Autor Thema: Energiekrise und Wintersport  (Gelesen 22819 mal)

Nordharzer

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #150 am: November 10, 2022, 10:57:19 Vormittag »
Eben kam ein Interview im Radio von Brockschmidt: " Ich bin schon sehr pessimistisch (mit der sehr leiden den Stimme) und das Ticket für 150 Euro am Tag können wir unseren Gästen nicht zumuten, deshalb starten wir mit nur 2 Euro / Stundenkarte und wir werden nur eine Piste rechts vom Schlepplift beschneien. Er hat Angst um seine 25 Mitarbeiter und sieht mit Sorge dem Winter entgegen." Er geht davon aus, dass Tagesgäste trotzdem kommen.

Das er mit so negativen Aussagen genau das Gegenteil erreicht, scheint ihm nicht bewusst zu sein. Zumal Tagesgäste aber dem Harz generell nichts bringen, soweit scheint er auch nicht zu denken. Erschreckend, dass er nur sich sieht und von 150 Euro/Tagesticket redet und dann wiederum von 400% Preiserhöhung auf 10% geht. Absolut verunsichernd und nicht transparent in meinen Augen. Ich habe gerade nur gedacht, hör bitte auf zu Reden...uns laufen die Gäste weg...

Er mag ja seit seinem „Amtseintritt“ bei der WSB gute Arbeit geleistet haben und war auch mal risikobereit, was das Thema Beschneiung betrifft. Ob die verbesserte Online-Präsenz auch auf ihn zurückzuführen ist, weiß ich nicht, aber was er da jetzt und in den letzten Wochen von sich gibt, ist einfach unterirdisch!
Keine Sau (sorry für die Wortwahl) bucht im Harz, wenn er ne weite Anreise hat, um dann für einen Haufen Geld den einen kurzen Schlepper am Wurmberg zu fahren! Vielleicht noch ein paar Tagesgäste, die gerade so den Berg runterkommen, aber Fortgeschrittene…?!? Nie!!!!
Entweder ist er so dämlich und denkt nicht über die Tragweite seiner Aussagen nach, oder er bekommt keine klaren Anweisungen von der Geschäftsleitung.
Absolut katastrophal für das Gastgewerbe im Harz!

Ich werde wohl doch demnächst ne zweite Woche in Österreich buchen, da bekommt man wenigstens was für sein Geld.

Schneefuchs

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #151 am: November 10, 2022, 10:59:38 Vormittag »
Ach ja, eine andere Welt am Wurmberg...

Winterberg 45€, Willingen 36€, Feldberg dynamische Preise ab 39€, Grossgebiete in Österreich bei knapp 70€, und der Wurmberg...?

Was die Auslastung des Schleppers angeht: Offiziell hat er eine Kapazität von 1200/h, real optimistisch gerechnet 600/h. Wenn 3 Fahrten/h (15min warten + 5min "unterwegs") möglich sein sollen können sich dort 200 Personen tummeln. Die kommen schon.

Was mich angeht: Die Tagestrips in den Harz habe ich mehr oder weniger abgeschrieben und dafür 4 Tage Winterberg gebucht. Sorry, aber wenn man den Kunden nicht will... Und Österreich steht natürlich auch im Plan.

x86

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #152 am: November 10, 2022, 08:32:33 Nachmittag »
Eben kam ein Interview im Radio von Brockschmidt: " Ich bin schon sehr pessimistisch (mit der sehr leiden den Stimme) und das Ticket für 150 Euro am Tag können wir unseren Gästen nicht zumuten, deshalb starten wir mit nur 2 Euro / Stundenkarte und wir werden nur eine Piste rechts vom Schlepplift beschneien. Er hat Angst um seine 25 Mitarbeiter und sieht mit Sorge dem Winter entgegen." Er geht davon aus, dass Tagesgäste trotzdem kommen.

