Autor Thema: Schierke 2000  (Gelesen 1367960 mal)

Schneefreund

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2850 am: August 21, 2018, 09:59:16 Nachmittag »
Unter folgendem Link kann man die einzelnen Veranstaltungen auswählen und erhält dann weiter unten die Links zu den Anhängen:

https://www.ratsinfo-online.de/wernigerode-bicms

Sofern ich mich nicht täusche und das richtige PDF vorliegen habe läuft die geänderte Planung aber wohl tatsächlich auf eine Seilbahn sowie eine Piste vom Loipenhaus bis hinunter zum Parkhaus am Winterbergtor hinaus, dazu eine Rodelbahn, Gastro, Beschneiung + Teich und ein wenig Sommerprogramm.

Nun gut, besser als nichts, aber das könnte man dann wohl als Minimallösung zur Anbindung an das Skigebiet am Wurmberg betrachten.


Das würde doch aber bedeuten, dass alle die von Schierke hochfahren, anschließend mit dem 4-er Sessel wieder nach oben müssen, um zurück nach Schierke zu kommen...?!
Richtig, also 6 KSB beser schon jetzt bauen!!!

snowmo

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2851 am: August 21, 2018, 10:23:09 Nachmittag »
Hi, laut Unterlagen gibt es weiterhin eine Mittelstation (mit Knick). Zusätzlich eine recht breite Piste zwischen Berg/Mittelstation.
Sprich der Wurmberg/sessellift ist nicht notwendig für wiederholungsfahrten auf schierker Seite.
Ohne gemeinsamen Pass bleibt das wenig attraktiv, mit Skischaukel wirds endlich voll auf dem Wurmberg  ;)

Doppelmayr

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2852 am: August 21, 2018, 10:39:43 Nachmittag »
Und noch eine weitere Änderung ergibt sich beim genaueren durchlesen der aktualisierten jetzigen Planung. Ursprünglich war von einer EUB mit 10er Kabinen die Rede. Jetzt ist es eine 8er EUB.

x86

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2853 am: August 21, 2018, 11:04:25 Nachmittag »
Die Mittelstation scheint nach oben gewandert zu sein und die Piste auf 1km Länge geschrumpft.
Stimmt, denn den unteren Teil kann man ja mit 8,5 % Gefälle und 10-12 m Breite nur Ziehweg nennen.
Schaun wir mal, ob das ROV jetzt beendet werden kann. Erst danach beginnt das Planfeststellungverfahren für die Seilbahn...
Ich würde also nicht mit einer Fertigstellung vor dem Winter 2025/26 rechnen.

Edit: Bis dahin sollte die Wurmberg-Seilbahn auch die Beschneiung der Oberen Großen Wurmbergabfahrt unter Dach und Fach gebracht haben. /Edit

Richtig, also 6 KSB beser schon jetzt bauen!!!
Wenn man bedenkt, dass die jetzige 4er die attraktivsten Pisten bedient und das fast konkurrenzlos, könnte man sogar eine 8er hinstellen. Aber gut, mit einer stärkeren Gondelbahn wäre das dann wohl doch Overkill.

Und noch eine weitere Änderung ergibt sich beim genaueren durchlesen der aktualisierten jetzigen Planung. Ursprünglich war von einer EUB mit 10er Kabinen die Rede. Jetzt ist es eine 8er EUB.
Stimmt, das wundert mich auch. Könnte daran liegen, dass man so eine etwas schmalere Trasse bauen kann. Und theoretisch sollte die Maximalförderleistung von 3600 P/h bei diesem Bahntyp ja ausreichend sein.
« Letzte Änderung: August 21, 2018, 11:10:36 Nachmittag von x86 »

