Autor Thema: Freeriden im Harz  (Gelesen 90519 mal)

STS

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Rehberger Schneise
« Antwort #45 am: Juni 04, 2011, 05:11:11 Nachmittag »
Kennt einer den aktuellen Zustand der Rehberger Schneise in St. Andreasberg?

Früher wurden da Skirennen gefahren.
350 relativ steile Höhenmeter wären theoretisch drin (Niedersachsenkarte 880-530üNN)
Vielleicht kommt ja einer im Sommer am Dammgraben vorbei.

Im Nationalparkplan wird sie sogar erwähnt "Seite 72 (5) Der Zustimmung der Nationalparkverwaltung bedürfen
1. die Veranstaltung sportlicher Wettbewerbe außerhalb der Erholungsbereiche, der Wettkampfloipen nach
§ 10 Abs. 2 Satz 1 und der Rehbergabfahrt, .."

fubu_10

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Re:Freeriden im Harz
« Antwort #46 am: Juni 04, 2011, 06:53:04 Nachmittag »
klingt recht interessant...kannst mal auf google_maps zeigen wo die schneise sein soll?

thx

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STS

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Re:Freeriden im Harz
« Antwort #47 am: Juni 05, 2011, 07:36:13 Nachmittag »
Karte stelle ich gern hinein.

Den Bild einfüge Buton hab ich gefunden, bitte verrat mir einer wie/ wohin ich das Bild hochladen soll.

playjam

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Re:Freeriden im Harz
« Antwort #48 am: Juni 06, 2011, 08:34:45 Vormittag »
Den Bild einfüge Buton hab ich gefunden, bitte verrat mir einer wie/ wohin ich das Bild hochladen soll.

Wenn Du den Betriag schreibst, kannst Du in den erweiterten Optionen eine oder mehrere Dateien anhängen. Ist die angehängte Datei ein Bild wird diese auch gleich angezeigt.

Für Bilder von Google Maps bitte den Copyright-Text im Bild mit kopieren, um den Nutzungsbedingungen von Google zu entsprechen.

Snowfun

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Re:Freeriden im Harz
« Antwort #49 am: Juni 06, 2011, 10:47:26 Vormittag »
Hallo,

als Kind war ich öfter mit den Langlaufskiern auch am Rehberg unterwegs. Auf Abfahrtspisten hab ich aber nie geachtet.

Kann das die von mir markierte Schneise sein?



Der direkte Google Link:

http://maps.google.de/maps?f=q&source=s_q&hl=de&geocode=&q=sankt+andreasberg&aq=&sll=51.151786,10.415039&sspn=15.90403,36.694336&ie=UTF8&hq=&hnear=Sankt+Andreasberg,+Goslar,+Niedersachsen&ll=51.73354,10.53812&spn=0.018552,0.042615&t=h&z=15

Gruß Dirk
« Letzte Änderung: Juni 06, 2011, 10:49:07 Vormittag von Snowfun »

Harzwinter

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Re:Freeriden im Harz
« Antwort #50 am: Juni 06, 2011, 11:51:20 Vormittag »
Den ganz aktuellen Zustand der Rehbergabfahrt kann ich hier zwar nicht beisteuern, aber den von vor ziemlich genau zehn Jahren (2001).  :D  Außer Baumwachstum dürfte sich dort nicht all zu viel getan haben ...

Ja, die Abfahrt hat von ganz oben bis ganz unten ~350 Höhenmeter. Die Festschrift des Harzer Skiverbandes von 1956 "Skispuren im Harz" listet sie als eine der wichtigsten / besten Alpinskiabfahrten des Harzes (zusammen mit Wilde Sau, Hexenritt, Ravensberg, Iberg). Eine Erschließung per Lift war m.W. nie geplant, wahrscheinlich wegen der schon immer mäßigen Schneesicherheit im unteren Teil. Wie dem Auszug aus der NP-Verordnung zu entnehmen ist, ist der Skiclub St. Andreasberg allein berechtigt, auf der Rehbergabfahrt Skirennen zu veranstalten. Die traditionellen Andreasberger Alpinski-Meisterschaften wurde in den letzten Jahren tatsächlich mehrfach, aber unregelmäßig dort ausgetragen (alternativer Austragungsort: Matthias-Schmidt-Berg). Leider wird nicht im Internet vorab bekanntgegeben, an welchem der beiden Hänge das Skirennen durchgeführt wird - ich wäre gern mal als Zuschauer dabei gewesen. Ob der Hang fürs Skirennen präpariert wird und die Beförderung der Abfahrer per Raupe vorgenommen wird, weiß ich nicht.

