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Harz in der Presse

Begonnen von playjam, 04 Jan 2014, 20:42

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STS

#2055
Zitat von: STS in 11 Feb 2021, 15:54
Zitat von: Nordharzer in 11 Feb 2021, 14:19
Zitat von: Max in 11 Feb 2021, 13:03
Braunlager Loipenspurgerät in Wolfsburg Quelle: GZ Live

Mal ganz ehrlich: Das ist jetzt nicht deren Ernst oder?

Wenn ich nicht schon überwiesen hätte würde ich dieses Jahr im Gegenzug mal auf die Zahlung der Jahreskurgebühr verzichten, die ja m.W.n. unter Anderem auch für die Loipenpflege verwendet werden sollte.

Ohne Leistung auch keine Gegenleistung und das Ding dann noch zu vermieten damit die Wolfsburger vor deren Haustür ihren Spaß haben setzt dem Ganzen die Krone auf.

Weg mit dem NP!!! 🤬
Das ist eine Frechheit gegenüber allen Harzbewohnern!
In Hahnenklee wurde die Loipen teilweise als Wanderwege geräumt. Einfach Schade, völlig übertriebene Maßnahme, relativ zu geöffneten Wanderwegen. Etwas mehr Feintuning bei Tourismusverantwortlichen und Politik wäre wünschenswert.

Es war der Politik wahrscheinlich doch zu peinlich:
https://www.goslarsche.de/lokales/braunlage_artikel,-die-harzer-spuren-einige-langlaufloipen-_arid,2038033.html
,,Damit schaffen wir die Möglichkeit, dass unsere Bürger von ihren Wohnorten aus direkt mit dem Langlaufvergnügen starten können", erklärt der Bürgermeister. Ziel sei es aber nach wie vor, den Anreiz für tagestouristische Reisen in den Oberharz möglichst zu minimieren, betont er weiter." Und
"unter anderem von der Braunlager Loipe 2, einem Teil der Loipe 5 Richtung Königskrug oder von der neuen Feuerwehr in St. Andreasberg in Richtung Internationales Haus Sonnenberg/Bruchberg-Loipe bestehen."

Max

Zitat von: STS in 11 Feb 2021, 19:41
Zitat von: STS in 11 Feb 2021, 15:54
Zitat von: Nordharzer in 11 Feb 2021, 14:19
Zitat von: Max in 11 Feb 2021, 13:03
Braunlager Loipenspurgerät in Wolfsburg Quelle: GZ Live

Mal ganz ehrlich: Das ist jetzt nicht deren Ernst oder?

Wenn ich nicht schon überwiesen hätte würde ich dieses Jahr im Gegenzug mal auf die Zahlung der Jahreskurgebühr verzichten, die ja m.W.n. unter Anderem auch für die Loipenpflege verwendet werden sollte.

Ohne Leistung auch keine Gegenleistung und das Ding dann noch zu vermieten damit die Wolfsburger vor deren Haustür ihren Spaß haben setzt dem Ganzen die Krone auf.

Weg mit dem NP!!! 🤬
Das ist eine Frechheit gegenüber allen Harzbewohnern!
In Hahnenklee wurde die Loipen teilweise als Wanderwege geräumt. Einfach Schade, völlig übertriebene Maßnahme, relativ zu geöffneten Wanderwegen. Etwas mehr Feintuning bei Tourismusverantwortlichen und Politik wäre wünschenswert.

Es war der Politik wahrscheinlich doch zu peinlich:
https://www.goslarsche.de/lokales/braunlage_artikel,-die-harzer-spuren-einige-langlaufloipen-_arid,2038033.html
,,Damit schaffen wir die Möglichkeit, dass unsere Bürger von ihren Wohnorten aus direkt mit dem Langlaufvergnügen starten können", erklärt der Bürgermeister. Ziel sei es aber nach wie vor, den Anreiz für tagestouristische Reisen in den Oberharz möglichst zu minimieren, betont er weiter." Und
"unter anderem von der Braunlager Loipe 2, einem Teil der Loipe 5 Richtung Königskrug oder von der neuen Feuerwehr in St. Andreasberg in Richtung Internationales Haus Sonnenberg/Bruchberg-Loipe bestehen."

Das scheint die Goslarsche bei Facebook aufgeschnappt zu haben, dort hat sich Herr Langer in einem Kommentar zum Thema geäußert.

Die genannten Loipen wurden tatsächlich in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gewalzt sodass dort Heute (wenn auch ohne Spur) gut gelaufen werden konnte. Ich habe leider nur die Befürchtung, dass das eher eine einmalige Aktion gewesen sein dürfte (womöglich vielleicht sogar schon im Wissen um den Beitrag der GZ), denn zuvor passierte auf eben diesen Loipen nichts.