Pistenbully

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2854 am: August 22, 2018, 12:50:10 Vormittag »
Hoffentlich wird das endlich was. Wird es aber so gebaut, dann werden ne Menge Leute mehr Zeit auf dem Wurmberg fahren. Da muss die WBS dann noch mehr Gäste verkraften. Bin mal gespannt.
Es wird jetzt entscheidend sein, wie sich die WSB positionieren wird ? Sieht man das ganze als Bedrohung (sei es aus Konkurrenzgründen, sei es aus Kapazitätsgründen), dann wird man versuchen sich abzuschotten. Sieht man das ganze dagegen als wirtschaftliche Chance (bei der man de facto ein Parkhaus geschenkt und einen ganzen Ort mit zusätzlichen Übernachtungsgästen begrüßen kann), dann sollte man die Kapazitäten nachfragegerecht ausbauen. Wenn es einen Skiverbund geben sollte, dann wird derjenige das Geld abschöpfen, bei welchem sich die Drehkreuze am meisten drehen. Es wäre auch die Frage zu klären, ob der Wurmberg als Gegenleistung für das eher bescheidene Pistenangebot auf der Schierker Seite möglicherweise von dessen Beschneiungsteich profitieren könnte. Ein Verbund wurde ja nur funktionieren, wenn die obere große Wurmbergabfahrt schneesicher wäre.

Braeu

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2855 am: August 22, 2018, 07:08:31 Vormittag »
Mal eine ganz andere Seite der Medaille:

https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/harzer-seilbahn-einstiger-bund-landeschef-wechselt-die-seiten

Nach Herrn Gaffer ist ein weiterer ehemals Gegner auf die gute Seite gewechselt  8)

Max

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2856 am: August 22, 2018, 09:31:19 Vormittag »
Mal eine ganz andere Seite der Medaille:

https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/harzer-seilbahn-einstiger-bund-landeschef-wechselt-die-seiten

Nach Herrn Gaffer ist ein weiterer ehemals Gegner auf die gute Seite gewechselt  8)

Jeder ist sich selbst der Nächste würde ich sagen… ;D

Mal ehrlich, ist es nicht erschreckend wie schnell Politiker und Funktionäre ihre eigene Überzeugung über Bord werfen, sobald sie sich davon einen persönlichen oder finanziellen Vorteil versprechen?

Auch wenn ich in der Sache ganz bei ihm bin und es gut finde, dass er dabei hilft ggf. das Skigebiet zu ermöglichen, aber mich graust es bei dem Gedanken, dass solche Leute maßgeblich die Zukunft des Landes gestalten prägen.

Nordharzer

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2857 am: August 22, 2018, 09:32:20 Vormittag »
Hoffentlich wird das endlich was. Wird es aber so gebaut, dann werden ne Menge Leute mehr Zeit auf dem Wurmberg fahren. Da muss die WBS dann noch mehr Gäste verkraften. Bin mal gespannt.
Es wird jetzt entscheidend sein, wie sich die WSB positionieren wird ? Sieht man das ganze als Bedrohung (sei es aus Konkurrenzgründen, sei es aus Kapazitätsgründen), dann wird man versuchen sich abzuschotten. Sieht man das ganze dagegen als wirtschaftliche Chance (bei der man de facto ein Parkhaus geschenkt und einen ganzen Ort mit zusätzlichen Übernachtungsgästen begrüßen kann), dann sollte man die Kapazitäten nachfragegerecht ausbauen. Wenn es einen Skiverbund geben sollte, dann wird derjenige das Geld abschöpfen, bei welchem sich die Drehkreuze am meisten drehen. Es wäre auch die Frage zu klären, ob der Wurmberg als Gegenleistung für das eher bescheidene Pistenangebot auf der Schierker Seite möglicherweise von dessen Beschneiungsteich profitieren könnte. Ein Verbund wurde ja nur funktionieren, wenn die obere große Wurmbergabfahrt schneesicher wäre.