Das er mit so negativen Aussagen genau das Gegenteil erreicht, scheint ihm nicht bewusst zu sein. Zumal Tagesgäste aber dem Harz generell nichts bringen, soweit scheint er auch nicht zu denken. Erschreckend, dass er nur sich sieht und von 150 Euro/Tagesticket redet und dann wiederum von 400% Preiserhöhung auf 10% geht. Absolut verunsichernd und nicht transparent in meinen Augen. Ich habe gerade nur gedacht, hör bitte auf zu Reden...uns laufen die Gäste weg...
Gerade wenn er von dieser immensen Kostensteigerung spricht, hätte er ja auch sagen können "eigentlich müssten wir 150 € verlangen, aber wir sind so fair und erhöhen nur um 5 €". Dann nur um 2 € zu erhöhen ist doch totaler Quatsch. Neu- und Altastenberg im Sauerland haben um 4 € erhöht, ohne dass es da mehr als einen Post auf FB zu gab...

Was die Auslastung des Schleppers angeht: Offiziell hat er eine Kapazität von 1200/h, real optimistisch gerechnet 600/h. Wenn 3 Fahrten/h (15min warten + 5min "unterwegs") möglich sein sollen können sich dort 200 Personen tummeln. Die kommen schon.
Laut der Webseite nur 1015 P/h, aber deine Berechnung kommt schon hin. 200x 40 € = 8000 € sind dann die Maximaleinnahmen pro Tag.

Was mich angeht: Die Tagestrips in den Harz habe ich mehr oder weniger abgeschrieben und dafür 4 Tage Winterberg gebucht. Sorry, aber wenn man den Kunden nicht will... Und Österreich steht natürlich auch im Plan.
Das würde ich mir dann im Detail anschauen. Vielleicht kommt ja auch reichlich Schnee, dann ist der Harz vielleicht eine gute Option. Ich werde jedenfalls spontan entscheiden...aber naja, die Saisonkarte fürs Sauerland habe ich gedanklich eigentlich schon gekauft ;)

Wann bist du denn in Winterberg, vielleicht sieht man sich mal?

Interessant sind aber auch die anderen Harzer Gebiete, der MSB hat von 29 auf 30 € erhöht. Gut, die haben nie großartig beschneit und werden es auch diesen Winter nicht tun. Aber so schlimm kann es dann doch nicht sein. Also entweder hat die WSB einfach 2 linke Hände beim Energieeinkauf oder überzogene Gewinnmargen.
« Letzte Änderung: November 10, 2022, 08:34:53 Nachmittag von x86 »

schneestaub

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #153 am: November 11, 2022, 06:49:16 Vormittag »
Bin mal gespannt was sich in Österreich und hier dann speziell in Tirol tun wird.
Aber leider wird es nicht nur Tirol treffen, sondern auch kleinere Winterskigebiete und vor allem diese.

Mir könnts eigentlich egal sein, gehöre nicht unbedingt zu den Wintersportlern, aber diesen Winter wird einiges anders.
Dejavu - das sagte ich schonmal vor 3 Jahren als ich in Tirol war und in ISCHGL da irgendwas begonnen hat....

Und mal ehrlich, Skifahren ist ein Luxussport (geworden) - also der traditionelle. Am besten nur mehr Tourengehen - ist auch harmonischer mit der Natur.

Max

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #154 am: November 11, 2022, 08:12:25 Vormittag »
Bin mal gespannt was sich in Österreich und hier dann speziell in Tirol tun wird.
Aber leider wird es nicht nur Tirol treffen, sondern auch kleinere Winterskigebiete und vor allem diese.

Mir könnts eigentlich egal sein, gehöre nicht unbedingt zu den Wintersportlern, aber diesen Winter wird einiges anders.
Dejavu - das sagte ich schonmal vor 3 Jahren als ich in Tirol war und in ISCHGL da irgendwas begonnen hat....

Und mal ehrlich, Skifahren ist ein Luxussport (geworden) - also der traditionelle. Am besten nur mehr Tourengehen - ist auch harmonischer mit der Natur.

Grundsätzlich gebe ich Dir da recht, allerdings halte ich Tourengehen aus verschiedenen Gründen nicht für die Lösung.

Im Harz ist es so, dass es ohnehin kaum Möglichkeiten gibt (legal) mit Tourenski unterwegs zu sein, da selbst die historischen Pisten im Harz nicht so ohne Weiteres betreten werden dürfen und es insgesamt so auch eher wenige Abfahrten gibt, bei denen es sich lohnen würde die Felle aufzuziehen und dann hochzuwandern (bei einer 400m Abfahrt bspw. macht es keinen Spaß unten am Start und oben angekommen jeweils 10 Min. alles umzubauen).

