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Skisaison 2021/22 nur Wurmberg

Begonnen von Simufan 2202, 04 Okt 2021, 19:14

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Simufan 2202

Am Wurmberg scheinen die ersten Vorbereitungen für die Wintersaison zu laufen, die Schneekanonen wurden nämlich am Hexenritt verteilt.
Zudem hat man scheinbar dazugelernt und hat die jetzt auch auf dem Walpurgishang 4 mobile Kanonen stehen.

STS

#1
Die Kuppe sieht ja schrecklich aus. Wurde mit der Wiederaufforstung schon begonnen oder wird der Wald seinem National"park" Schicksal überlassen?

snowie

Ich war Freitag und heute oben. Bericht kommt später.

x86

Zitat von: snowie in 04 Okt 2021, 20:09
Ich war Freitag und heute oben. Bericht kommt später.
Top!
Bin gespannt auf viele (wohl leider schockierende) Bilder.

Auf dem Bild von Simufan 2202 sieht es ja fürchterlich aus.

Usul

Hochalpiner Charakter im Winter. Keine Bäume ;)

Nordharzer

Zitat von: Usul in 05 Okt 2021, 09:50
Hochalpiner Charakter im Winter. Keine Bäume ;)

Erinnert mich dann an meine erste Abfahrt in Grindelwald, nebelig und keine Bäume zur Orientierung!

Nordharzer

Wann geht denn die WSB in Revision für den Winter? Die müssten doch bald mal damit anfangen, nicht das wir dann am ersten Tag wieder vor einem nicht funktionierenden Sessellift stehen...

Usul

ZitatErinnert mich dann an meine erste Abfahrt in Grindelwald, nebelig und keine Bäume zur Orientierung!

Sowas kenne ich aus vielen Gebieten. Am schlimmsten hat es mich mal am Wilden Kaiser erwischt. Komplettes white out, Sichtweiten unter 5m. Geräusche alle gedämpft und verzerrt. War mit einem Freund unterwegs, er ist in wenigen cm hinter mir hergefahren. Wo die Piste zu Ende war, konnten wir nicht sehen, nur spüren und hören. Also umdrehen und langsam zum anderen Ende rutschen. Wir waren im falschen Tal ohne Skibusverbindung zur unserer Seite und haben einmal versucht, wieder zurück zu kommen (wäre eigentlich nur eine Abfahrt gewesen) und haben die Strecke wieder nicht gefunden. Danach habe ich drauf bestanden, abzugondeln, egal welches Tal. Ich hatte noch nie soviel Schiss beim Skifahren, Nebel hasse ich wirklich. Zumindest die nächste Pistenmarkierung will ich in den Alpen noch sehen.

Busse gab es nicht, wir haben es dann geschafft, ein Taxi mit einem anderen Paar zu kapern und haben die 45min Fahrt durch 4 geteilt...

Nordharzer

Zitat von: Usul in 21 Okt 2021, 09:38
ZitatErinnert mich dann an meine erste Abfahrt in Grindelwald, nebelig und keine Bäume zur Orientierung!

Sowas kenne ich aus vielen Gebieten. Am schlimmsten hat es mich mal am Wilden Kaiser erwischt. Komplettes white out, Sichtweiten unter 5m. Geräusche alle gedämpft und verzerrt. War mit einem Freund unterwegs, er ist in wenigen cm hinter mir hergefahren. Wo die Piste zu Ende war, konnten wir nicht sehen, nur spüren und hören. Also umdrehen und langsam zum anderen Ende rutschen. Wir waren im falschen Tal ohne Skibusverbindung zur unserer Seite und haben einmal versucht, wieder zurück zu kommen (wäre eigentlich nur eine Abfahrt gewesen) und haben die Strecke wieder nicht gefunden. Danach habe ich drauf bestanden, abzugondeln, egal welches Tal. Ich hatte noch nie soviel Schiss beim Skifahren, Nebel hasse ich wirklich. Zumindest die nächste Pistenmarkierung will ich in den Alpen noch sehen.

