Man könnte natürlich auch nen neuen anfängerfreundlicheren Hexenwiesen/Kaffeehost Lift ganz nach außen setzen und etwas weiter nach unten ziehen. Bis das Skigebiet existiert wäre da vermutlich eh eine Modernisierung fällig. ...
Der Lift wurde im vergangenen Herbst bereits erneuert.
Am Parkplatz Kaffeehorst wird sich nichts mehr tun.
Ich sehe das Problem nicht. Wenn ich von Schierke komme fahre ich über die große Wurmbergabfahrt zum Hexenritt Sessel oder Schlepper. Wer unten am Winterberger Sessel steht und möchte nicht hinüber laufen, ja mein gott, dann mit dem Sessel auf den kl. Winterberg und über das geplante Förderband komme ich wieder zum Loipenhaus/an die Wurmbergabfahrt.
Ich finde es nicht zwingend notwendig die Seilbahn auf den Gipfel hinauf zu ziehen.
Schierke will sich auch etwas abgrenzen, mit eigenem (Sommer)Konzept zwischen Loipenhaus und/am kl. Winterberg.
Endet am Loipenhaus nicht die Bergstation ist dieses Konzept nicht mehr schlüssig.
Die Argumentation Wanderer würden dann den Weg vom Loipenhaus hinauf zum Wurmbergsee und Wurmbergalm scheuen ist Unsinn. Dann wären es Seilbahnfahrer aber keine Wanderer.
Die Beschneite Fläche am Wurmberg soll 16,3 Hektar betragen. Auf Schierker Seite will man 34,7 Hektar beschneien. Die Pistenfläche wäre damit (ohne Talabfahrt) mehr als doppelt so groß werden wie Hexenritt, Sonnenhang, Hexenwiese und die komplette Talabfahrt nach Braunlage zusammen.
Das sollte auf jeden Fall hinterfragt werden, sehe ich auch als überdimensioniert zumal in der Vergangenheit immer davon die Rede war es soll so wenig Holz als möglich fallen.
Ingesamt finde ich die jetzigen Planungen aber schon recht schlüssig, bei allen Rahmenbedingungen (NP gr. Winterberg) fast das Optimum.
Aus den Erfahrungen am Wurmberg heraus sollte allerdings auch ein Lift von der Mittelstation auf den kl. Winterberg in Betracht gezogen werden.
Zuletzt:
Auch wenn sich hier immer wieder gewünscht wird der Nordhang könnte mit einbezogen werden, mal ehrlich, das sollten wir nun langsam akzeptieren das sich da nichts tun kann und wird. Allein die FFH-Thematik im jetzt geplanten Gelände scheint eine große Herausforderung.