibt einen großen Zaun um den Harz, betreten verboten!

Rollmops

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #988 am: Juni 22, 2017, 08:23:56 Vormittag »
Wenn wir unsere Pisten noch mit Wanderern teilen müssten hätten wir die gleichen Probleme.
Da hilft nur gegenseitige Rücksichtnahme wenn man auf gemeinsam genutzten Wegen unterwegs ist.
Ich bin noch viel mehr Radsportler als Skiläufer und häufig in Gruppen unterwegs, gerade bei jüngeren Fahrern
oder in Trainingsgruppen fehlt ab und an mal diese Einsicht.

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #989 am: Juni 22, 2017, 11:04:51 Vormittag »
Gegenseitige Rücksichtnahme sollte ohnehin selbstverständlich sein, so wie es bspw. im Straßenverkehr auch der Fall sein sollte. Wenn sich einzelne daneben benehmen und meinen andere Menschen gefährden zu müssen, dann müssen sie halt im Fall der Fälle mit den rechtlichen Konsequenzen leben und dafür gerade stehen.

Einzelne Gruppen aus dem NP auszusperren halte ich allerdings für völlig verkehrt — als Nächstes könnte man dann damit argumentieren, dass Motorradfahrer den Harz bei gutem Wetter häufig als Rennstrecke betrachten, zu schnell und riskant unterwegs sind und eine nicht unerhebliche Lärmbelästigung von ihnen ausgeht. Soll man sie also als Nächstes aussperren?

Idioten gibt's immer — sowohl bei den MTBlern als auch auf Seiten der Wanderer. Um alle möglichen Konflikte zu vermeiden müsste man konsequenterweise eigentlich allen Menschen den Zutritt zum NP verbieten. ::)