Ich bin dort aktuell regelmäßig unterwegs und würde sagen, dass in letzter Zeit etwa alle 7 bis 10 Tage in unregelmäßigen Abständen gewalzt wurde. Ab Heute sollten die Bedingungen also erst einmal kontinuierlich schlechter werden... ;)

Usul

Eben kam über GZ live die Nachricht, dass die Altenauer Brauerei erfolgreich an Braumeister Joachim Kilian und das Familienunternehmen Creydt verkauft worden ist.

Max

Zitat von: Usul in 26 Feb 2021, 15:41
Eben kam über GZ live die Nachricht, dass die Altenauer Brauerei erfolgreich an Braumeister Joachim Kilian und das Familienunternehmen Creydt verkauft worden ist.

Schön, dass es nun doch noch geklappt hat! Es wäre auch zu schade, wenn das letzte Bier aus dem Oberharz so sang- und klanglos verschwunden wäre. Nun muss ich mir zum Glück doch kein neues Lieblingsbier suchen... ;D

STS

Zitat von: Usul in 26 Feb 2021, 15:41
Eben kam über GZ live die Nachricht, dass die Altenauer Brauerei erfolgreich an Braumeister Joachim Kilian und das Familienunternehmen Creydt verkauft worden ist.
Eine gute Nachricht für den Harz - Hüttenbier und Kräuterlimonade sind gerettet.

manitou

#2060
mdr DOKU "Schnee von gestern" - Hat der Wintersport in Erzgebirge, Thüringer Wald und Harz noch eine Zukunft?
https://www.mdr.de/video/mdr-videos/reportagen-dokus/video-exakt-die-story-schnee-von-gestern-102.html

Unsere Knolle ist auch wieder aktiv...
Die Berichterstattung ist insgesamt recht negativ gepolt und die Wintersportgegner haben mal wieder gute Lobbyarbeit geleistet. Allerdings kann man nicht leugnen, dass die Bedingungen in den vergangenen Jahren einfach schlechter geworden sind, auch wenn in diesem Jahr unabhängig von Corona mal wieder ein guter Schneewinter war.

Was ich von dem Gejammer der WSB halten soll weiss ich nicht so recht. OK - Corona ist heftig aber Fakt ist auch, dass die viele Möglichkeiten der Umsatzsteigerungen im Sommer wie Winter liegen lassen. Flutlicht würde mit geringen finanziellem Aufwand mehr Umsatz generieren - und im Sommer könnte man mit Nutzung der 4SB und einem weiteren SL in der oberen Sektion der WSB viel mehr Bikes transportieren und den Bike-Park beleben. Routen sind ja mehr als genug da.

playjam

Zitat von: manitou in 27 Feb 2021, 20:30
[...] Unsere Knolle ist auch wieder aktiv...

Genieß ihn während Du noch kannst. Bald ist Knolle Schnee von Gestern und wird ausgemustert. Die Platte, die er spielt, scheint zudem ein Sprung zu haben. Schon peinlich, sich vor den riesigen vom Borkenkäfer entwaldeten Flächen zu stellen und zu lamentieren, dass hier potentiell 20 Hektar Wald wegen einer Seilbahntrasse und Pistenbau verloren gehen könnte.

manitou

Nicht Harz inder Presse, aber Skitourismus im TV

Montag, 27.02.2021 um 22.50 Uhr ARD - AUSGESCHNEIT - Skitourismus in der Krise
https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/ausgeschneit-100.html


playjam

Zitat von: Nordharzer in 08 Mär 2021, 12:09
https://www.goslarsche.de/lokales/braunlage_artikel,-skilifte-%C3%B6ffnen-diesen-winter-nicht-mehr-_arid,2055409.html?fbclid=IwAR1egDGyO0CBJNP1XmSWBR4cAiIGS4D5JrYjChMWdpYR5glrMahdR5iZ_B4

Das war's dann wohl...

Ja. Am 22.3. wird neu diskutiert und entschieden. Für die niedersächsische Wintersaison ist es dann zu spät, es sei den es kübelt noch einmal ordentlich.

playjam

Aus den lokalen Nachrichten ist zu entnehmen, dass die Bürger von Braunlage Einspruch gegen das geplante Waldresort-Projekt, welches mit Fördergeldern auf 19 Hektar Wald ein Zentralgebäude mit 100 Doppelzimmern, 25 Ferienhäuser, ein Großgebäude mit Verwaltung, Empfang, Restaurants und weiteren Ferienwohnungen, ein Wirtschaftsgebäude sowie eine ungenannte Zahl an Kleinstferienhäuser.

