Autor Thema: Harz in der Presse  (Gelesen 810868 mal)

snowie

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1215 am: Februar 17, 2018, 01:22:12 Vormittag »
1.20 M klingt doch super, 50 cm allerdings in Anbetracht auf Ostern eher weniger. Gut, das dort nächste Woche konzentriert bei deutlichen Minusgraden nachgelegt werden kann.  8) Aber es ist schon toll wie die Saison bisher durch den Ausbau verläuft. Hoffen wir dann mal auf die neuen Kanonentürme am Nordhang und Ausbau des Flutlichts zur kommenden Saison. Ich glaube aber, das noch eine Saison geschaut wird...wobei die Webcam jetzt ja eine gute Besucheranzahl zeigt?

Wie weit sind wir denn mit den Wasserreserven eigentlich? Ich meine da geht doch noch was? 3 Füllungen sind doch nicht  weg oder?
« Letzte Änderung: Februar 17, 2018, 01:25:25 Vormittag von snowie »

nif

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1216 am: Februar 21, 2018, 05:00:11 Nachmittag »
Mega-Skihalle für Wernigerode gestorben naja das war abzusehen das es nichts wird

https://www.volksstimme.de/lokal/wernigerode/wintersportzentrum-mega-skihalle-fuer-wernigerode-gestorben/20180221

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1217 am: Februar 21, 2018, 05:45:47 Nachmittag »
Zitat
Für diese Idee gibt es jedoch neue Interessenten. „Drei Städte haben sich bei uns beworben“, sagt Götze. Die Kandidaten, die das Team zurzeit prüft, sind aus Bayern, Thüringen und ... dem Harz. „So hat das Ganze doch noch etwas Positives.“

Ob das Projekt überhaupt realistisch war oder ist kann ich nicht sagen, aber ich finde es teilweise schon ein wenig erschreckend, wie skeptisch bis ablehnend die Menschen in Deutschland Neuem gegenüber sind, selbst wenn es privat finanziert werden soll. Überall formieren sich Bürgerinitiativen, die neue Entwicklungen konsequent bekämpfen, bis die Investoren es sich anders überlegen oder ihre Ideen woanders umsetzen.

Und dabei geht es nicht nur um Mega-Vorhaben wie die Skihalle in Wernigerode oder Olympische Sommer- oder Winterspiele. Auch das neue Resort mit den Baumhäusern am oberen Rand des Kurparks in Braunlage scheint vom Tisch und in Hannover gibt es immer wieder Gegenwind gegen vergleichsweise kleine, aber sinnvolle Projekte wie die Leinewelle, welches nun wirklich niemandem etwas wegnehmen möchte oder die Natur belastet.

Zurück zum Thema: Welcher anderer Ort im Harz käme denn realistischerweise für eine solche Bewerbung in Frage?

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1218 am: Februar 22, 2018, 07:39:29 Nachmittag »
Aus gegebenem Anlass muss ich übrigens mal die Arbeit der Harzer Skigebiete in den sozialen Netzwerken in diesem Winter loben.

Der Sonnenberg veröffentlicht häufig schon früh Morgens Bilder von der Präparierung der Pisten oder dem Sonnenuntergang am Vorabend, am Bocksberg gibt es informative Zusammenfassungen über den aktuellen Stand, was am Wochenende alles los ist und teilweise sogar kurze Facebook Liveübertragungen aus der Pistenraupe, vom Alpinum gibt's schöne Zusammenschnitte von Tiefschneeabfahrten, usw.

Inzwischen lohnt es sich wirklich den Skigebieten bspw. bei Facebook zu folgen — sehr vielversprechend, was dort passiert. :)

steff

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1219 am: Februar 22, 2018, 09:18:59 Nachmittag »
 Von Facebook halte ich eher wenig und informiere mich lieber auf der jew. Homepage. Da wird man weniger ausspioniert...

Usul

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1220 am: Februar 22, 2018, 10:37:21 Nachmittag »
Steff, im Prinzip hast du recht, nur leider gibt es meistens nur auf FB die aktuellen Infos.

z.B. Dass das SKi Alpinum beschneit und am WE auch den großen Lift aufmachen will...

