Autor Thema: Energiekrise und Wintersport  (Gelesen 22829 mal)

Nordharzer

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #15 am: September 03, 2022, 09:12:11 Vormittag »
Zitat
Am Hexenritt soll es allerdings bei entsprechendem Wetter Skibetrieb geben und - sofern es ausreichend natürlichen Schneefall gibt
Das hört sich allerdings nicht wirklich nach Beschneiung am Wurmberg an. Interessant ist aber auch, dass alle anderen Großen Mittelgebirgsskigebiete die Beschneiung als unverzichtbar ansehen,  nur die WSB wieder einen Sonderweg geht.
Wenn man sich nur auf den Naturschnee verlässt, wird das wohl eine sehr kurze Saison werden.

Laut dem Artikel ist Herr Brockschmidt jetzt Geschäftsführer, hat sich jetzt wirklich was geändert in der Hinsicht oder ist das einfach ein Fehler vom NDR?

Zudem bin ich ja schon auf die Ticket Preise gespannt, in Willingen wird eine Tageskarte 36€ kosten, Winterberg hat noch keine Preise veröffentlicht, am Fichtelberg werden es 37€ sein.
Ich könnte mir vorstellen das am Wurmberg ein Tagesskipass (vorallem nach der Preiserhöhung in der letzten Saison) 40€ oder 41€ kosten könnte.

Wieder ein Grund, um nicht mehr zum Wurmberg zu fahren. Die Ticketpreise dort waren/sind/werden einfach unverhältnismäßig überteuert!
Ohne Beschneiung wird dann wohl kaum eine brauchbare Saison machbar sein, aber bei der WSB ist man ja mal wieder schlauer. Nun ja, dann kann vielleicht Herr Bürger den ganzen Laden nach der Insolvenz übernehmen.
Bis gestern hab ich noch überlegt, ob ich nur eine Woche in die Alpen fahre (aufgrund der Energiepreise), bei diesem Ausblick auf die Skisaison im Harz, wird’s dann wohl doch hauptsächlich in die Alpen gehen.

x86

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #16 am: September 03, 2022, 11:46:27 Vormittag »
bei diesem Ausblick auf die Skisaison im Harz, wird’s dann wohl doch hauptsächlich in die Alpen gehen.
Was heißt denn hauptsächlich?

Zitat
Am Hexenritt soll es allerdings bei entsprechendem Wetter Skibetrieb geben und - sofern es ausreichend natürlichen Schneefall gibt
Das hört sich allerdings nicht wirklich nach Beschneiung am Wurmberg an. Interessant ist aber auch, dass alle anderen Großen Mittelgebirgsskigebiete die Beschneiung als unverzichtbar ansehen,  nur die WSB wieder einen Sonderweg geht.
[...]
Zudem bin ich ja schon auf die Ticket Preise gespannt, in Willingen wird eine Tageskarte 36€ kosten, Winterberg hat noch keine Preise veröffentlicht, am Fichtelberg werden es 37€ sein.
Ich könnte mir vorstellen das am Wurmberg ein Tagesskipass (vorallem nach der Preiserhöhung in der letzten Saison) 40€ oder 41€ kosten könnte.
Schwer zu sagen, einerseits heißt es "unmöglich, alle Pisten zu beschneien" => also einzelne Pisten schon
Andererseits "bei entsprechendem Wetter öffnen" => nur bei Naturschnee oder nur bei Schönwetter?

Der Teil "sofern es ausreichend natürlichen Schneefall gibt" bezieht sich jedenfalls auf die Loipen (folgt danach im Satz).
Vielleicht bewusst so kommuniziert, um sich alle Optionen offen zu halten. - Man muss der WSB ja zugute halten, dass sie sich vergleichsweise konkret äußert.

Gerüchteweise habe ich gehört, dass Winterberg um 3 auf 45 € gehen will.

Nordharzer

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #17 am: September 03, 2022, 12:26:26 Nachmittag »
bei diesem Ausblick auf die Skisaison im Harz, wird’s dann wohl doch hauptsächlich in die Alpen gehen.
Was heißt denn hauptsächlich?


Ganz simpel: statt jedes Wochenende in den Harz zu fahren, spar ich mir das Geld und fahr dann halt zwei Mal 7-10 Tage in die Alpen.

harzsnow

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #18 am: September 03, 2022, 12:54:52 Nachmittag »
Ein Vorbericht zur Saison 22/23:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Steigende-Energiepreise-bedrohen-Skisaison-im-Harz,skisaison156.html

Der Wurmberg plant "nicht alle" Pisten zu beschneien sondern nur "am Hexenritt". O.K., der Unterschied ist ja nur die Panorama nach dem Abzweig Sonnenhang, und den Gondelbetrieb in der Wintersaison hatte man eh in Frage gestellt.