In den Alpen hingegen gibt es sehr viele Möglichkeiten zum Tourengehen, man sollte sich aber auch über die Gefahren bewusst sein und ich würde einem durchschnittlichen Skifahrer, der 2 Mal im Jahr zum Skiurlaub in die Alpen fährt, nicht unbedingt empfehlen dort ins ungesicherte, freie Gelände auszuweichen. Hier gehört neben den eigentlichen Fähigkeiten beim Skifahren noch eine ganze Menge mehr dazu und ich wage zu behaupten, dass man hier mehr und vor allem regelmäßiger Erfahrungen im alpinen Gelände sammeln muss, um das einigermaßen sicher machen zu können.

Bleibt noch das Pistentourengehen in den Alpen, was dem Vernehmen nach in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt hat. Aufgrund der steigenden Anzahl von Tourengehern, die am Rand der Piste aufsteigen, kam es schon zu einigen Konflikten mit den Betreibern von Skigebieten, die um die Sicherheit der sich entgegenkommenden Abfahrer und Aufsteiger fürchten. Infolgedessen bieten inzwischen mehr und mehr Skigebiete gesonderte Aufstiegsspuren und sogar Tourenabende an, was tatsächlich eine schöne Alternative ist. Man sollte sich aber auch hier bewusst sein, dass man im Prinzip die Infrastruktur der Bergbahnen nutzt und sofern diese bspw. in Folge von zu hohen Energiepreisen ihr normales Angebot nicht mehr aufrecht erhalten können, es diese Aufstiegsspuren bzw. dann auch die gesicherten und präparierten Abfahrten nicht mehr geben würde.

Zuletzt, das ist allerdings ein ganz eigenes Thema, nehmen es die Hersteller von Splitboards & Tourenski gefühlt preislich ganz bewusst von den Lebenden. Ich weiß nicht, ob die Herstellung tatsächlich so viel teurer ist als bspw. bei normalen Ski oder Snowboards oder ob die Hersteller nicht doch die Preise so hoch ansetzen, weil sie davon ausgehen, dass potentielle Käufer ja auf der Skiticket-Seite Einsparungen einkalkulieren, aber die Erstanschaffung einer kompletten Ausrüstung (in den Alpen dann auch gleich inkl. Lawinen-Equipment) schlägt ordentlich zu buche und ist keinesfalls ein preiswertes Vergnügen.

Zusammenfassend kann ich aus Erfahrung sagen, dass Tourenski oder in meinem Fall ein Splitboard sich für den Harz nur sehr bedingt lohnen. Während der Lockdowns war es natürlich unbezahlbar damit dennoch den vielen Schnee in den Wintern nutzen zu können, ansonsten nutze ich es im Harz eigentlich nur bei besonderen Veranstaltungen oder wenn der Harz aufgrund bester Bedingungen völlig überlaufen ist und es somit dennoch die Möglichkeit gibt ohne ewige Wartezeiten die eine oder andere Abfahrt mitzunehmen.

Dass das Pistentourengehen in den Alpen derart im Kommen ist kann ich hingegen gut nachvollziehen. Man schafft zwar am Tag nicht allzu viele Abfahrten, aber es ist ein schönes Gefühl sich diese dann quasi auch selber zu erarbeiten und die Natur in Ruhe genießen zu können, da ja die Aufstiege teils auch auf verschneiten Forstwegen und abseits der Mengen möglich sind.

Im Harz hingegen stelle ich seit ein paar Jahren mehr und mehr fest, dass die Gegend eigentlich sehr viel besser zum Langlaufen geeignet ist, zumal mehr und mehr Skigebiete die Winter ja inzwischen (nahezu) komplett abgeschrieben haben und nicht mehr allzu viele Möglichkeiten gegeben sind. Die Erkenntnis ist einerseits schon bitter, da Langlaufen natürlich nicht mit Snowboarden oder alpinem Skifahren vergleichbar ist und ich es sehr schade finde, dass der Harz sich offenbar schleichend davon verabschiedet.