STS

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1221 am: März 18, 2018, 09:31:19 Nachmittag »
Lehmker gewinnt Bronze mit der Staffel

...Steffen Lehmker vom WSV Clausthal-Zellerfeld hat bei den Paralympics in Pyeongchang die Bronzemedaille gewonnen. Gemeinsam mit Andrea Eskau und Alexander Ehler lief er mit der deutschen Langlauf-Mixed-Staffel über 4 x 2,5 Kilometer auf Rang drei....
(GZ-LIVE)

STS

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1222 am: März 18, 2018, 09:40:15 Nachmittag »
Ski Alpin: Henri Schubert fährt Top-Ergebnis in Garmisch

(scf) Das Finale des Deutschen Schülercups (DSC) hat Henri Schubert mit einem Sensationslauf im Slalom beendet. Der Athlet vom Skiclub Bad Grund fuhr in der U16 in Garmisch-Partenkirchen auf Platz 10 und gleichsam auf Platz 3 des jüngeren Jahrgangs in dieser Altersklasse.
(NDS-Skiverband)

Usul

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1223 am: März 22, 2018, 10:16:50 Vormittag »
Heute in der GZ ein Artikel zum Wurmberg gestern, aus Copyright Gründen nur in Stichworten:

-"mittlere" Schlangen, aber nicht so voll wie in den Winterferien
-Nüsse:„Wir haben vor ein paar Tagen noch einmal beschneit“
-es spricht sich immer mehr herum, dass Skifahren am Wurmberg bis Ostern möglich ist
-angestrebt ist weiterhin Ski bis 08.04.
-das bedeutet 115 Betriebstage
-Nüsse hofft auf Rekordzahlen
-Sorgen macht die Zufahrt und Parkplatzsituation Hexenritt, es gab viele Beschwerden. Deswegen der Hinweis auf die Stadt auf der HP.
-Nüsse hofft, dass Braunlage die Situation dieses Jahr verbessert

STS

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1224 am: März 23, 2018, 08:52:53 Nachmittag »
Bergwacht: Immer da, wenn es holprig und unwegsam wird
...„In diesem Winter kann man schon sagen, dass sich die Einsatzzahl erhöht hat. Wir wurden im Jahr 2017 zu insgesamt 240 Einsätzen gerufen. Darin enthalten sind aber auch Hilfeleistungen und Wachdienste in den Skigebieten“, erklärt Chtistian Höppner. In den vergangenen Jahren lag das Einsatzaufkommen zwischen 80 und 130 Einsätzen...

http://regionalgoslar.de/bergwacht-immer-da-wenn-es-holprig-und-unwegsam-wird/
« Letzte Änderung: März 23, 2018, 08:54:26 Nachmittag von STS »

STS

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1225 am: April 06, 2018, 11:36:27 Nachmittag »
Nationalpark-Besucherzentrum - Land unterstützt Erweiterung

... Torfhaus: Das niedersächsische Innenministerium will, wie bereits kurz berichtet, 664.000 Euro für das Millionenprojekt lockermachen... Immerhin sollen insgesamt 3,1 Millionen Euro in die Erweiterung des Besucherzentrums investiert werden.
(GZ-LIVE)
« Letzte Änderung: April 06, 2018, 11:38:04 Nachmittag von STS »

STS

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1226 am: April 18, 2018, 10:50:13 Nachmittag »
Tote Wälder als „fatale Urlaubserinnerung"

Tote Fichtenwälder. Seit die vom Borkenkäfer befallenen Flächen die B4 als Haupteinfallstor zum Harz geradezu flankieren, entflammt die Kontroverse um die Nationalpark-Philosophie von der sich selbst zu überlassenden Natur in neuer Intensität. Und es ist nicht mehr allein nur eine Debatte unter Forstfachleuten. Auswirkungen auf den Tourismus werden befürchtet.  .....  In einer groß angelegten Umfrage sollten Touristen, aber auch Einheimische sozusagen zu ihrem Verhältnis zum Harz und speziell auch zu den Borkenkäferflächen befragt werden, ...
(GZ-LIVE)

Altes Thema, aber ein neuer Ansatz über Lösungen nachzudenken. EIn Nationalpark, der teilweise Jahrzehnte aussieht wie ein Chemieunfall oder abgebrannter Kriegsschauplatz ist seinen Namen nicht wert. Sollte man die Millionen nicht in künstliche Besucherzentren, sondern in die Wiederaufforstung der realen Natur stecken?