Der MSB äussert sich irgendwie skeptisch, aber nicht konkret.

Oh, das klingt ja nicht gerade gut!? Ich finde, die Panoramaabfahrt bis zur Mittelstation ist für den Wurmberg eine wichtige Piste/alternative. Wenn dann gar nicht mehr angestrebt wird, diese zu öffnen reduziert sich das mögliche Angebot dann ja nur noch auf die Pisten Sonnenhang/Hexenritt und Hexenwiese...

Auf der anderen Seite spielt dabei wahrscheinlich auch mit rein, dass in der letzten Saison die Gondel ja oft auch aus Windgründen nicht betrieben werden konnte... Und aus Kostengründen kann man es auch schon irgendwie verstehen, dass die Energie- und Personalkosten für die Beschneiung und Betrieb der Panorama und die Gondel wahrscheinlich nicht zu unterschätzen sind und man sich daher auf die o.g. Pisten und den Sessel- und Schlepplift konzentrieren wird...

Eine Frage an die Ferienwohnungsvermieter hier: Wie ist die bisherige Buchungslage im Vergleich zu vor-Coronazeiten?



STS

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #19 am: September 03, 2022, 07:54:35 Nachmittag »
Braunlages Bürgermeister will die Skisaison retten

Trotz hoher Energiekosten plant Braunlages Bürgermeister Wolfgang Langer, die diesjährige Skisaison zu retten. Im Oktober möchte er zusammen mit der Wurmbergseilbahn-Gesellschaft und Hoteliers nach Lösungen suchen. Erste Ideen gibt es schon jetzt

Bürgermeister Wolfgang Langer will die Skisaison am Wurmberg trotz hoher Energiekosten retten. Dazu plant er, im Oktober Vertreter der Wurmbergseilbahn-Gesellschaft und Hoteliers einzuladen, um nach Lösungen zu suchen. Keinesfalls dürfe jetzt das Signal nach draußen gehen, dass im Winter 2022/2023 am Wurmberg kein Skisport möglich ist.

Fabian Brockschmidt, der Leiter der Seilbahngesellschaft betont auf Anfrage, sein Unternehmen könne die angekündigten Erhöhungen der Stromkosten, die derzeit im Raum stünden, keinesfalls an die Wintersportler weitergeben. „Dann ist ein Skipass nicht mehr finanzierbar“, erklärt er. Deshalb sei die Gesellschaft derzeit dabei, nach Lösungen zu suchen. „Wir wollen uns deshalb im Winter, Stand jetzt, auf den Hexenritt konzentrieren“, sagt er.

Kapazitäten begrenzt

In dem Bereich gebe es einige Aufstiegshilfen, zudem wolle das Unternehmen einen hundert Meter langen sogenannten Zauberteppich kaufen, mit dem die Rodler den Hang hinauf gelangen können. „Dann ist Ski- und Schlittenfahren fast nebeneinander möglich“, erklärt Fabian Brockschmidt. Der Bereich Hexenritt könne auch beschneit werden, zudem sei Flutlichtfahren möglich, „da haben wir auf LED umgestellt, das verbraucht ganz wenig Strom“, berichtet der Betriebsleiter.

Allerdings sind die Kapazitäten in diesem Bereich Hexenritt begrenzt. „Wenn an schönen Wintertagen nach zwei Stunden kein Platz mehr frei ist, müssen wir den Bereich halt absperren“, sagt Fabian Brockschmidt. Anders werde es nicht zu machen sein, bittet er schon jetzt um Verständnis.

Die anderen Bereiche des Wurmbergs wie Nordhang oder Talabfahrt könnten nach der jetzigen Planung nur genutzt werden, wenn Naturschnee liegt. „Vielleicht bekommen wir ja mal wieder einen guten Winter“, hofft der Betriebsleiter.

Doch auch bei einem schlechteren Winter möchte Bürgermeister Wolfgang Langer versuchen, Wintersport am Wurmberg anzubieten, auch wenn er wisse, dass es Einschränkungen wegen der Energiekosten geben werde. Er wolle diese nur so gering wie möglich halten. Deshalb wolle er das Gespräch mit den Hoteliers und der Seilbahn-Gesellschaft suchen. „Und das im Oktober, weil dann schon mehr absehbar ist“, sagt er. Und weiter: „Wir sind als Stadt mit unserem Eisstadion ja auch von den höheren Energiekosten betroffen“, sagt er. Die günstigeren Strompreise gelten für die Einrichtung nur noch bis Ende des Jahres.