Hier nun die Sommerimpressionen von der Rehbergabfahrt vom 26. Mai 2001 (nicht 2011 !).

Blick vom Rehberg auf Achtermann und Wurmberg.


Rehbergabfahrt - zunächst die gerade Trassierung vom Start aus ...


... und Blick bergauf über die gerade Trassierung zurück zum Start.


Rehbergabfahrt - Übergang in die erste Kurve ...


... die als "S" verläuft (Standort des vorherigen Fotos hinter den Bäumen).


Rehbergabfahrt - noch etwas weiter unten nach der S-Kurve.


Dann kommt an der Kreuzung mit dem Rehberger Grabenweg auch schon die ...


... Hütte des St. Andreasberger Skiclubs (hoffe, sie steht noch).


Von dort führt die Rehbergabfahrt weiter hinab ins Odertal ...


... macht noch einmal eine Kurve ...


... und führt allmählich ...


... in Richtung ...


... Auslauf.


Das unterste Trassenstück hinab ins Odertal wurde 2001 bereits aufgeforstet, d.h. 2011 ist hier wohl schon nichts mehr als Skiabfahrt zu erkennen.
« Letzte Änderung: Juni 07, 2011, 05:13:23 Nachmittag von Harzwinter »

fubu_10

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Re:Freeriden im Harz
« Antwort #51 am: Juni 06, 2011, 09:45:48 Nachmittag »
Servuz,
also das klingt alles hoch_spannend,danke für die bilder...die abfahrt muss ich mir unbedingt anschaun...
Selbst wenn da nur noch etwas von harzwinters bildern übrig ist,scheinen wir wieder eine brauchbare abfahrt gefunden zu haben. Erdbeerkopf,hohnekopf,rehberg...da scheint doch einiges an touren / freeride potential vorhanden...

bleibt vorerst nur,die hänge zu studieren und auf nen pow_reichen winter zu hoffen.

soweit

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Harzwinter

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Re:Freeriden im Harz
« Antwort #52 am: Juni 07, 2011, 05:21:38 Nachmittag »
Zu viel darf man von der Rehbergabfahrt nicht erwarten, insbesondere nicht das Befahren in voller Länge. Der obere Teil der geraden Trassenstücks ist so flach, dass man dort gar nicht skifahren kann. Wenn ich mich recht erinnere, standen dort 2001 sogar Zäune quer in der Schneise. Und im untersten Teil der Abfahrt dürfte nur selten ausreichend Schnee zum Skifahren liegen. Diverse Längen- und Höhenmeter werden also immer verloren gehen.

Immerhin sollte es möglich sein, aus dem Odertal per Bus wieder nach St. Andreasberg hinaufzufahren - aber nur in dünnem Takt, und Sonntags gar nicht: http://www.gaststaette-rinderstall.de/bus2.htm

Harzwinter

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Re:Freeriden im Harz
« Antwort #53 am: Juni 08, 2011, 12:24:42 Vormittag »
Hier aus meinem Privatarchiv ein Artikel von www.harz24.de über das Skirennen des SC St. Andreasberg auf der Rehbergabfahrt 2005. Leider lässt sich der Artikel nicht mehr verlinken; auf www.harz24.de ist er "weg" - darum hier eine Kopie aus meiner PDF-Version vom Heim-PC.
Zitat


14. Februar 2005
Sturmtief „Ulf“ stoppte Harzer alpine Rennläufer nicht !
Niedersächsische Alpine Meisterschaften unter schwersten Bedingungen - ein Altmeister triumphierte.

SANKT ANDREASBERG: Dauerregen, Orkanböen, Schneefall - und - ja, auch den einen oder anderen Sonnenstrahl – mehr an Wetter ging nicht. Doch die alpinen Rennläuferinnen und Rennläufer Norddeutschlands trotzten allen Witterungsunbilden und fuhren ihre diesjährigen Niedersächsischen Meisterschaften planmäßig ein.  Der Rehberg machte es möglich, und hier triumphierte sowohl im Riesentorlauf am Samstag, als auch im Slalom am Sonntag Altmeister Gundolf Krüger vom SK Torfhaus.  „Womit haben wir das nur verdient?“, diese Frage stellten sich am vergangenen Samstag draußen auf der Rehberg-Abfahrtsstrecke nicht nur die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer, sondern beinahe noch häufiger die rund 80 Aktiven. Es regnete nämlich in Strömen, und der Wind peitschte das viele Wasser waagerecht durch jeden Regenschutz. Der Schnee am Rehberg aber hielt durch und mit ihm alle, die sich auf ihm tummelten.  Als Lohn aller Mühen war die Ehrung der neuen Meisterinnen und Meister im Riesentorlauf. Schülermeisterin wurde Elena Strauss, CJD Braunschweig, Schülermeister Tobias Duderstaedt, SC St.Andreasberg. Als Jugendmeisterin ließen sich Stina Pläschke, ebenfalls St.Andreasberg, und als Jugendmeister Simon Barke SC Bad Grund feiern.  Der Schnellste am Rehberg war der 55jährige Gundolf Krüger vom SK Torfhaus, der vor fast genau 40 Jahren hier schon als Jugendlicher seinen ersten Erfolg einfuhr und jetzt wieder als neuer Riesentorlaufmeister geehrt werden konnte. 