Busse gab es nicht, wir haben es dann geschafft, ein Taxi mit einem anderen Paar zu kapern und haben die 45min Fahrt durch 4 geteilt...

Erinnert mich an einen Tag am Kitzsteinhorn, wo ich nur noch meine Füße sehen konnte und ich mich am Geräusch der Laufrollen des großen Schleppliftes orientiert habe.

Vielleicht sollten wir eine neue Rubrik hier öffnen: Horrorerlebnisse beim Skifahren! 😜

Max

Zitat von: Nordharzer in 21 Okt 2021, 10:46
Zitat von: Usul in 21 Okt 2021, 09:38
ZitatErinnert mich dann an meine erste Abfahrt in Grindelwald, nebelig und keine Bäume zur Orientierung!

Sowas kenne ich aus vielen Gebieten. Am schlimmsten hat es mich mal am Wilden Kaiser erwischt. Komplettes white out, Sichtweiten unter 5m. Geräusche alle gedämpft und verzerrt. War mit einem Freund unterwegs, er ist in wenigen cm hinter mir hergefahren. Wo die Piste zu Ende war, konnten wir nicht sehen, nur spüren und hören. Also umdrehen und langsam zum anderen Ende rutschen. Wir waren im falschen Tal ohne Skibusverbindung zur unserer Seite und haben einmal versucht, wieder zurück zu kommen (wäre eigentlich nur eine Abfahrt gewesen) und haben die Strecke wieder nicht gefunden. Danach habe ich drauf bestanden, abzugondeln, egal welches Tal. Ich hatte noch nie soviel Schiss beim Skifahren, Nebel hasse ich wirklich. Zumindest die nächste Pistenmarkierung will ich in den Alpen noch sehen.

Busse gab es nicht, wir haben es dann geschafft, ein Taxi mit einem anderen Paar zu kapern und haben die 45min Fahrt durch 4 geteilt...

Erinnert mich an einen Tag am Kitzsteinhorn, wo ich nur noch meine Füße sehen konnte und ich mich am Geräusch der Laufrollen des großen Schleppliftes orientiert habe.

Vielleicht sollten wir eine neue Rubrik hier öffnen: Horrorerlebnisse beim Skifahren! 😜

Am Kitzsteinhorn und in der Schweiz hatte ich das Vergnügen auch schon einmal. In der Schweiz haben wir dann langsam versucht nach unten zu kommen, wobei die Sichtweite unter 3m gewesen sein muss und der Nebel sich glücklicherweise nach etwa 15 Min. aufgelöst hat. Am Kitzsteinhorn konnten wir uns auch nur noch an den Geräuschen orientieren und haben den Tag anschließend auch beendet.

Um zurück zum Wurmberg zu kommen: Ich denke im Falle eines White Outs hätte ich dort eher die Befürchtung von jemandem übersehen und umgefahren zu werden, ansonsten ist das Gelände ja weitgehend überschaubar und man würde vermutlich auch ohne Bäume den Weg hinunter finden. Wo man dann landet ist natürlich eine andere Frage, aber verglichen mit den Alpen alles halb so schlimm.

Nordharzer

Zitat von: Max in 21 Okt 2021, 11:35
Zitat von: Nordharzer in 21 Okt 2021, 10:46
Zitat von: Usul in 21 Okt 2021, 09:38
ZitatErinnert mich dann an meine erste Abfahrt in Grindelwald, nebelig und keine Bäume zur Orientierung!

Sowas kenne ich aus vielen Gebieten. Am schlimmsten hat es mich mal am Wilden Kaiser erwischt. Komplettes white out, Sichtweiten unter 5m. Geräusche alle gedämpft und verzerrt. War mit einem Freund unterwegs, er ist in wenigen cm hinter mir hergefahren. Wo die Piste zu Ende war, konnten wir nicht sehen, nur spüren und hören. Also umdrehen und langsam zum anderen Ende rutschen. Wir waren im falschen Tal ohne Skibusverbindung zur unserer Seite und haben einmal versucht, wieder zurück zu kommen (wäre eigentlich nur eine Abfahrt gewesen) und haben die Strecke wieder nicht gefunden. Danach habe ich drauf bestanden, abzugondeln, egal welches Tal. Ich hatte noch nie soviel Schiss beim Skifahren, Nebel hasse ich wirklich. Zumindest die nächste Pistenmarkierung will ich in den Alpen noch sehen.