Auf der anderen Seite hat auch das Langlaufen seinen ganz eigenen Reiz und macht durchaus Spaß, wenngleich das am Ende dann auch nur ein schwacher Trost wäre, sofern man irgendwann für die Ausübung von alpinem Wintersport dann ggf. mindestens bis ins Sauerland fahren müsste.

playjam

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #155 am: November 11, 2022, 08:19:04 Vormittag »
Post von Harz-Energie: Ab 1.1.2023 Basisstrom für 46,54 Cent/kWh statt 31,06 Cent/kWh.

playjam

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #156 am: November 11, 2022, 08:25:46 Vormittag »
[...]
Im Harz hingegen stelle ich seit ein paar Jahren mehr und mehr fest, dass die Gegend eigentlich sehr viel besser zum Langlaufen geeignet ist, zumal mehr und mehr Skigebiete die Winter ja inzwischen (nahezu) komplett abgeschrieben haben und nicht mehr allzu viele Möglichkeiten gegeben sind. Die Erkenntnis ist einerseits schon bitter, da Langlaufen natürlich nicht mit Snowboarden oder alpinem Skifahren vergleichbar ist und ich es sehr schade finde, dass der Harz sich offenbar schleichend davon verabschiedet.

Auf der anderen Seite hat auch das Langlaufen seinen ganz eigenen Reiz und macht durchaus Spaß, wenngleich das am Ende dann auch nur ein schwacher Trost wäre, sofern man irgendwann für die Ausübung von alpinem Wintersport dann ggf. mindestens bis ins Sauerland fahren müsste.

Das ausgedehnte Langlaufgebiet im Harz ist schon was besonderes - auch im Vergleich zu den Alpen. Schade, dass man die Loipen nicht wie in den Alpen technisch beschneit.

Nordharzer

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #157 am: November 11, 2022, 08:49:00 Vormittag »
Bin mal gespannt was sich in Österreich und hier dann speziell in Tirol tun wird.
Aber leider wird es nicht nur Tirol treffen, sondern auch kleinere Winterskigebiete und vor allem diese.

Mir könnts eigentlich egal sein, gehöre nicht unbedingt zu den Wintersportlern, aber diesen Winter wird einiges anders.
Dejavu - das sagte ich schonmal vor 3 Jahren als ich in Tirol war und in ISCHGL da irgendwas begonnen hat....

Und mal ehrlich, Skifahren ist ein Luxussport (geworden) - also der traditionelle. Am besten nur mehr Tourengehen - ist auch harmonischer mit der Natur.

Was soll sich in Tirol ändern??
Ich hab gestern meine Hotelbestätigung mit Fixpreisen bekommen, ja, es ist teurer geworden (10€ die Nacht), aber nicht unbezahlbar. Gleiches gilt dort für die Skipässe (wie ich weiter oben schon geschrieben hatte).

Schneefuchs

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #158 am: November 11, 2022, 11:51:35 Vormittag »
Pläne vom MSB für die Wintersaison:

http://www.alberti-lift.de/index.php/skizentrum-aktuell

Eigentlich "wie immer", Flutlicht nur noch Mittwochs und 1€ teurer.

Und 7km Luftlinie Richtung Ost-Nordost...

Nordharzer

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #159 am: November 11, 2022, 11:58:31 Vormittag »
Pläne vom MSB für die Wintersaison:

http://www.alberti-lift.de/index.php/skizentrum-aktuell

Eigentlich "wie immer", Flutlicht nur noch Mittwochs und 1€ teurer.

Und 7km Luftlinie Richtung Ost-Nordost...

Komisch…. da geht’s mit nur EINEM EURO mehr!
Ok, die Beschneien nicht wirklich, aber haben auch drei Lifte.
Die WSB bekommt den Hals nicht voll, denke ich mal!

STS

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #160 am: November 11, 2022, 07:55:57 Nachmittag »
Pläne vom MSB für die Wintersaison:

http://www.alberti-lift.de/index.php/skizentrum-aktuell

Eigentlich "wie immer", Flutlicht nur noch Mittwochs und 1€ teurer.

