Der untere flachere Teil der Hexenritt-Skiroute ab Neuer Weg/Oberer Skiweg würde die letzten Male bei ausreichend Schnee präperiert und ist auch als rote Piste im Pistenplan eingezeichnet. Ob man die Skiroute komplett unpräperiert lässt oder präperierbaren Teil präperiert ist Ansichtssache.
Der Obere Skiweg war vor dem Ausbau zumindest zeitweise als Verbindung zum unteren Teil der Hexenritt-Skiroute ausgeschildert. Brauchbares Gefälle zum fahren hat er nicht und mittlerweile hat er 2 Pistenkreuzungen. Also eigentlich gehört er gestrichen. Die vielleicht 10m von der Hexenritt-Abfahrt zur Hexenritt-Skiroute sind nach dem Ausbau der einzig sinnvolle Teil, den man aber nicht wirklich ausweisen braucht.
Bei den Wegen um den Knotenpunkt zwischen 6EUB und 4SB würde ich auch etwas aufräumen.
Von oben kommend gibt den Skiweg Hexenritt und die untere große Wurmbergabfahrt. Zweitere würde ich streichen, weil man so eine eher schlecht einsehbare Pistenkreuzung abschafft und wenn man sinnvollerweise auch auf die Querung der 4SB-Abfahrt bzw. die dortige Pistenkreuzung verzichtet macht der Weg verbindungstechnisch auch keinen Sinn.
Nach unten gehen Skiweg Hexenritt, untere große Wurmbergabfahrt und Skiweg Mittelstation weg. Der Skiweg Mittelstation hat kein ausreichendes Gefälle und ohne untere große Wurmbergabfahrt ab SL Hexenrittlift ist er auch sinnlos. Somit kann der Skiweg Mittelstation gestrichen werden.
Die untere große Wurmbergabfahrt ist nicht besonders spannend, aber es spricht nichts dagegen sie unbeschneit mit Zufahrt über Panoramaabfahrt und Skiweg Hexenritt beizubehalten.
Der Skiweg Hexenritt ab Knoten dürfte vom Gefälle her nur Verbindung sein, aber mit ausreichend Schwung, den man mit der bestehenden Pistenkreuzung nicht mitnehmen kann, sollte er kein Problem sein.
Mit den oben genannten Pistenstreichungen, wobei höchstens der Teil untere große Wurmbergabfahrt so bezeichnet werden kann, hat man einen Verlust an "Echt-km". Etwas könnte man durch den Schanzenhang wieder reinholen, aber 1km verliert man. Für die angegebenen/schöngerechneten km kann man auf das Stückwerk verzichten und die Pistenabschnitte teilweise mehren Pisten zuweisen. Also z.B. Panoramaabfahrt von der Bergstation zum Abzweig Skiweg Hexenritt 3x (zur Mittelsation EUB, zur Talstation EUB über 2.Talabfahrt und zur 4SB über kompletten Skiweg Hexenritt). Das ist nicht wirklich falsch, da es nun mal drei Abfahrten gleicher Schwierigkeit mit teilweiser Übereinstimmung sind. Im ex-Kaffeehorst-Bereich kann man ähnlich verfahren. Man könnte so mehr lange Pisten angeben und auch einfacher ausschildern. Ehrlicherweise müsste man dann das auch so erklären, also z.B. "Am Wurmberg gibt es 11 verschiedene Abfahrten (davon 6 blau, 2 rot, 1 schwarz und 2 Skirouten) mit einer Länge von zusammen xx km verteilt auf ohne Überlappungen _km blau, _km rot, _km schwarz und _km Skirouten." Als schönere Variante könnte auch das "ohne Überlappung" weglassen und eine Erklärung mit "Echt-km"-Angabe (also Falllinie und ohne Doppelberechnung) verlinken.