Autor Thema: St. Andreasberg: Kempinski Rehberg-Resort  (Gelesen 28509 mal)

playjam

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St. Andreasberg: Kempinski Rehberg-Resort
« am: Juni 25, 2014, 10:39:33 Vormittag »
Kempinski plant Luxushotel im Oberharz (25.6.2014, braunschweiger-zeitung.de)
Zitat
Als Betreiber steht die Luxushotelkette Kempinski bereit. Laut Ahmad Djabarri von der Harzer Grundstücksentwicklungsgesellschaft (HAGE) laufen letzte Finanzierungsverhandlungen. Baubeginn soll noch in diesem Jahr sein.

Gut fünf Jahre, nachdem Ahmad Djabbari mit dem „Lanserhof“-Projekt erstmals in St. Andreasberg für Furore sorgte und Hoffnungen weckte, könnte der Traum vom Luxushotel in der Bergstadt nun doch noch wahr werden. Die Kempinski AG bestätigte gestern Nachmittag, sie habe einen „rechtskräftigen Vertrag zur Betreibung des Hotelbereichs“ des geplanten Rehberg-Resorts in St. Andreasberg. Und im Harz flüstern Tourismus-Insider, das Projekt sei „ganz dicht dran“ an der Realisierung.

[...]

Hier der Link zur Webseite des Rehberg-Resorts.

skifreund

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Re: St. Andreasberg: Kempinski Rehberg-Resort
« Antwort #1 am: Juni 25, 2014, 01:14:21 Nachmittag »
Es ist doch interessant, dass auch das Luxushotel mit Wintersport wirbt.
Der Skisport muss doch eine gewissen Austrahlung haben.
Offentsichtlich hat St. Andreasberg als Standort für das 5 Sternehotel gegenüber Schierke gewonnen. Respekt!

koacx

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Re: St. Andreasberg: Kempinski Rehberg-Resort
« Antwort #2 am: Juni 25, 2014, 03:21:55 Nachmittag »
Nichtsdestotrotz denke ich, dass das Thema "Wintersport" für die Kempinski-Gruppe nicht unbedingt der Hauptgrund war, sich in den Harz zu orientieren. Vor allen Dingen wären sie dann schonmal garnicht nach Andreasberg gegangen, vermutlich wären sie dann eh auch überhaupt nicht in den Harz gegangen.
Dem Thema "Gesundheit", wie auch auf der HP zu lesen ist, scheint die größte Beachtung zu gelten.

Wie auch immer: eine gute Sache für den Harz, denn Gäste - welcher "Kategorie" auch immer - bedeuten Wirtschaftskraft für das Umfeld. Und das kann der Harz mehr als gebrauchen ...

nif

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Re: St. Andreasberg: Kempinski Rehberg-Resort
« Antwort #3 am: Juni 25, 2014, 03:52:58 Nachmittag »

ApelKlaus

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Re: St. Andreasberg: Kempinski Rehberg-Resort
« Antwort #4 am: Juni 25, 2014, 05:40:21 Nachmittag »
Prima, das eignet sich wunderbar als Unterkunft für ca. 300 Asylanten  :-)))

Doppelmayr

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Re: St. Andreasberg: Kempinski Rehberg-Resort
« Antwort #5 am: Juni 25, 2014, 05:55:04 Nachmittag »
Habe mir eben den Bericht angeschaut, das klingt sehr vielversprechend. Bleibt weiterhin zu hoffen, dass dieser große, ehrgeizige Plan auch so umgesetzt wird und sich dann auch die gewünschte Tourismusbelegung einstellt. Sollte dies der Fall sein, könnte m. E. auch eine Erweiterung des Skigebietes am MSB in Richtung Beerberg eine überlegenswerte Option darstellen (siehe Topic Ausbau Skigebiet MSB).

Max

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Re: St. Andreasberg: Kempinski Rehberg-Resort
« Antwort #6 am: Juni 25, 2014, 07:03:11 Nachmittag »
Sehr überraschend, aber auf jeden Falle eine gute Nachricht — wie wahrscheinlich ist die Umsetzung des Projekts denn ungefähr?

Harzwinter

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Re: St. Andreasberg: Kempinski Rehberg-Resort
« Antwort #7 am: Juni 26, 2014, 09:22:40 Vormittag »
Schön, dass auch Kempinski darüber nachdenkt, im Harz zu investieren ... aber in der Lage? In einen so wenig ansehlichen, viel zu großen Gebäudekomplex? Nach 8 Jahren Leerstand? Damit es von der Zielgruppe angenommen wird, müssten sie schon direkt am Hotel einen Golfplatz mit mehr als 18 Löchern anlegen. Eine akzeptable Anbindung in St. Andreasberg ist nicht vorhanden, wie schon damalige Patienten der Rehbergklinik berichteten.

