Autor Thema: Saisonende 2018/19  (Gelesen 5920 mal)

Max

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Saisonende 2018/19
« am: April 01, 2019, 10:35:05 Vormittag »
Nun da die Wintersportsaison im Harz offiziell beendet und vermutlich auch für die überwiegende Mehrheit hier nun Schluss ist, dachte ich mir es ist Zeit für ein erstes Fazit. Allen, bei denen doch noch etwas ansteht, natürlich weiterhin viel Spaß! :)

Meine Saison hat am 27. Dezember am Wurmberg begonnen, wobei ich es insgesamt auf 28 Tage auf dem Brett gebracht habe. Die meiste Zeit habe ich am Ende am Wurmberg verbracht (8 Tage mit unterschiedlichen Tickets, 1 x Nachtlauf, 3 x Aufstieg mit dem Splitboard), gefolgt von 2 Tagen am MSB und 1 Tag am Sonnenberg. Hinzu kommt noch das Skibergsteigen am Rehberg, ein Probetag auf Langlaufski um Oderbrück und ein Tag Snowkiten am Hasselkopf.

Das Wetter bei den Besuchen im Harz war überwiegend gut bis sehr gut, im Januar gab es zwischendurch auch mal etwas mehr Schnee, sodass es möglich war neben der Piste im Pulver unterwegs zu sein. Insgesamt hätte die Saison aber etwas besser laufen können, so wäre ich bspw. gerne häufiger an den MSB gefahren und auch Schulenberg und Hahnenklee hätte ich gerne das eine oder andere Mal besucht. Letztlich lief es dann aber doch meistens auf den Wurmberg hinaus, wo ich allerdings in diesem Winter auch ein paar wirklich gute Tage hatte und sich (einmal mehr) eine Saisonkarte so gerade gelohnt hätte, ohne dass ich es bewusst darauf angelegt hätte.

Hinzu kommt noch ein Tagesausflug nach Willingen, wo ich mich mit x86 getroffen habe, wir aber leider wirklich mieses Wetter hatten, 6 Tage im Zillertal und insgesamt 3 Tage in Winterberg.

Meine persönlichen Highlights waren definitiv der Boardtest am Hexenritt mit anschließendem Beisammensein in Brettsport.de-Shop, ein herrlicher, sonniger Tiefschneetag in Hochfügen, das Skibergsteigen am Rehberg sowie der Saisonabschluss in Winterberg mit meiner Freundin bei bestem T-Shirt-Wetter. 8)

Insgesamt eine eher durchschnittliche Saison dieses Jahr, wobei das Wetter an den Tagen, an denen ich unterwegs war häufig wirklich klasse war. Dennoch hätte ich mir am Ende etwas mehr Schnee und somit auch Abwechslung gewünscht. Das Snowkiten hat Spaß gemacht, allerdings habe ich hier mein Ziel da endlich den einen oder anderen Schritt nach vorne zu machen komplett verfehlt und überlege tatsächlich, ob das so das Richtige ist oder ob ich mich nicht doch besser auf Dinge konzentrieren sollte, bei denen man nicht so sehr von Dritten oder verschiedensten äußeren Bedingungen abhängig ist — da denke ich nun über den viel zu langen Sommer sicher mal drüber nach.

Im nächsten Winter könnte ich mir vorstellen das Thema Langlauf nebenbei etwas mehr zu verfolgen, da es überraschenderweise wirklich Spaß gemacht hat, man nicht viel dazu benötigt und es deutlich mehr Sinn macht als Lauftraining bei Schnee und Glätte. :)

Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass ich mich nun doch für eine Saisonkarte am Wurmberg entscheiden werde. In den letzten 3 Wintern bin ich da jeweils knapp über dem Break-even gelandet und dass, obwohl ich mich häufig nur für den Wurmberg entschieden habe, wenn es für die anderen Skigebiete nicht gereicht hat. Sofern jedoch jederzeit die Möglichkeit besteht dort für ein paar Stunden auf die Piste zu kommen, dürfte sich das selbst bei einem nicht allzu guten Winter noch immer problemlos lohnen.

Ein paar Wochen hätte die Saison nun ruhig noch weitergehen können, wenn es nach mir gehen würde, aber Frühling, Sommer und Herbst sind ja auch nicht verkehrt. :) Ich steige nun wieder auf's MTB um, werde vermutlich in Sachen Lauftraining etwas mehr tun, freue mich auf die Freibadsaison und habe mir vorgenommen dem Wakeboarden eine Chance zu geben.

Ich bin gespannt, wie Eure Saison gelaufen ist, was Ihr erlebt habt oder ob Ihr noch Pläne für das Frühjahr habt… :)

Schneefuchs

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Re: Saisonende 2018/19
« Antwort #1 am: April 01, 2019, 01:01:22 Nachmittag »
Ja, schon eine wechselhafte Saison...

Bei mir begann es mit einer Woche Stubai Ende Oktober / Anfang November. Vorher war grosse Sorge weil fast kein Schnee lag, aber dann kam das Katastrophen-Mittelmeertief. Resultat: 3 Tage Sturmsperre und 3 Tage "Kampfski" bei schwerem Wetter.

Im Januar dann eine Woche Winklmoos-Steinplatte. Das war ein paar Tage nach der Schneekatastrophe (Tenor vor Ort: Halb so schlimm) und einfach nur perfekt.

Im Harz sind 10 Tage am Wurmberg zusammengekommen, und die waren alle gar nicht so schlecht.