Die Wurmbergseilbahn-Gesellschaft hat zudem schwierige Jahre hinter sich. Zunächst konnte sie wegen der Corona-Pandemie eine tolle Wintersaison mit viel Naturschnee nicht nutzen, dann im vergangenen Winter waren die Kapazitäten wegen der Corona-Pandemie begrenzt, zudem spielte das Wetter nicht mit, wegen Sturms konnten Seilbahn und Sessellift an Dutzenden Tagen nicht fahren. Das Unternehmen habe also wenig Erspartes.

Probleme beim Langlauf

Und auch in der Richard-Schulze-Arena, dem Landesleistungszentrum Sonnenberg, ist derzeit unsicher, wie sich die hohen Energiekosten auf die Wintersaison auswirken. „Wir wissen nicht, ob wir beschneien können, ob wir wie gewohnt mit Einbruch der Dunkelheit für unsere Leistungssportler Skilanglauf unter Flutlicht anbieten können“, sagt Leiter Frank Spengler.

Stellvertretender Landrat Hans-Peter Dreß kündigte an, er werde die Sorgen der Leistungssportler in Goslar weiterleiten. Er betonte, dass der Landkreis das Landesleistungszentrum, das dem Niedersächsischen Skiverband gehört, in der Vergangenheit regelmäßig unterstützt habe.

https://www.goslarsche.de/lokales/braunlage_artikel,-braunlages-b%C3%BCrgermeister-will-die-skisaison-retten-_arid,2621830.html



Schneefuchs

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #20 am: September 03, 2022, 09:21:48 Nachmittag »
Man glaubt Kostensteigerungen nicht weitergeben zu können und rechnet mit Absperrungen wegen Überfüllung. Das passt doch nicht zusammen.

playjam

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #21 am: September 04, 2022, 09:54:49 Vormittag »
Laut dem Artikel ist Herr Brockschmidt jetzt Geschäftsführer, hat sich jetzt wirklich was geändert in der Hinsicht oder ist das einfach ein Fehler vom NDR?

Herr Nüsse ist in Rente gegangen. Herr Brockschmidt ist seit ein paar Jahren Geschäftsführer. Zu beneiden ist er nicht, 2 Pandemiewinter und jetzt ein Kriegswinter.

Laut Goslarschen setzen sich jetzt Bürgermeister Lange und die Braunlager Hoteliers dafür ein, dass es mit dem Wintersport diesen Winter klappt. Für mich sieht es danach aus, dass an einer Schneebeschaffungsumlage gebastelt wird. Ich halte das auf jeden Fall für sehr angebracht. Es wird noch ein bis zwei Jahre dauern, bis sich die wirtschaftliche Gesamtlage wieder normalisiert hat. Es wäre niemandem im Ort geholfen, wenn die Seilbahn ihren Betrieb einstellen muss. Was jedoch für die WSB gilt muss auch für alle anderen Braunlager Wintersportgebiete gelten.

Nordharzer

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #22 am: September 04, 2022, 10:32:11 Vormittag »
Laut dem Artikel ist Herr Brockschmidt jetzt Geschäftsführer, hat sich jetzt wirklich was geändert in der Hinsicht oder ist das einfach ein Fehler vom NDR?

Herr Nüsse ist in Rente gegangen. Herr Brockschmidt ist seit ein paar Jahren Geschäftsführer. Zu beneiden ist er nicht, 2 Pandemiewinter und jetzt ein Kriegswinter.

Laut Goslarschen setzen sich jetzt Bürgermeister Lange und die Braunlager Hoteliers dafür ein, dass es mit dem Wintersport diesen Winter klappt. Für mich sieht es danach aus, dass an einer Schneebeschaffungsumlage gebastelt wird. Ich halte das auf jeden Fall für sehr angebracht. Es wird noch ein bis zwei Jahre dauern, bis sich die wirtschaftliche Gesamtlage wieder normalisiert hat. Es wäre niemandem im Ort geholfen, wenn die Seilbahn ihren Betrieb einstellen muss. Was jedoch für die WSB gilt muss auch für alle anderen Braunlager Wintersportgebiete gelten.

Was darf man sich denn unter einer Schneebeschaffungsumlage vorstellen?

Simufan 2202

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #23 am: September 04, 2022, 12:53:19 Nachmittag »
Schöne Grüße vom Wurmberg,
Hatte grad ein kurzes Gespräch mit Herr Brockschmidt,  er meinte, der Strompreis sei um das 2,5 fache gestiegen. Er plant den Schlepper Priorisiert zu beschneien und hofft (Wie wir alle) auf einen schneereichen Winter.