Da hilft aber weder pro und contra, das Nadelöhr bleibt die Förderkapazität am Wurmberg.
Sicher kann man neue Gäste aus Schierke gewinnen und die Gedanken zum Schierker Schneiteich hören sich auch verlockend an, aber ohne ordentliche Seilbahnkapazität und mit ewigen Wartezeiten wird das nichts.
Das nächste Problem: selbst wenn die WSB seilbahntechnisch aufrüstet.... wo sollen die Leute denn Skifahren?? Pisten gibt es ja nicht dazu, außer die eine von Schierke....
Es war ja letzten Winter schon das totale Chaos oben am Einstieg in die Panoramapiste!

nif

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2858 am: August 22, 2018, 12:53:40 Nachmittag »
Erst mal bauen und Fakten schaffen der Herr Bürger ist ein Schlitzohr der wird uns sicher noch mehrmals überraschen
sie ehemaligen Bund Chef

Doppelmayr

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2859 am: August 22, 2018, 02:23:18 Nachmittag »
Herr Wendenkampf hat sich dem BUND abgewendet und kämpft nun an der Seite von Herrn Bürger, damit steigen die Chancen der Projektrealisierung erheblich!!! Also ich find es echt Klasse dass er jetzt mit ihm Team ist und mit seinem Rat und seiner Expertise kann er dabei behilflich sein, dem BUND die Angriffsfläche zu nehmen, so dass eventuelle Klagen keine Aussicht auf Erfolg haben werden. Ich bin ehrlich gesagt erleichtert, dass mit der neuen Lift- und Pisten Trassenführung das leidige Thema Moorwald endlich aus dem Weg geräumt ist. Zwar ist die obere Piste dadurch etwas verkürzt worden. Aber dafür ist eine weitere 1300 Meter lange und ca. 12 Meter breite Abfahrt zum relaxten Ski fahren auch nicht zu verachten. Besser so als wenn nur noch die Seilbahn übrig geblieben wäre. Ich würde mich wirklich freuen, wenn denn nun das ROV zügig zum Abschluss käme und man dann endlich das Planfeststellungsverfahren einleitet.

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2860 am: August 22, 2018, 06:00:21 Nachmittag »
[...]
Mal ehrlich, ist es nicht erschreckend wie schnell Politiker und Funktionäre ihre eigene Überzeugung über Bord werfen, sobald sie sich davon einen persönlichen oder finanziellen Vorteil versprechen?
[...]

Das mag sein, trifft hier auf Herrn Oliver Wendenkampf nicht zu.

Aus dem Volkstimme-Artikel "Einstiger BUND-Landeschef wechselt die Seiten" vom 22.8.2018:
Zitat
[...]
Die A 14 verhindern konnte Wendenkampf nicht, ihren Bau aber über viele Jahre verzögern. 2016 – die Grünen waren mittlerweile mit am Ruder – strebten Landesregierung und BUND einen Kompromiss an, um die zähen und teuren Autobahnprozesse zu beenden.

Der Kampf-Modus passte da nicht mehr in die Zeit. Im Oktober 2016 wurde Wendenkampf entlassen. Im Dezember vereinbarten Regierung und BUND den Kompromiss. Die Regierung spendiert zusätzliche Millionen für Lärm- und Umweltschutz, dafür verzichtet der Verband auf weitere Klagen.
[...]

Niemand wird ernsthaft bestreiten können, dass es ein Geschmäckle hat, wenn der BUND einen von allen Seiten unbestritten fähigen Mitarbeiter entlassen hat, um einen Kuhhandel zu ermöglichen und den Grünen das Regieren zu vereinfachen.

Die Intention des Gesetzgebers war, die Umweltverbände an Planfeststellungsverfahren zu beteiligen, um die Belange der Umwelt eine Stimme zu verleihen. Bauvorhaben sollten umweltverträglicher gestaltet werden. Der BUND Sachsen-Anhalt hat bei der Einigung beim A 14-Projekt offensichtlich mit anderen Motiven gehandelt. Das war Verrat an die Natur.