Hat Kempinski denn schon einmal ein ähnlich schwieriges Projekt durchgezogen? Damit meine ich jetzt nicht das Grand Hotel Heiligendamm - das hat viel mehr Potenzial, ist nicht abgelegen, und das Hotelgebäude dort ist kleiner.
« Letzte Änderung: Juni 26, 2014, 09:30:27 Vormittag von Harzwinter »

Ypsilon

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Re: St. Andreasberg: Kempinski Rehberg-Resort
« Antwort #8 am: Juni 26, 2014, 10:48:48 Vormittag »
Ich denke mit 62mios werden die aus dem Block schon etwas ansehnliches machen können.
Die fehlende Anbindung an Andreasberg sehe ich nicht als Problem.
Ich gehe fest davon aus dass der Ort an sich wenig davon profitieren wird.
Dem Konzept nach ist das Resort als autarkes Ensemble geplant, es wird ja auf der HP ja auch von einem Dorf gesprochen.Die Klientel dieses Hauses wird im Ort auch nicht viel finden was sie begeistern dürfte.
Am ehesten fahren die vielleicht runter nach Bad Lauterberg wo es noch das ein oder andere Café und Lädchen gepaart mit etwas gepflegtem Kurortcharme hat.
Ansonsten verstehe ich das Konzept als gehobene Ferienanlage für Geschäftsleute die mal eben einen 3-4Tage Kurzurlaub mit Aktiverholung machen um zwischendurch durch zu atmen und wieder etwas kraft tanken möchten.
Und aus meiner Sicht setzen die Investoren Null auf Wintersport.Das ist nur Beiwerk und wird mitgenommen so wie es existiert.
Da kann man sich frei machen von Gedanken der Anbindung an den MSB, das ist sicher!

Für mich wird da anders ein Schuh daraus:
Es gibt Investoren die dort jetzt 62(!)mios in die Hand nehmen wollen.
Im Harz, in Andreasberg, das zeigt das Potential was da ist!
Wenn Braunlage und Wernigerode-Schierke zusammen stehen würden, Freunde - was da möglich wäre!
« Letzte Änderung: Juni 26, 2014, 11:02:04 Vormittag von Ypsilon »

playjam

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Re: St. Andreasberg: Kempinski Rehberg-Resort
« Antwort #9 am: Juni 26, 2014, 11:31:20 Vormittag »
Ganz so überraschend ist das Vorhaben doch nicht (man beachte das Datum):

Kempinski Resort in St.Andreasberg (http://www.nfh-online.de/, 31. März 2012)
Zitat
[...]
Über das Planungsstadium hinaus sind Absichten in St.Andreasberg im Harz, sagt Wittwer. Hier soll ein Kempinski Resort entstehen.

Das es ganz konkret vor der Umsetzung ist, zeigt die Werbung um Finanzierung:

Freizeitimmobilien im Trend - SD Group (Mein Geld 02/03  2014):
Zitat
Rehberg Kempinski Health Resort

•  Standort St. Andreasberg im Harz
•  Idee Eine neue, innovative Vision eines holistischen Gesamtkonzeptes für das wertvollste Gut des Menschen, die Gesundheit.
•  Gesamtprojekt 44 ha Grund und Boden, 144 Zimmer und Suiten, 4.000 qm SPA, 5-Sterne-Hotel und Gastronomie
•  Finanzierungsvolumen  Gesamtprojekt 62 Mio. € (bei angestrebter Struktur EK 30-40 Prozent, FK 60-70 Prozent), grundsätzlich gesuchter Gesellschafterbeitrag sind noch bis zu 12 Mio. € EK, Mindesteinlage 1 Prozent des Gesamtvolumens
•  Renditechancen 5 – 15 Prozent auf 10-Jahreszeitraum.

Ich hatte übrigens beruflichen Kontakt mit Kempinski und durfte in The Stafford (London) verweilen. Mein Eindruck ist, dass die Kempinski-Hotels weniger eine Übernachtungsmöglichkeit sind, um die Umgebung zu erkunden, sondern das Urlaubsziel.

manitou

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Re: St. Andreasberg: Kempinski Rehberg-Resort
« Antwort #10 am: Juli 01, 2014, 10:43:43 Nachmittag »
...na ja?! Kempinski hat mit Heiligendamm ordentlich ins Klo gegriffen und sind 2009 ausgestiegen. Auch der Betrieb des Adlon in Berlin lässt arg zu wünschen übrig. Beide Hotels wurden über Fundus-Fonds finanziert, wo Totalverlust droht bzw. eingetreten ist.