Nordharzer

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #24 am: September 04, 2022, 01:02:53 Nachmittag »
Schöne Grüße vom Wurmberg,
Hatte grad ein kurzes Gespräch mit Herr Brockschmidt,  er meinte, der Strompreis sei um das 2,5 fache gestiegen. Er plant den Schlepper Priorisiert zu beschneien und hofft (Wie wir alle) auf einen schneereichen Winter.

Na dann viel Glück! Das wird wohl eine noch schlechtere Saison, als 19/20.
Für den Schlepper wird kaum einer in den Harz fahren! Als Folge bleiben Buchungen aus und Hotels und Gastronomie können einpacken.

playjam

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #25 am: September 04, 2022, 02:48:49 Nachmittag »
Schöne Grüße vom Wurmberg,
Hatte grad ein kurzes Gespräch mit Herr Brockschmidt,  er meinte, der Strompreis sei um das 2,5 fache gestiegen. Er plant den Schlepper Priorisiert zu beschneien und hofft (Wie wir alle) auf einen schneereichen Winter.

Danke für die Info. 2,5-fach Energiekosten bedeutet, dass eine Beschneiung des Gesamtgebietes statt 100K dann 250K kostet.

Es wird Zeit, dass Braunlage ein Biomasse-Heizkraftwerk baut und Energie-autark wird. Altholz als Brennstoff liegt ja genug herum.

Schneefuchs

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #26 am: September 04, 2022, 07:25:26 Nachmittag »
Er plant den Schlepper Priorisiert zu beschneien

Das klingt nach...Sauerland.  :(

Max

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #27 am: September 05, 2022, 09:07:21 Vormittag »
Einerseits kann ich die Überlegung verstehen, andererseits wird der Schlepper allein am Ende wohl nicht mal Anfänger anlocken können.

Ich drücke der WSB die Daumen, dass es kommenden Winter auch ohne Kunstschnee funktioniert, fürchte aber, dass es dann doch eher eine kurze Skisaison werden wird im Harz.

Pistenbully

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #28 am: September 05, 2022, 07:23:36 Nachmittag »
Schöne Grüße vom Wurmberg,
Hatte grad ein kurzes Gespräch mit Herr Brockschmidt,  er meinte, der Strompreis sei um das 2,5 fache gestiegen. Er plant den Schlepper Priorisiert zu beschneien und hofft (Wie wir alle) auf einen schneereichen Winter.

Na dann viel Glück! Das wird wohl eine noch schlechtere Saison, als 19/20.
Für den Schlepper wird kaum einer in den Harz fahren! Als Folge bleiben Buchungen aus und Hotels und Gastronomie können einpacken.

Skiverleihe, Skischulen etc. dürften bei sehr kurzer Saison auch Probleme bekommen. Aber eine Lösung habe ich auch nicht parat.  Wahrscheinlich wäre eine Schneeumlage, bei welcher sich alle Nutznießer der Beschneiung (Verleihe, Skischulen, Gastronomen, Beherbergungsbetriebe, Parkplatzbetreiber, Seilbahngesellschaft und die Wintersportler selbst) an den Kosten beteiligen einen Versuch wert. Aber man wird wohl keinen dazu zwingen können.
« Letzte Änderung: September 05, 2022, 07:28:01 Nachmittag von Pistenbully »

playjam

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #29 am: September 05, 2022, 08:20:00 Nachmittag »
[...] Wahrscheinlich wäre eine Schneeumlage, bei welcher sich alle Nutznießer der Beschneiung (Verleihe, Skischulen, Gastronomen, Beherbergungsbetriebe, Parkplatzbetreiber, Seilbahngesellschaft und die Wintersportler selbst) an den Kosten beteiligen einen Versuch wert. Aber man wird wohl keinen dazu zwingen können.

Wenn der Winter nicht läuft dürfte der finanzielle Schaden für die Stadt Braunlage groß genug sein, dass ausreichend Motivation für eine Lösungssuche vorhanden ist. Es dürfte ausreichen, die Kurtaxe im Winter um ein bis zwei Euro zu erhöhen, und mit dieser die Beschneiungen zu finanzieren.

Die Versorgungslage ist aber weiterhin nur mit Sparmaßnahmen für den Winter ausreichend, daher kann für den Wintersport durchaus noch ein Energielockdown kommen.

Wir haben noch ein paar wackelige Jahre vor uns...