Autor Thema: Wintersport und Tourismus mit Blick auf den Klimawandel  (Gelesen 18456 mal)

manitou

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Re: Wintersport und Tourismus mit Blick auf den Klimawandel
« Antwort #60 am: Juli 23, 2024, 03:20:30 Nachmittag »
Neuhaus hatte einen Tellerlift. Da sieht man heute auch noch die aufgeschüttete Trasse und das Kassenhäuschen im Tal steht auch noch - zumindest auf Google Earth.
Was am Köterberg stand, kann ich mich nicht mehr erinnern. War nur als Kind mal da oben zum rodeln und hab den Lift und die Skifahrer neben mir in Erinnerung. Die Piste ist ca. 350m lang.   
« Letzte Änderung: Juli 23, 2024, 03:29:38 Nachmittag von manitou »

STS

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Re: Wintersport und Tourismus mit Blick auf den Klimawandel
« Antwort #61 am: Juli 25, 2024, 08:01:00 Nachmittag »
BODENFROST IM JULI

Torfhaus: Hobby-Meteorologe misst im Hochsommer Minusgrade

Wetterexperte Arne Bastian hat des Nachts in Torfhaus eine Bodentemperatur von -0,1 Grad Celsius gemessen. So kurios das auch klingen mag: Solch niedrige Werte sind in dem hoch gelegenen Ort auch im Juli tatsächlich keine Seltenheit.

...in zwei Metern Höhe gemessene – Lufttemperatur bei 7,7 Grad Celsius, ebenso wie auf dem Brocken. Dieser hatte in der besagten Nacht mit 6,1 Grad Celsius jedoch eine deutlich höhere Erdbodentemperatur als Torfhaus. Die kälteste Lufttemperatur im Harz, verrät Bastian, waren in dieser Nacht 3,3 Grad Celsius in Königshütte...

https://www.goslarsche.de/lokales/minusgrade-hochsommer-harz-588578.html
« Letzte Änderung: Juli 25, 2024, 08:05:39 Nachmittag von STS »

STS

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Re: Wintersport und Tourismus mit Blick auf den Klimawandel
« Antwort #62 am: August 09, 2024, 06:58:32 Vormittag »
LESERBRIEFE

Eberhard Riech, Langelsheim, zum Leserbrief von Dr. Friedhart Knolle „Was wir heute erleben, ist menschengemacht“ (GZ vom 26. Juli 2024)
Donnerstag, 01.08.2024, 16:50 Uhr

Bei der gegenwärtigen Umweltdiskussion bitte nicht auf das sprichwörtliche „Hohe Roß“ setzen. Kein Mensch ist unfehlbar, weder ein „Hobbyhistoriker“ noch ein promovierter Geologe, natürlich auch ich nicht. So werden Diskussionen und letztlich notwendige Veränderungen blockiert.

Beispiel: Herr Dr. Knolle schreibt „auf dem Brocken maß der Deutsche Wetterdienst 1848 eine Jahresdurchschnittstemperatur von 1,5 Grad“. Der „Deutsche Wetterdienst“ wurde 1952 gegründet, 1848 gab es ihn nicht und es wurde nicht gemessen. Auf dem Brocken wurde die erste meteorologische Station erst 1893 eingerichtet, zuvor maß der Brockenwirt nur zeitweise und unsystematisch. Verlässliche Jahresmittelwerte gibt es für die Zeit also nicht.

Und die im Leserbrief angegebenen Temperaturwerte sind sämtlich falsch - jedenfalls entsprechen sie nicht den Angaben des Norddeutschen Klimamonitors von Deutschen Wetterdienst und Helmholtz-Zentrum. Deren Angaben für die betreffenden Jahre: 1980 -1,5 Grad (Knolle-Angabe +2°) und 2010: -0,5 Grad (Knolle +4Grad). Quelle www.norddeutscher-klimamonitor.de.

Ob die veröffentlichten Temperaturwerte von „Copernicus“ (des Zentrums für Luft- und Raumfahrt) oder des Dt. Wetterdienstes (einer Bundesbehörde) stimmen sei dahingestellt. Aber die Differenzen in den Angaben sind erheblich. In den Messreihen auffällig sind die große Varianz sowie die gemittelt zunehmenden Durchschnittswerte. Was wir erleben hat ursächlich aber zwei Komponenten: Eine anthropogene und eine natürliche. Über deren Verhältnis darf man streiten und eine eigene Meinung bilden. Sapere aude!

https://www.goslarsche.de/lokales/LESERBRIEFE-591920.html

« Letzte Änderung: August 09, 2024, 07:01:17 Vormittag von STS »

Nordharzer

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Re: Wintersport und Tourismus mit Blick auf den Klimawandel
« Antwort #63 am: August 09, 2024, 09:22:11 Vormittag »
LESERBRIEFE

Eberhard Riech, Langelsheim, zum Leserbrief von Dr. Friedhart Knolle „Was wir heute erleben, ist menschengemacht“ (GZ vom 26. Juli 2024)
Donnerstag, 01.08.2024, 16:50 Uhr

Bei der gegenwärtigen Umweltdiskussion bitte nicht auf das sprichwörtliche „Hohe Roß“ setzen. Kein Mensch ist unfehlbar, weder ein „Hobbyhistoriker“ noch ein promovierter Geologe, natürlich auch ich nicht. So werden Diskussionen und letztlich notwendige Veränderungen blockiert.

Beispiel: Herr Dr. Knolle schreibt „auf dem Brocken maß der Deutsche Wetterdienst 1848 eine Jahresdurchschnittstemperatur von 1,5 Grad“. Der „Deutsche Wetterdienst“ wurde 1952 gegründet, 1848 gab es ihn nicht und es wurde nicht gemessen. Auf dem Brocken wurde die erste meteorologische Station erst 1893 eingerichtet, zuvor maß der Brockenwirt nur zeitweise und unsystematisch. Verlässliche Jahresmittelwerte gibt es für die Zeit also nicht.

Und die im Leserbrief angegebenen Temperaturwerte sind sämtlich falsch - jedenfalls entsprechen sie nicht den Angaben des Norddeutschen Klimamonitors von Deutschen Wetterdienst und Helmholtz-Zentrum. Deren Angaben für die betreffenden Jahre: 1980 -1,5 Grad (Knolle-Angabe +2°) und 2010: -0,5 Grad (Knolle +4Grad). Quelle www.norddeutscher-klimamonitor.de.

Ob die veröffentlichten Temperaturwerte von „Copernicus“ (des Zentrums für Luft- und Raumfahrt) oder des Dt. Wetterdienstes (einer Bundesbehörde) stimmen sei dahingestellt. Aber die Differenzen in den Angaben sind erheblich. In den Messreihen auffällig sind die große Varianz sowie die gemittelt zunehmenden Durchschnittswerte. Was wir erleben hat ursächlich aber zwei Komponenten: Eine anthropogene und eine natürliche. Über deren Verhältnis darf man streiten und eine eigene Meinung bilden. Sapere aude!

https://www.goslarsche.de/lokales/LESERBRIEFE-591920.html


Wenn ich den Namen Knolle nur höre, stellen sich mir die Haare auf und ich bekomme einen starken Brechreiz! 🤮🤢

playjam

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Re: Wintersport und Tourismus mit Blick auf den Klimawandel
« Antwort #64 am: August 10, 2024, 11:57:29 Nachmittag »
Wenn ich den Namen Knolle nur höre, stellen sich mir die Haare auf und ich bekomme einen starken Brechreiz! 🤮🤢

Seit dem altersbedingten Ausscheiden, hat er für mich keine Bedeutung mehr.