Ob die daher aus St. Andreasberg ein florierendes Luxusdomizil machen können, da bin ich mehr als skeptisch!!!
M.E. wird sich kein wohlsituierter Luxusgast in einem abgewirtschafteten provinziellen Berbbaudorf wohlfühlen, in dem jeder 2. Laden leer steht und auch sonst keine nennenswerten Attraktionen zu finden sind. Das Projekt wird eine Megaflop - wenn es denn überhaupt zur Realisierung kommen sollte.
Sorry für die harten Worte, aber ich bin Realist!

Wer mehr lesen will siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Fundus-Gruppe#Grand_Hotel_Heiligendamm_.28Fundus-Fonds_34.29
« Letzte Änderung: Juli 01, 2014, 11:11:20 Nachmittag von manitou »

Harzwinter

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Re: St. Andreasberg: Kempinski Rehberg-Resort
« Antwort #11 am: Juli 02, 2014, 09:39:13 Vormittag »
Leider muss ich mich Manitou da komplett anschließen.

Hier ein Überblick zu bestehenden Kempinski Hotels. Die deutschen Hotels sind sämtlich in Großstadtnähe und/oder befinden sich in einem gepflegten historischen Gebäude, können also sowohl Geschäfts- als auch Luxusklientel bedienen. Bei Bedarf ist urbane Infrastruktur schnell erreicht. Eine umgebaute Rehbergklinik in St. Andreasberg passt nicht ansatzweise in dieses Portfolio.

Aber das werden die potenziellen Kreditgeber für das Projekt genau so schnell herausfinden ... und ihr Portemonnaie nicht öffnen.

playjam

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Re: St. Andreasberg: Kempinski Rehberg-Resort
« Antwort #12 am: Juli 02, 2014, 12:07:02 Nachmittag »
@mani: Du verwechselst Kempinski mit der Hotelbetreiber-Gesellschaft der einzelnen Hotels. Kempinski ist einer der angesehensten Luxus-Hotel-Ketten im Premium-Segment mit über 100 jähriger Tradition, besitzen aber nur ganz wenige der Hotels, die den Namen Kempinski tragen. Die Hoteleigner (z.B.: Fonds wie Fundus) schließen Verträge mit Kempinski ab, damit sie mit dem Branding und der Marke von Kempinski auftreten dürfen und von Kempinski vermarktet werden.

Mit Heiligendamm hat nicht Kempinski - wie du schreibst - "ordentlich ins Klo gegriffen", sondern der Hotelbetreiber (Fundus-Fond). Von einem Hotelbetreiber auf sämtliche Hotelbetreiber zu schließen, die unter der Marke Kempinski segeln halte ich für sehr gewagt, zumal Kempinski profitabel ist.

Es erstaunt mich auch, dass Du Dir sicher bist, dass ein Premium-Luxus-Hotel in einer Gegend mit Aufstiegsphantasie ein "Megaflop" wird. Dabei zeigt doch Deine eigene langjährige Erfahrung das Ferienwohnungen mit gehobener Ausstattung funktionieren. Deinen Ratschlägen folgend habe ich ja auch unsere Ferienwohnung auf 4 Sterne zertifizieren lassen und kann bestätigen, dass eine 5 bis 15% Rendite auf 10 Jahre für mich vorstellbar ist. Von anderen habe ich gehört das Premium-Ferienwohnungen selbst im leider noch problematischem Hahnenklee funktionieren. Daher sollte ein Super-Premium-Luxus-Hotel in einer landschaftlich einmaligen Lage gut funktionieren.

Da Kempinski sehr selektiv ist, wen sie in ihrer Hotelgruppe aufnehmen, ist die Zusage von Kempinski das Rehberg Resort unter der Flagge Kempinski zu vermarkten, ein sehr positives Signal an potentielle Investoren des HAGE-Fonds (die zukünftige Hotelbetreiber-Gesellschaft). Ich denke auch, dass sich Investoren finden lassen werden. Vor die Wahl gestellt, ob man 120.000 Euro (Mindesteinlage) in eine eigene Ferienwohnung steckt, die man selbst bewirtschaften muss, oder in ein Hotel, welches von einem der renommiertesten Hotel-Ketten bewirtschaftet wird, dürften einige das Hotel wählen, zumal man mit einem Anteil meist auch Sonderkonditionen bei Nutzung des Hotels erwirbt.