Welch ein Kontrastprogramm dann am Sonntag: Neuschnee, immer wieder Flockenwirbel und sogar der eine oder andere Sonnenstrahl - das war das richtige Wetter für einen Skiwettkampf. Welch ein Glück, dass sich die Verantwortlichen des Ski-Clubs St.Andreasberg von der Wasserschlacht des Vortages und den Warnungen vor Sturmtief „Ulf“ nicht beeinflussen ließen. Für den Meisterschafts-Slalom herrschten nämlich nahezu ideale Bedingungen, und entsprechend forsch gingen die Aktiven auch zur Sache. Sie machten es auch wieder richtig spannend, ehe mit der Vortagssiegerin Elena Strauss die Schülermeisterin und mit Niklas Pläschke vom SC St.Andreasberg der Schülermeister im Slalom feststanden. Jugendmeisterin wurde Maike Hoff, CJD Braunschweig und Jugendmeister wurde Nicolas Nabers, SC St.Andreasberg. Der Doppelschlag am Rehberg gelang Gundolf Krüger. Er holte sich auch den Slalomtitel. Hier geht es zur Gesamt-Ergebnisliste  So sehr die Leistungen der Aktiven auch anzuerkennen waren, der einhellige Beifall aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer aber galt dem Helferteam des Ski-Clubs. Was diese Mannschaft um den Vorsitzenden Michael Sauer und Wettkampfleiter Christian May an diesem Wochenende geleistet hatte, das war aller Ehren wert. 

Geschrieben von: K.-H. Siebeneicher/Harzfuchs
Homepage: http://www.harzfuchs.de

STS

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Rehberg Abfahrt
« Antwort #54 am: Juni 08, 2011, 11:02:45 Nachmittag »
Vielen Dank für die exzellenten Bilder von der Abfahrt 2001 und dem Skirennen 2005.

Genauso hatte mir das mein Andreasberger Onkel vor 35 Jahren beschrieben. Hoffentlich ist den Andreasberger heute dieses Highlight noch bewußt. Voll der Gegensatz zu Kunstschnee und überfüllten Pisten in Braunlage oder Hahnenklee.

Da können wir ja schon von den nächsten Wintertouren träumen ..

Harzwinter

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Re:Freeriden im Harz
« Antwort #55 am: Juni 09, 2011, 01:10:55 Nachmittag »
Habe recherchiert, wie und wann aufstiegsfaule Skifahrer die Rehbergabfahrt mit dem St. Andreasberger Bus als "Seilbahn" unter die Bretter nehmen können. Das geht am besten von Montag bis Samstag, und zwar mittags bis nachmittags (jeweils 2x Busverbindung mit Fahrzeit 20-30 Minuten bei Tageslicht), sonntags eher nicht (= typisch Harz), es sei denn, man möchte sich die anderthalb Stunden Bustour über Braunlage antun. Die unten recherchierten Busfahrten entstammen dem KVG-Sommerfahrplan. Der Winterfahrplan steht online noch nicht zur Verfügung, d.h. für die Busverbindungen im Winter 2011/2012 muss neu recherchiert werden! KVG-Fahrplan hier. Es gibt auch eine morgendliche Busverbindung im Zeitraum 8:00 Uhr. Der zeitliche Abstand bis zum Mittag ist für eine sinnvolle Tourgestaltung aber zu groß (min. 1 Stunde Leerlauf).

Die Aktion macht nur bei sehr guter Schneelage Sinn, um die Abfahrtsmöglichkeit bis hinunter ins Odertal zu gewährleisten. Das kommt nicht oft vor. Darüber hinaus ist zu bedenken, dass am Berg und im Tal jeweils ca. 2 km Forststraßen-Fußmarsch in Skistiefeln mit dem Equipment auf dem Buckel zurückzulegen sind. Snowboarder haben es da etwas leichter. Die Rehbergabfahrt ist keine kontrollierte Skipiste, die Benutzung erfolgt also auf eigene Gefahr! Ob dort Mobilfunkabdeckung besteht, um ggfs. die Bergwacht alarmieren zu können, weiß ich nicht. Da der spätnachmittägliche Rückmarsch vom Skiabfahrtsende nach Oderhaus im Dezember/Januar in die Dunkelheit fallen kann, ist unbedingt eine Lampe mitzunehmen!