Zum Abschluss geht es dann im Mai noch eine Woche nach Hintertux.

Bisher waren es 19 Tage, es sollten dann 25 werden. Für meine Verhältnisse eher dürftig.

x86

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Re: Saisonende 2018/19
« Antwort #2 am: April 01, 2019, 02:41:12 Nachmittag »
Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass ich mich nun doch für eine Saisonkarte am Wurmberg entscheiden werde. In den letzten 3 Wintern bin ich da jeweils knapp über dem Break-even gelandet und dass, obwohl ich mich häufig nur für den Wurmberg entschieden habe, wenn es für die anderen Skigebiete nicht gereicht hat. Sofern jedoch jederzeit die Möglichkeit besteht dort für ein paar Stunden auf die Piste zu kommen, dürfte sich das selbst bei einem nicht allzu guten Winter noch immer problemlos lohnen.
Also wenn man einen Winter wie den letzten als Referenz nimmt, würde sich die Saisonkarte dann doch eher lohnen, als in einem guten Winter mit viel Naturschnee, an dem man auch mehrere Tage am MSB, Bocksberg oder im Ski-Alpinum verbringen kann.


So, dann mache ich als nicht-Harzer auch mal eine kleine Liste von meiner Saison:

Dez:
3x Winterberg
2x Skitour Sonnenhang (Willingen)

Jan:
4x Willingen
1x Willingen Flutlicht
1x Winterberg Flutlicht

1x Zugspitze + Wettersteinbahnen Ehrwald
1x Dammkar Mittenwald + Kranzberg Mittenwald
1x Garmisch Classic
1x Hörnle Bad Kohlgrub + Herzogstand
1x Laber + Kolbensattel (beide Oberammergau) + Steckenberg Unterammergau + Gudiberg Garmisch-P.
1x Kampenwand Aschau i. Ch.

Feb:
1x Wildewiese + Hohe Lied Gellinghausen + Poppenberg Brilon
4x Willingen
2x Willingen Flutlicht
1x Postwiese Neuastenberg Flutlicht

1x Skitour Rehberg (mit Max u. a.) + Sonnenberg

1x Wasserkuppe Flutlicht

1x Eisenberglift Schmiedefeld/Rstg + Skiarena Silbersattel Steinach Flutlicht

Mär:
2x Winterberg
2x Willingen (1x mit Max bei Schietwetter)
1x Skitour Sonnenhang (Willingen)

1x Mellau-Damüls
1x Hochgurgl
1x Gerlosstein + Gerlos-Gerlosplatte (beide Zillertalarena)
1x Glungezer Tulfes + Brauneck Lenggries

noch ausstehend: traditionelles Resteskifahren, wahrscheinlich Ende April am Poppenberg in Winterberg

Summe: 34 Skitage + 4 Skitouren (eine davon aber an einem Skitag)

Fazit: Insgesamt nicht so schlecht, aber zumindest was Naturschneegebiete betrifft, war der Winter ziemlich verheerend. Zumindest im Sauerland ging skitourenmäßig auf den üblichen Naturschneerouten fast nichts bzw. war ich an einem der Tage, wo es gegangen wäre in drei kleineren Gebieten unterwegs.
Highlights: 1. Betriebstag am K1, Harzausflug (Stimmung am Rehberg + Aussicht/Pisten am Sonnenberg),
Zugspitze - Kaiserwetter, wenig Betrieb und toll kupierte Pisten, Kampenwand - Oldschool Skigebiet mit See- und Flachlandpano, Hochgurgl mit den schönen Pisten an den steilen Vorderer Wurmkoglliften und der Glungezer dank Aussicht auf Innsbruck und 10-20 cm Pulverschnee auf den Pisten.  8)

Nordharzer

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Re: Saisonende 2018/19
« Antwort #3 am: April 01, 2019, 07:12:48 Nachmittag »
Na dann schließe ich mich mal an...
Meine Saison sollte eigentlich kurz vor Weihnachten, kurz nachdem ich mir die Saisonkarte am Wurmberg gekauft hatte. Was dann passierte, weiß man ja.... und so ging es erst Anfang Januar auf den kläglichen Resten Schnee los.
Ende Januar ging's dann eine Woche ins Zillertal, davon 4 Tage Kaltenbach, einen Tag Zillertal Arena und einen Tag auf den sehr kalten Hintertuxer Gletscher. Insgesamt bei gutem bis durchschnittlichem Wetter.
Februar war dann wieder Wurmberg angesagt.
Mitte März ging's dann eine Woche nach Serfaus.
Erste Tag war eher durchschnittlich, mit mäßiger Sicht. Am zweiten Tag gab's dann das Highlight der Saison, es gab Kaiserwetter und über Nacht 50 cm Neuschnee, also powdern ohne Ende! 😎
Die nächsten Tage waren wieder Durchschnitt und am letzten Tag bzw. in der Nacht davor fielen 70 cm Neuschnee, allerdings war die Sicht sehr bescheiden, sodass ein tolles Fahren nicht möglich war, zumal Teile des Gebietes geschlossen wurden.
Danach sollte es eigentlich noch mal zum Wurmberg gehen, es kam aber die zum dritten Mal ne Erkältung dazwischen.
Am Ende waren es wohl so 5-7 Besuche am Wurmberg, die Saisonkarte hat sich also nicht amortisiert.
Bleibt also eher ein schlechter Winter im Harz und ein toller Winter in den Alpen im Gedächtnis.