Daher besteht die berechtigte Hoffnung, dass St Andreasberg ein Kempinski Hotel kriegt. Sicher kann man sich erst sein, wenn die Finanzierung steht.

manitou

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Re: St. Andreasberg: Kempinski Rehberg-Resort
« Antwort #13 am: Juli 02, 2014, 03:03:06 Nachmittag »
...mir ist schon bewusst, dass Kempinski nur der Betreiber ist, nicht der Immobilieninhaber. Aber die sind maßgeblich an der Erstellung der Konzepte beteiligt und wenn das Projekt floppt, dann tragen die ebenso Mitverantwortung daran. Ic h habe z.B. von Anbeginn nicht an Heiligendamm geglaubt, wenn man die gegend einigermaßen gut kennt. Im Adlon kommt mit dem Kempinski-Konzept auch keine Rendite für die Fundus-Anleger rüber...
Ich sehe es wie Harzwinter, das Kempinski-Klientel wird kein Interesse an der Destination St. A haben, wenn hier handelt es sich sehr stark um ein Business und Jet-Set-Klientel. Kempinski kann in Interlaken, St. Moritz, Davos oder Kitzbuehel ein Winter/Wellnessresort erfolgreich planen aber nicht im Harz. Wenn Harz, dann kann man so ein Resort m.E. nur in Wernigerode mit Erfolgschance platzieren.

Oberstdorf bemüht sich seit vielen Jahren erfolglos um ein 5*SuperLuxushotel und hat (ähnlich wie Braunlage für einen Ferienpark) alle bautechnischen Voraussetzungen auf eigenes Risiko geschaffen. Ein sich immer wiederholendes Argument gegen Oberstdorf trotz weltweiter Bekanntheit ist sinngemäß ein zu kleinbürgerliches Publikum und zu wenig Luxus-Infrastruktur für deren Gästeklientel.
Ich bin froh, dass im "spießbürgerlichen" in O-dorf kein Luxuspublikum verkehrt, sonst hätten wir hier auch u.a. die starken Russenprobleme wie in vielen anderen bekannten Destinationen. Der Harz muss eine gutbürgerliche Attraktivität schaffen um nach Vorne zu kommen. Ein Luxusleuchtturm hilft da nicht, wie Grote im TV fälschlicherweise als Meinung vertritt. Ein Centerpark in Braunlage, dass würde den Harz nach Vorn katapultieren, denn Centerpark macht ein solch aggressives Eigenmarketing, dass der ganze Ort und die Region davon touristisch profitieren würde.

Man schaue auf die vielen gegenseitigen Synergien, welche CP, Heidepark, Südseecamping, Serengeti, Vogelpark (und auch Skihalle) in der Lüneburger Heide erzeugen. Dort konzentriert sich die Freizeitindustrie u.a auch wegen der günstigen Verkehrslage. Ähnliches passiert im Sauerland.

Man kann ein Luxushotel m.E. auch nicht mit einer4*fewo vergleichen. Letztere ziehen mittelständisches Bürgertum an. Allein zwischen dem Klientel von 4*zu 5* Fewo liegen Welten.
Meine mich betreuende Ex-Agentur in O-dorf berichtete mir in deren 5*fewos von teilweise permanennten Nörgeleien, heftigen Verunreinigungen und Schäden, weil das 5*Klientel teilweise meint, sich alles erlauben zu können. Die haben sogar schon überlegt, die 5*Fewo rauszuschmeißen, weil sie unverhältnismäßig viel Arbeit machen. Demgegenüber hat man wohl bei 4*Wohnungen vorwiegend ein dankbares gepflegtes Publikum.

« Letzte Änderung: Juli 02, 2014, 03:09:16 Nachmittag von manitou »

playjam

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Re: St. Andreasberg: Kempinski Rehberg-Resort
« Antwort #14 am: Juli 02, 2014, 04:09:53 Nachmittag »
Mag sein, dass ich eine verwöhnte Luxus-Sau bin ;D aber mit Centerparks kann ich so rein gar nichts anfangen, während ich mir durchaus vorstellen kann in einem Kempinski abzusteigen. Ich kenne auch erstaunlich viele andere aus dem "mittelständischen Bürgertum" (also Normalverdiener), die sich bei Ihrem Berlin Besuch das Adlon gegönnt haben. Es ist ja nicht so als ob es nicht schon 5* Angebote im Harz gäbe. Ein Kempinski in St. Andreasberg würde das Angebot lediglich nach oben abrunden. Ich bin auch der letzte, der andere davon abhalten würde, zu versuchen ihre Träume zu verwirklichen. Wenn es mit dem Kempinski Rehberg-Resort nicht klappt, dann wäre die Investitionsruine immer noch wesentlich schöner als die Rehberg-Klinik jetzt  ;)