Online-Harzkarte, Ausschnitt Odertal, © www.geolife.de


Die Situation:

Parken/Start in Oderhaus, das im Odertal an der Straßenverbindung zwischen St. Andreasberg und Braunlage liegt. Dort gibt es eine Außenstelle der Nationalparkverwaltung, aber m.W. keine Einkehrmöglichkeit, d.h. das Warten auf den Bus gestaltet sich öde. Ab Oderhaus Bustransfer über St. Andreasberg zum Internationalen Haus Sonnenberg (1x Umsteigen in St. Andreasberg). Vom "Internationalen Haus Sonnenberg" (das ist auf dem Kartenausschnitt die Gebäudegruppe knapp nördlich der Höhenangabe "707" zwischen Jordanshöhe und Rehberg - auch hier keine Einkehr) an der L519 St. Andreasberg-Sonnenberg geht es zu Fuß weiter. Von dort nicht auf den Rehberger Grabenweg, sondern zunächst an der L519 ca. 300 m nach Norden laufen und erst dann rechts auf eine Forststraße abbiegen (im Winter ist das möglicherweise eine Loipe). Diese Forststraße leicht ansteigend ca. 1,5 km nach Osten laufen bis zur Kreuzung mit der Rehbergabfahrt. Wer mag, steigt die Trasse vor dem Abfahren noch ein Stück weit auf, aber sie wird in Richtung Rehberggipfel schnell flach (unlohnend). Natürlich kann man ab dem Internationalen Haus Sonnenberg auch den eben verlaufenden Rehberger Grabenweg benutzen, dadurch "tauscht" man jedoch das obere Viertel der Rehbergabfahrt gegen die Einkehrmöglichkeit im Rehberger Grabenhaus. Nach dem Ende der Rehbergabfahrt fährt oder läuft man die letzten, inzwischen aufgeforsteten ca. 250 m der Trasse auf schmalem Weg hinunter ins Odertal, wo man in der Nähe der Waldgaststätte Rinderstall herauskommt. Der Rinderstall hat keine Pkw-Zufahrt! Bei Einkehr-Interesse vorher die Öffnungszeiten prüfen (laut Homepage im Winter 9:30-17:00 Uhr; Mittwochs Ruhetag)! Ab Rinderstall sind weitere 2 km Forststraße flussabwärts nach Oderhaus erforderlich, deren Gefälle meiner Erinnerung nach zum Abfahren nicht ausreicht, d.h. es darf wohl gelaufen werden.

Alternativ kann man auch oben am Internationalen Haus Sonnenberg parken/starten. Das halte ich aber für riskant, denn "runter" kommt man die 350 Höhenmeter im Gegensatz zu "rauf" bei skitauglicher Schneelage immer, falls man den Bus verpasst.  ;D  

Diese Strecke befährt der Bus, © www.kvg-braunschweig.de:


Hier die KVG-Busfahrzeiten Odertal-Internationales Haus Sonnenberg für Montag bis Freitag (Sommerfahrplan 2010), www.kvg-braunschweig.de:




Hier die KVG-Busfahrzeiten Odertal-Internationales Haus Sonnenberg für Samstag (Sommerfahrplan 2010), www.kvg-braunschweig.de:




Zeitplan-Szenario mit den Sommerfahrplan-Zeiten für Montag bis Freitag (ich unterstelle, dass 2 km Fußmarsch in Skistiefeln im Schnee in einer halben Stunde zu schaffen sind - ja, das bedeutet zügiges Gehen und ist anstrengend!):