Nun redet der Umweltverband von Verrat, obwohl Herr Wendenkampf mit seiner Fachkompetenz Herrn Bürger hilft, sein Projekt umweltverträglicher zu gestalten.

Das Gegenteil ist der Fall: Herr Wendenkampf kann sich beim Seilbahnprojekt treu bleiben und kritisiert weiterhin umweltunverträgliche Planungsmängel, die das Planungsteam von Herrn Bürger auszubügeln hat. Damit wird die Aufgabe der Umweltverbände beim Planfeststellungsverfahren erheblich vereinfacht. Die Natur gewinnt.

sommerphobie

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2861 am: August 22, 2018, 07:24:23 Nachmittag »
Hoffentlich wird das endlich was. Wird es aber so gebaut, dann werden ne Menge Leute mehr Zeit auf dem Wurmberg fahren. Da muss die WBS dann noch mehr Gäste verkraften. Bin mal gespannt.
Es wird jetzt entscheidend sein, wie sich die WSB positionieren wird ? Sieht man das ganze als Bedrohung (sei es aus Konkurrenzgründen, sei es aus Kapazitätsgründen), dann wird man versuchen sich abzuschotten. Sieht man das ganze dagegen als wirtschaftliche Chance (bei der man de facto ein Parkhaus geschenkt und einen ganzen Ort mit zusätzlichen Übernachtungsgästen begrüßen kann), dann sollte man die Kapazitäten nachfragegerecht ausbauen. Wenn es einen Skiverbund geben sollte, dann wird derjenige das Geld abschöpfen, bei welchem sich die Drehkreuze am meisten drehen. Es wäre auch die Frage zu klären, ob der Wurmberg als Gegenleistung für das eher bescheidene Pistenangebot auf der Schierker Seite möglicherweise von dessen Beschneiungsteich profitieren könnte. Ein Verbund wurde ja nur funktionieren, wenn die obere große Wurmbergabfahrt schneesicher wäre.

Da hilft aber weder pro und contra, das Nadelöhr bleibt die Förderkapazität am Wurmberg.
Sicher kann man neue Gäste aus Schierke gewinnen und die Gedanken zum Schierker Schneiteich hören sich auch verlockend an, aber ohne ordentliche Seilbahnkapazität und mit ewigen Wartezeiten wird das nichts.
Das nächste Problem: selbst wenn die WSB seilbahntechnisch aufrüstet.... wo sollen die Leute denn Skifahren?? Pisten gibt es ja nicht dazu, außer die eine von Schierke....
Es war ja letzten Winter schon das totale Chaos oben am Einstieg in die Panoramapiste!

Am Wurmberg hat man aktuell 400 Parkplätze an der Gondel und 600 Parkplätze am Hexenritt. In Schrieke sollen es an der Talstation insgesamt 900 Parkplätze werden. Es können also deutlich mehr Gäste mit PKW ins Gebiet kommen und zusätzlich kommen noch die Übernachtungsgäste aus Schierke hinzu. Somit könnte die WSB mehr Einnahmen erzielen, aber nur wenn auch ihre Lifte benutzt werden. Die Schierker Piste kommt von der Attraktivität nicht an die Braunlager heran, zumal sie nach Karte partiell hängt. Allerdings gehört zur Attraktivität auch die Wartezeit und hier steht die WSB momentan ziemlich schlecht dar. Bis in Schierke gebaut wird, kann man noch einiges ändern bzw. die OGW muss als alleinige Verbindung mindestens beschneit werden.