Mein bisheriger Eindruck war, dass dieses Projekt nicht weiter verfolgt wurde, da die ursprüngliche Bebauung des Kurparks auf Widerstand aus allen Schichten der Bevölkerung gestoßen ist.

Da ich das Projekt ebenfalls ablehne, bin ich froh, dass noch Einspruch erhoben wurde.

Den Entscheidern in der Stadt möchte ich bitten, darüber nachzudenken, ob ein organisches Wachsen und Modernisieren innerhalb der Stadt - wie von den bisherigen Investoren beigetragen, ins besonders Herr de Groot - nicht sehr viel besser für die Attraktivität und den Wohlstand des Ortes als ein Touri-Ghetto am Stadtrand ist.

Max

Zitat von: playjam in 11 Mär 2021, 08:02
Den Entscheidern in der Stadt möchte ich bitten, darüber nachzudenken, ob ein organisches Wachsen und Modernisieren innerhalb der Stadt - wie von den bisherigen Investoren beigetragen, ins besonders Herr de Groot - nicht sehr viel besser für die Attraktivität und den Wohlstand des Ortes als ein Touri-Ghetto am Stadtrand ist.

Dem kann ich nur zustimmen — wäre für die Stadt selber sicherlich besser als am Ortsrand ein neues Feriendorf zu erschließen.

manitou

#2067
Zitat von: playjam in 11 Mär 2021, 08:02
Den Entscheidern in der Stadt möchte ich bitten, darüber nachzudenken, ob ein organisches Wachsen und Modernisieren innerhalb der Stadt - wie von den bisherigen Investoren beigetragen, ins besonders Herr de Groot - nicht sehr viel besser für die Attraktivität und den Wohlstand des Ortes als ein Touri-Ghetto am Stadtrand ist.

Ich hätte gern mehr Planungsinfos über das Projekt. Auf deren Homepage http://www.tidevand.com/projekte/revugia  ist leider nicht viel Konkretes zu finden. Die spärlichen infos klingen jedoch nicht schlecht - als wenn es in Richung Sonnenhotel Ettershaus in Bad Harzburg tendiert. Wenn ja, wäre das für Braunlage eine sinnvolle Angebotsergänzung. Ich lese jedoch nichts von SPA und Schwimmbad, was in dieser Kategorie wichtig wäre. Die Investoren haben ja auch das ECHTZEIT auf die Beine gestellt und das setzt Akzente.

Hat jemand die Artikel aus der GZ und auch den Kommentar von Michael Eggers "irgendwie durchgedrückt". Würde ich gern lesen aber ich hab kein GZ-Abo.

Die müssen wirklich klammheimlich gearbeitet haben, denn ich habe davon bislang nichts mitgbekommen.

steff

Ich finde, dass die Wahl des Fassadenmaterials vom ,,Echtzeit"  in so zentraler Lage von Braunlage vollkommen misslungen ist. Da hat man so richtig daneben gegriffen

playjam

Zitat von: steff in 12 Mär 2021, 10:33
Ich finde, dass die Wahl des Fassadenmaterials vom ,,Echtzeit"  in so zentraler Lage von Braunlage vollkommen misslungen ist. Da hat man so richtig daneben gegriffen

Mich überzeugt die Architektur ebenfalls nicht, aber als "richtig daneben gegriffen" (z.B. Zauberwelt) würde ich die Gestaltung auch nicht bezeichnen, sondern eher als "Chance verpasst" (z.B. Brunnen in der neuen Mitte). Das kann man alles später durch eine neue Beplankung korrigieren.

Die Flächen des Wald-Resorts (im Titel ist das enthalten, was man dann dort nicht mehr findet) wieder zu renaturieren, wäre nicht so leicht. Und ja, aufgrund der Architektur der ,,Echtzeit" habe ich keine hohen Erwartungen an das geplante Projekt. Ich sehe da nichts - wie angepriesen - Einzigartiges. Für gelungene moderne ökologische Design-Hotelarchitektur schau ich dann doch lieber nach Südtirol/Seiser Alm. Ist aber alles Geschmackssache.

Insgesamt etwas merkwürdig eine neue Bettenburg dezentral bauen zu lassen, wenn in sehr viel besserer Lage ein großes modernes Hotel in Braunlage aufgegeben hat und für neue Interessenten bereitsteht.

Was ist eigentlich mit der ehemaligen Barmer Akademie? Falls die noch frei ist, können die Investoren die Gebäude dort platt machen, dort Wald anpflanzen und ihr Resort bauen.