Busse gab es nicht, wir haben es dann geschafft, ein Taxi mit einem anderen Paar zu kapern und haben die 45min Fahrt durch 4 geteilt...

Erinnert mich an einen Tag am Kitzsteinhorn, wo ich nur noch meine Füße sehen konnte und ich mich am Geräusch der Laufrollen des großen Schleppliftes orientiert habe.

Vielleicht sollten wir eine neue Rubrik hier öffnen: Horrorerlebnisse beim Skifahren! 😜

Am Kitzsteinhorn und in der Schweiz hatte ich das Vergnügen auch schon einmal. In der Schweiz haben wir dann langsam versucht nach unten zu kommen, wobei die Sichtweite unter 3m gewesen sein muss und der Nebel sich glücklicherweise nach etwa 15 Min. aufgelöst hat. Am Kitzsteinhorn konnten wir uns auch nur noch an den Geräuschen orientieren und haben den Tag anschließend auch beendet.

Um zurück zum Wurmberg zu kommen: Ich denke im Falle eines White Outs hätte ich dort eher die Befürchtung von jemandem übersehen und umgefahren zu werden, ansonsten ist das Gelände ja weitgehend überschaubar und man würde vermutlich auch ohne Bäume den Weg hinunter finden. Wo man dann landet ist natürlich eine andere Frage, aber verglichen mit den Alpen alles halb so schlimm.

Also landet man entweder am Schirm oder bei Puppes! 😜

Das Kitzsteinhorn scheint dafür ja prädestiniert zu sein, sobald die tiefhängenden Wolken oben über den Kamm kommen, ist es vorbei. Wir sind damals dann auch zum Mittag runter und haben den Skitag beendet, sehr zu meinem Bedauern, da der Schnee da oben genial war!

XXLRay

Ich war mal Neujahr auf der Zugspitze und wusste vor Nebel nicht, ob ich vorwärts oder rückwärts fahre. Als ich dachte, ich stehe endlich trifft mich plötzlich wie ein Schlag ne Bidenwelle über die ich dann doch gefahren bin ...

Leeraner

Bei dem Waldschwund würde es sich ja fast anbieten ein zweites Übungsgebiet am Rodelhaus zu erschließen. Förderband oder einen kleinen Lift.
Vorteil: Entzerrung des Ansturmes am Hexenritt, Anfänger müssten nur bis zur Mittelstation fahren ( somit fällt der schwere Einstieg an der Spitze weg)
Gastronomie ist vorhanden. Nach dem Üben geht es entspannt mit der Gondel ins Tal.

Nordharzer

Zitat von: Leeraner in 25 Okt 2021, 13:42
Bei dem Waldschwund würde es sich ja fast anbieten ein zweites Übungsgebiet am Rodelhaus zu erschließen. Förderband oder einen kleinen Lift.
Vorteil: Entzerrung des Ansturmes am Hexenritt, Anfänger müssten nur bis zur Mittelstation fahren ( somit fällt der schwere Einstieg an der Spitze weg)
Gastronomie ist vorhanden. Nach dem Üben geht es entspannt mit der Gondel ins Tal.

Dafür könnte man auch die alte Rodelpiste nehmen.
Mir ist bis heute nicht klar, warum man die aufgegeben hat?! Schließlich verteilen sich jetzt die Rodler im Gebiet und auf den Pisten, wo sie nicht hingehören! Kann doch nicht nur am mangelnden Schnee gelegen haben, schließlich reichen zum rodeln doch schon ein paar Zentimeter...

Schneefuchs

Ganz aufgegeben hat man die nicht. Sie steht noch im Pistenplan, und einzelne Schneilanzen stehen da auch noch. Mit Priorität beschneit wird aber die Talabfahrt um sie für Rodler freizugeben.