Die Liftkapazität kann die WSB ausbauen und zusätzliche Pistenkapazität ist ebenfalls realisierbar, jedoch hat man mit dem Ausbau die Pistenbaumöglichkeiten eingeschränkt. Das Gelände am Hexenritt gäbe theoretisch 3 eigenständige Pisten und ein extra Übungsgelände her. An Sonnenhang und Hexenritt, die sich dann zum Walpurgishang vereinigen und somit nur noch eine Piste sind, wird man nicht viel verändern. Damit sind nur noch 2 Pisten am Hexenritt drin. Die OGW einfach nur zu bescheien und die Wintersportler die Hexenwiese oder/und den Walpurgishang herunter zu schicken ist möglich aber suboptimal, da man so keine Verteilung der Skifahrerströme hinbekommt. Dass der Übungsbereich (Hexenwiese) dabei stärker vom Durchgangsverkehr frequentiert wird ist auch nicht ideal. Letztendlich hätte man so entweder 2 Pisten mit integrietem Übungsgelände oder 1 Piste und 1 Übungsgelände.

Mit einem neuem Verlauf könnte man aus der OGW deutlich eingeständigere Piste machen. Hierfür müsste man unterhalb der Verbindung nach Schierke quasi immer dem Grenzverlauf/natürlichen Gefälle auf niedersächsischer Seite der Grenze folgen. Den Tubinglift müsste man dabei opfern und zwischen Hexenritt-Alm und dem Schlepplift muss man vermutlich ein bischen anpassen, um dort eine massentaugliche Piste durchzuführen. Allerdings würde wäre die modifizierte OGW definitiv nicht mehr hellblau, wobei der alte Ziehweg natürlich weiterhin für die schwächeren Wintersportler zur Verfügung steht.



Durch die nach oben verlegte Mittelstation, ist diese jetzt auch einige Meter weiter von dem Speicherteich und den dortigen Sommerattraktionen sowie dem Kinderland mit Förderbändern entfernt. Das Kinderland liegt abhängig von der Platzierung des Zu-/Abgangs in der Mittelstation rund 15 Höhenmeter unterhalb.

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2862 am: August 22, 2018, 09:57:43 Nachmittag »
Hier nochmal der Wendenkampf im Original:

https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/landespolitik/interview-personalie-wendenkampf-seilbahnprojekt-schierke-100.html

Wenn der sich verbiegen würde, wäre er für seine Auftraggeber wertlos. Seine dargestellte Haltung empfinde ich als echt. Ich bin überzeugt, er wird eine gute Karriere als Umweltschutz-Berater machen.

Ansgar Timm

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2863 am: August 22, 2018, 10:45:14 Nachmittag »
Ein weiterer TOP (ö 19) der Wernigeröder Stadtratssitzung zum Winterbergprojekt beinhaltet die Finanzierung des Zielabweichungsverfahrens Winterberg:
Zitat
...
Der Stadtrat beschließt die Zahlung von 160.000 € brutto im Jahr 2018 und von 150.000 € brutto im Jahr 2019 für notwendige zusätzliche Planungsleistungen im Zusammenhang mit dem Zielabweichungsverfahren im Rahmen des Raumordnungsverfahrens. Die Stadt bedient sich hierfür der Winterberg Schierke GmbH. 
...

Es handelt sich hierbei zunächst um eine Vorberatung, mal sehen wo die Mehrheit liegt, die Stadträte schauen zunehmend genauer auf die Ausgaben, siehe städtische Förderung zur Umwidmung der Liebfrauenkirche, was unter TOP Ö 24 auch wieder zur Diskussion steht.

Allerdings erwartet Herr Bürger eine zusätzliche Beteiligung der Stadt an den zusätzlichen Plankosten des Winterbergprojektes. Es bleibt also spannend...

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2864 am: August 31, 2018, 11:56:42 Vormittag »
Schierke: Seilbahn-Projekt kommt voran (mdr.de, 31.8.2018):
Zitat
[...]Gestern Abend hat das Projekt nun eine weitere Hürde genommen:  Der Stadtrat von Wernigerode stimmte mehrheitlich den veränderten Bauplänen zu.[...]

Jetzt kann endlich das Planfeststellungsverfahren vom Land abgeschlossen werden...