Gute Nachrichten aus St. Andreasberg, die schwarze MSB Piste ist attraktiver und der Sessellift schneller als am Wurmberg. Hoffentlich fällt ordentlich Naturschnee.

x86

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #161 am: November 11, 2022, 10:02:05 Nachmittag »
Pläne vom MSB für die Wintersaison:
http://www.alberti-lift.de/index.php/skizentrum-aktuell
Zitat
Da man jedoch nicht alle Kosten "1 zu 1" auf den Gast umlegen kann (und will)[...]
Am Wurmberg werden die auch nicht 1:1 umgelegt, eher 2-3:1 (Stichwort 100-150 € für die Tageskarte) ;)

Max

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #162 am: November 12, 2022, 10:03:24 Vormittag »
Pläne vom MSB für die Wintersaison:

http://www.alberti-lift.de/index.php/skizentrum-aktuell

Eigentlich "wie immer", Flutlicht nur noch Mittwochs und 1€ teurer.

Und 7km Luftlinie Richtung Ost-Nordost...

Schön, dass es offenbar auch sehr viel weniger aufgeregt geht. 👍

Besonders dieser Teil hat mir sehr gefallen:

"Da man jedoch nicht alle Kosten "1 zu 1" auf den Gast umlegen kann (und will), müssen wir hoffen, dass es in Kürze zu einer gewissen Beruhigung und Normalisierung kommt. Wir versuchen, unseren kleinen Anteil dazu beizutragen und wünschen uns, dass es mit gemeinsamen Anstrengungen gelingt, diese Krise nicht noch größer werden zu lassen und diese angespannte Zeit zu überstehen."

Daumen drücken, dass es diesen Winter ordentlich Naturschnee gibt und sich der Einsatz am MSB & Sonnenberg lohnt. 🤞

manitou

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #163 am: November 12, 2022, 12:32:08 Nachmittag »
Post von Harz-Energie: Ab 1.1.2023 Basisstrom für 46,54 Cent/kWh statt 31,06 Cent/kWh.

Auch hinsichtlich Strompreise sind wir in Willingen besser dran. Energie Waldeck-Frankenberg hat den Tarif von 28,x Cent auf 38,x Cent angehoben.

Was das WSB-Gejammere angeht, so würde ich als Braunlager Gastgeber mal ordentlich Dampf beim Bürgermeister und dem Harzer Tourismus-Verband machen. Offensichtlich begreifen die nicht, wie geschäftsschädigend Brockmeiers fortgesetzte Weltuntergangsstimmung ist.

Kommt alle ins Sauerland - wir freuen uns...

playjam

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Re: Energiekrise und Wintersport
« Antwort #164 am: November 12, 2022, 05:56:13 Nachmittag »
Post von Harz-Energie: Ab 1.1.2023 Basisstrom für 46,54 Cent/kWh statt 31,06 Cent/kWh.

Auch hinsichtlich Strompreise sind wir in Willingen besser dran. Energie Waldeck-Frankenberg hat den Tarif von 28,x Cent auf 38,x Cent angehoben.

Was das WSB-Gejammere angeht, so würde ich als Braunlager Gastgeber mal ordentlich Dampf beim Bürgermeister und dem Harzer Tourismus-Verband machen. Offensichtlich begreifen die nicht, wie geschäftsschädigend Brockmeiers fortgesetzte Weltuntergangsstimmung ist.

Kommt alle ins Sauerland - wir freuen uns...

Bzgl. der Pressearbeit von Herrn Brockmeier dürfte Braunlage das an den Einnahmen der Kurtaxe, Tourismusabgabe, Gewerbesteuer etc. merken. Falls dem Bürgermeister diese Einnahmen wichtig sind, steht es ihm frei, etwas zu unternehmen. Hätte er das gewollt und gekonnt, wäre das bereits geschehen. Jetzt ist jede Aktion schon zu spät - die langfristigen Buchungen für den Winter sind schon passiert. Ab Januar kommen dann die spontanen Schönwetterbuchungen - bzw. wenn kein Schnee liegt, kommen keine Schönwetterbuchungen. Ich habe mich während der beiden Lockdowns an schöne stressfreie Winter gewöhnt und kann dem Ganzen auch was Positives abgewinnen.