Umfrage

Eher gar nicht
0 (0%)
Nur Langlauf
0 (0%)
Langlauf, solange die Wochenenden so voll sind, später vielleicht alpin, wenn die Schneelage stimmt.
3 (30%)
So oft wie möglich alpin, bei Überfüllung vielleicht Langlauf, wenn die Loipen perfekt sind.
0 (0%)
Nur alpin
7 (70%)

Stimmen insgesamt: 10

Autor Thema: Wer fährt diese Saison alpin Ski/Snowboard im Harz?  (Gelesen 3569 mal)

playjam

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Wer fährt diese Saison alpin Ski/Snowboard im Harz?
« am: Februar 05, 2023, 08:29:28 Nachmittag »
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich bisher noch gar nicht alpin im Harz unterwegs war. Daher die Umfrage.

steff

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Re: Wer fährt diese Saison alpin Ski/Snowboard im Harz?
« Antwort #1 am: Februar 05, 2023, 09:22:00 Nachmittag »
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich bisher noch gar nicht alpin im Harz unterwegs war. Daher die Umfrage.

Max

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Re: Wer fährt diese Saison alpin Ski/Snowboard im Harz?
« Antwort #2 am: Februar 06, 2023, 08:49:00 Vormittag »
Aktuell ziehe ich Langlaufen dem Snowboarden im Harz tatsächlich vor und war bislang in dieser Saison nur einmal für sehr kurze Zeit in einem Skigebiet unterwegs. Dennoch habe ich schon vor im Februar / März häufiger auch mal auf dem Snowboard unterwegs zu sein, das ist jedoch nur die kurze Antwort.

Die Gründe dafür sind etwas vielfältiger, so bin ich Mitte des letzten Jahres nach langer Selbstständigkeit in ein Angestelltenverhältnis gewechselt, was mir zwar noch immer viele Freiheiten lässt, meine Winterspot-Aktivitäten jedoch überwiegend auf die Zeit vor 9 und nach 17 Uhr oder eine kurze Runde in der Mittagspause beschränkt.

Wochentags bietet es sich da also an Morgens vor der Arbeit oder in der Mittagspause eine kurze Langlauf-Runde einzubauen oder nach Feierabend länger unterwegs zu sein und nach Einbruch der Dunkelheit die Runde dann noch etwas unter Flutlicht zu verlängern. Alternativ käme natürlich auch das Flutlicht-Angebot der Skigebiete in Frage, wobei mir hier der Schlepplift am Wurmberg aber nicht ausreicht und sich der MSB für Snowboarder m.M.n. nur lohnt, wenn auch vorne die schwarze Piste befahrbar ist.

An den wenigen Wochenenden, an denen in diesem Winter bisher im Oberharz Skibetrieb war, war es mir bisher häufig zu voll und zudem die Bedingungen eher mittelmäßig bei meist eingeschränktem Pistenangebot aufgrund von Schneemangel / Sturm oder sehr schlechter Sicht aufgrund von Nebel, wie bei meinem bisher einzigen Besuch am Wurmberg in diesem Winter.

Lange Rede kurzer Sinn, ich hoffe darauf, dass in der zweiten Hälfte der Saison etwas weniger los ist an den Wochenenden und zudem die Schneesituation noch etwas besser wird. Dann geht es sicherlich auch noch einige Male in die Skigebiete, bisher waren die Entscheidungen für das Langlaufen und gegen einen Besuch im Skigebiet aber jeweils richtig, wobei ein vernünftiges Flutlicht-Angebot sicherlich häufiger dazu geführt hätte, auch Abends nach Feierabend noch mal hinzufahren.