Busabfahrt Oderhaus 12:26 h
Ankunft Internationales Haus Sonnenberg 12:52 h
2 km Fußmarsch zur Rehbergabfahrt ~30 min bis 13:30 h (vorausgesetzt, man versinkt als Fußgänger auf der Forststraße nicht im Schnee)
Genuss-Abfahrt mit Stehenbleiben und Fotografieren ~30 min bis 14:00 h
Rüberlaufen vom Abfahrtsende zum Rinderstall ~10 min bis 14:15 h
Kurze Einkehr im Rinderstall 30 min bis 14:45 h (ggfs. auslassen, um eine Zeitreserve zum Erreichen der zweiten Busauffahrt einzubauen)
2 km Fußmarsch nach Oderhaus in ~30 min bis ca. 15:15 h
erneute Busauffahrt um 15:21 h
Ankunft Internationales Haus Sonnenberg 15:42 h
2 km Fußmarsch zur Rehbergabfahrt in ~30 min bis 16:15 h
Zügige Abfahrt in ~15 min hinunter ins Odertal, weil es im Dez/Jan bereits dunkel zu werden beginnt, bis 16:30 h
Rüberlaufen vom Abfahrtsende zum Rinderstall ~10 min bis 16:40 h
Kurze Einkehr ~20 min im Rinderstall bis 17:00 h (Gasthaus schließt dann offiziell)
2 km Fußmarsch bei Dämmerung / Dunkelheit nach Oderhaus bis 17:30 h

Zeitplan-Szenario mit den Sommerfahrplan-Zeiten für Samstag:

Busabfahrt Oderhaus 13:11 h
Ankunft Internationales Haus Sonnenberg 13:37 h
2 km Fußmarsch zur Rehbergabfahrt ~30 min bis 14:15 h (vorausgesetzt, man versinkt als Fußgänger auf der Forststraße nicht im Schnee)
Zügige Abfahrt ohne viel Stehenbleiben und Fotografieren ~15 min bis 14:30 h
Keine Einkehr im Rinderstall, weil zeitlich nicht zu schaffen!
2 km Fußmarsch vom Abfahrtsende nach Oderhaus in ~30 min bis ca. 15:00 h
erneute Busauffahrt um 15:11 h
Ankunft Internationales Haus Sonnenberg 15:45 h
2 km Fußmarsch zur Rehbergabfahrt in ~30 min bis 16:15 h
Zügige Abfahrt in ~15 min hinunter ins Odertal, weil es im Dez/Jan bereits dunkel zu werden beginnt, bis 16:30 h
Rüberlaufen vom Abfahrtsende zum Rinderstall ~10 min bis 16:40 h
Kurze Einkehr ~20 min im Rinderstall bis 17:00 h (Gasthaus schließt dann offiziell)
2 km Fußmarsch bei Dämmerung / Dunkelheit nach Oderhaus bis 17:30 h

Wenn sich die Zeitplanung bei der ersten Auf-/Abfahrt als unrealistisch erweist (vor allem die 2 km Fußmarsch in 30 min), lässt man die zweite Auf-/Abfahrt bleiben. Das müsste halt mal jemand ausprobieren.  ;D  Es ist nicht auszuschließen, dass die Winterfahrplan-Zeiten um eine halbe Stunde versetzt sind, d.h. der Zeitplan sieht dann ganz anders aus, und ggfs. ist keine zweite Abfahrt möglich!

Für den Vormittag kann man einen halben Skitag an Sonnenberg, Matthias-Schmidt-Berg oder Wurmberg einplanen.
« Letzte Änderung: Juni 09, 2011, 03:30:34 Nachmittag von Harzwinter »

playjam

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Re:Freeriden im Harz
« Antwort #56 am: Juni 10, 2011, 10:10:32 Vormittag »
Beeindruckend!  Jetzt fehlt nur noch der Schnee ;D

fubu_10

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Re:Freeriden im Harz
« Antwort #57 am: Juni 10, 2011, 09:06:04 Nachmittag »
i lauf lieber naufi.... ;)

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Harzwinter

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Re:Freeriden im Harz
« Antwort #58 am: Juni 11, 2011, 12:17:21 Vormittag »
Und ich kombiniere gern beides.  ;D

Ich denke, wenn man vormittags 2x raufgelaufen ist (simpel z.B. über die Forststraße durchs Kellwassertal), wird es am Nachmittag tendenziell langweilig, das für die 350 Hm Abfahrt noch 2x zu tun ... Mit vormittags Laufen und nachmittags Bus könnte man die Rehbergabfahrt 4x an einem Tag schaffen. Aus heutiger Perspektive ein ferner Traum.

fubu_10

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Re:Freeriden im Harz
« Antwort #59 am: Juni 11, 2011, 10:16:00 Nachmittag »
...dachte primär dran, unsre "drei" rides an einem tag zu machen.
schneelage vorrausgesetzt...

<<erdbeerkopf, hohnekopf, rehberg>>

könnte bissle was an hm zusammenkomm

erdbeerkopf: ca. 200hm
hohnekopf: ca. 200hm
rehberg: ca 350hm

fürn harz ganz ordentliche werte... ;)

und zu weit ists ja au ned auseinander.

auf zum triple! ;)

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