« Letzte Änderung: April 18, 2018, 11:01:19 Nachmittag von STS »

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1227 am: April 19, 2018, 08:00:12 Vormittag »
Tote Wälder als „fatale Urlaubserinnerung"

Tote Fichtenwälder. Seit die vom Borkenkäfer befallenen Flächen die B4 als Haupteinfallstor zum Harz geradezu flankieren, entflammt die Kontroverse um die Nationalpark-Philosophie von der sich selbst zu überlassenden Natur in neuer Intensität. Und es ist nicht mehr allein nur eine Debatte unter Forstfachleuten. Auswirkungen auf den Tourismus werden befürchtet.  .....  In einer groß angelegten Umfrage sollten Touristen, aber auch Einheimische sozusagen zu ihrem Verhältnis zum Harz und speziell auch zu den Borkenkäferflächen befragt werden, ...
(GZ-LIVE)

Altes Thema, aber ein neuer Ansatz über Lösungen nachzudenken. EIn Nationalpark, der teilweise Jahrzehnte aussieht wie ein Chemieunfall oder abgebrannter Kriegsschauplatz ist seinen Namen nicht wert. Sollte man die Millionen nicht in künstliche Besucherzentren, sondern in die Wiederaufforstung der realen Natur stecken?

Es wäre nur zu schön, wenn da noch etwas zu Retten wäre, aber wenn, dann sollte man sich nicht mehr allzu viel Zeit damit lassen. Ich kenne übrigens niemanden in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, der den Anblick der vielen toten Bäume entlang der Straßen des NP schön findet — ganz im Gegenteil, es kommt sogar ziemlich häufig die Frage nach dem warum auf.

Meiner Meinung nach wird sich das auf jeden Fall negativ auf den Tourismus auswirken. Wer in den Harz (oder andere Mittelgebirge) fährt, der möchte Berge und dichten Wald erleben. Mag sein, dass es einige wenige gibt (Vogelbeobachter bspw.), die damit gut leben können, aber die Breite Masse wird es ablehnen und offenbar lehnen es auch viele Harzer selber ab, was ich vollkommen nachvollziehen kann.

Anders ausgedrückt: Man sägt sich im wahrsten Sinne des Wortes selber den Ast ab, auf dem man sitzt — bleiben die Touristen aus, kann man im Harz quasi das Licht ausmachen.
« Letzte Änderung: April 19, 2018, 08:02:44 Vormittag von Max »

Nordharzer

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1228 am: April 19, 2018, 09:40:19 Vormittag »
Die ganzen Ökos werden sich auch diesen Zustand wieder schön reden!
Und bleiben die Touristen aus, ist es doch noch besser in deren Augen, schließlich laufen dann keine Leute durch den so schützenswerten Wald und beschädigen Flora und Fauna.

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1229 am: April 19, 2018, 09:45:03 Vormittag »
Es wäre nur zu schön, wenn da noch etwas zu Retten wäre, aber wenn, dann sollte man sich nicht mehr allzu viel Zeit damit lassen. Ich kenne übrigens niemanden in meinem Freundes- und Bekanntenkreis, der den Anblick der vielen toten Bäume entlang der Straßen des NP schön findet — ganz im Gegenteil, es kommt sogar ziemlich häufig die Frage nach dem warum auf.
[...]

Laut Auskunft eines örtlichen Forstfachmannes gibt es im Nationalpark nichts mehr zu retten. In etwa einem Jahr soll laut seiner Einschätzung der Borkenkäfer den Nationalpark leer gefressen haben und wandert dann in die forstwirtschaftlich betreuten Harzer Wälder. Er meinte, das Schadholz hätte jetzt schon dramatisch zugenommen und in 5 Jahren steht im Harz kein Baum mehr.