Dazu muss ich allerdings auch sagen, dass Langlaufen sich inzwischen zu einer nahezu gleichwertigen Beschäftigung entwickelt hat. Eher aus der Not heraus habe ich damit im ersten Lockdown-Winter angefangen, um zumindest etwas vom vielen Schnee zu haben und hätte ehrlich gesagt nicht erwartet daran so viel Freude zu haben. Es sind also mitnichten Entscheidungen gegen Skigebiete sondern eher bewusst für die Loipe, wenn ich den Eindruck habe auf diesem Weg mehr vom (Wintersport-)Tag haben zu können.

playjam

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Re: Wer fährt diese Saison alpin Ski/Snowboard im Harz?
« Antwort #3 am: Februar 06, 2023, 08:39:09 Nachmittag »
[...] Eher aus der Not heraus habe ich damit im ersten Lockdown-Winter angefangen, um zumindest etwas vom vielen Schnee zu haben und hätte ehrlich gesagt nicht erwartet daran so viel Freude zu haben.[...]

Dito.

Zitat von: Max
[...] Es sind also mitnichten Entscheidungen gegen Skigebiete sondern eher bewusst für die Loipe, wenn ich den Eindruck habe auf diesem Weg mehr vom (Wintersport-)Tag haben zu können.

Bei mir ist es schon ein bisschen eine Entscheidung gegen den Wurmberg und für Mieteinnahmen & Einnahmen aus meiner freiberuflichen Tätigkeit. Für das bisschen Berg, welches die WSB dieses Jahr anbieten wollte, hätte sich die Belegung einer Ferienwohnung für uns nicht gelohnt. Mit Langlauf Ski kann ich von Braunschweig aus früh starten, bei Sonnenaufgang bin ich auf der Loipe und bin rechtzeitig vor Mittag zurück am Schreibtisch. Ich bin am überlegen, ob ich meine Alpinski auch ins Auto stelle. Nach einer Runde Sonnenberg Langlaufen könnte ich dann noch ein paar alpine Abfahrten machen. Leider scheint das Skigebiet nur am Wochenende geöffnet zu sein, damit fällt das auch flach. Mittlerweile kann ich mich nicht mit der Abhängigkeit von Liftbetriebszeiten abfinden und freue mich schon auf Tourenski ...

snowmo

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Re: Wer fährt diese Saison alpin Ski/Snowboard im Harz?
« Antwort #4 am: Februar 06, 2023, 09:11:12 Nachmittag »
Ich schließe mich euch beiden an - durch die Coronazeit auf den Langlaufgeschmack gekommen.
Diese Saison bisher nur Langlauf - einzig unsere Wolfswarte > Altenau Alpin“Tour“ war mit dem Abfahrtsski. Das Alpinangebot ist mir zu dürftig und mit 3 Kindern auch einfach zu teuer geworden. Da ist ein Skipass in den Alpen ab Mitte März deutlich günstiger bei 100fach mehr Pistenkilometern(Ski Amade)

Das Snowwingen hat leider bisher noch nicht wirklich geklappt - Schnee +  Wochenende + viel Wind scheint leider eine seltene Kombi.

Das mit Tourenski fände ich auch spannend - wieviel anstrengender ist das im Vergleich mit Langlaufski bergauf?

Max

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Re: Wer fährt diese Saison alpin Ski/Snowboard im Harz?
« Antwort #5 am: Februar 07, 2023, 07:39:24 Nachmittag »
Das mit Tourenski fände ich auch spannend - wieviel anstrengender ist das im Vergleich mit Langlaufski bergauf?

Kaum wie ich finde, man ist eher noch etwas langsamer unterwegs und kommt recht gut den Berg hoch.

Beim Tourengehen / Splitboarden geht's jedoch meistens etwas steiler bergauf, wenn man bspw. auf direktem Weg nach oben wandert. Mit den Fellen unter den Ski macht das aber kaum etwas aus, da man weniger nach hinten rutscht, zudem gibt es under den Fersen meistens verstellbare Aufstiegshilfen an der Bindung (beim Splitboard jedenfalls, bei Tourenski weiß ich nicht, wie es ausschaut), welche je nach Steigung verwendet werden können, um die Füße halbwegs gerade zu halten.

Alles in allem ist es schon etwas anstrengend, aber je nach Tempo ist man in 45 bis 60 Min. von der Talstation Wurmberg oben auf dem Gipfel.