Autor Thema: Schierke 2000  (Gelesen 1366964 mal)

Max

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Re: Schierke 2000
« Antwort #165 am: April 02, 2012, 04:51:16 Nachmittag »
Interessantes Konzept, vor allem hinsichtlich der Anbindung Braunlages an den Brocken bzw. der somit auch möglichen Auslastung der neuen Verbindung im Sommer. Es würde mich durchaus interessieren, ob die Verantwortlichen in Wernigerode über ähnliche Optionen überhaupt schon einmal nachgedacht haben oder nicht.

Letztlich könnte ich mir hierbei auch vorstellen, dass sich von Braunlager Seite etwas mehr tun würde, sofern Braunlage durch eine derartige Verbindung direkten Anschluss an die Brockenbahn erhält und selbst die Fahrt mit den ganzen Seilbahnen von Braunlage über den Wurmberg über den Gr. Winterberg bis nach Schierke allein schon interessant sein könnte für Touristen.

Realistisch gesehen muss man allerdings auch sagen, dass ich nicht davon ausgehe, dass eine derartige Planung tatsächlich umgesetzt werden würde oder könnte. Hinsichtlich des Ortsentwicklungskonzepts kann ich allerdings nur zustimmen — es scheint schon sehr optimistisch geplant zu werden ohne sich dabei bereits einig darüber zu sein, woher die vielen neuen Besucher eigentlich kommen sollen.

Harzwinter

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Re: Schierke 2000
« Antwort #166 am: April 03, 2012, 10:03:02 Vormittag »
Zitat von: manitou
@harzwinter
ich meine keinen Funitel, sondern eine Bahn wie Kreuzeck oder Kanzelwand (wird auch 2S-Bahn genannt)

OK, danke für den Info-Nachschlag ... jetzt ist's klar. Das mag für Windstabilität Sinn machen.

Zitat von: manitou
Ohne ein Skigebiet mit roten Pisten bis zum Gipfel des gr. Winterberg wird sich eine solche Seilbahn dort eher nicht rechnen

Die Kuppe des Großen Winterbergs wird sicherlich nicht Bestandteil eines Schierker Wintersportkonzepts. Auf der Kuppe steht alter Hochwald, untendrunter Heidelbeerbüsche. Es handelt sich - im Gegensatz zum Großteil der Umgebung - nicht um für forstliche Nutzung gepflanzte Monokultur. Schau es Dir mal vor Ort an, wenn Schnee und Matsch dort komplett weg sind (Mai/Juni). Realistisch gesehen opfert so etwas heutzutage niemand mehr für eine Wintersport-Neuerschließung - NP hin oder her. Auch wenn es in der Tat der geeignetste Bergstations-Standort wäre.

Zitat von: Max
es scheint schon sehr optimistisch geplant zu werden ohne sich dabei bereits einig darüber zu sein, woher die vielen neuen Besucher eigentlich kommen sollen.

Im Sommer wird Schierke heute von frustrierten Tagesgästen, die dort schon x-fach keinen Parkplatz bekommen haben, wahrscheinlich schon gar nicht mehr angefahren. Die werden bei verbesserter Parksituation zurückkommen. Über Winterbesucher muss sich Schierke keine Sorgen machen, wenn dort wirklich mal ein Alpinskigebiet besteht (siehe Braunlage).  :D

manitou

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Re: Schierke 2000
« Antwort #167 am: April 03, 2012, 11:57:33 Vormittag »
@harzwinter

Das mit dem schützenswerten Hochwald auf dem Gipfel des gr. Winterberges ist mir schon klar. Es geht letztendlich um eine Fläche von ca. 5ha, die jedoch für ein wirtschaftliches Ski-Projekt von hoher Bedeutung ist. Hier muss sorgfältig abgewogen werden. Überall sonst - ob bei Straßenprojekten etc. - wird in solchen Fällen ein Flächenausgleich mit dem Naturschutz vorgenommen.

Ein solcher wäre auch hier indiziert, da Schierke andernfalls Gefahr läuft, auch in 10 Jahren noch keine Seilbahn zu haben, weil sich kein professioneller Investor findet. Letzteres würde dem Ort gewaltig Schaden hinsichtlich seiner Entwicklung - und das ganze teure Ortsentwicklungskonzept wäre nur die Hälfte wert.

Ich bin ein "Grüner Realo" und ich vertete eine sinnvolle Integration von Naturschutz und Ökonomie. Die Naturfundis nerven mich jedoch genauso, wie die Profitökonomen, die ich mehrheitlich als "Kollegen" in der Wirtschaft vorfinde.

Es braucht einen praktikablen Kompromiss. Der NP glaubt, den Kompromiss in der Freigabe des kl. Winterberges bereits getätigt zu haben. Das mag stimmen, aber was ist ein solcher Kompromiss wert, wenn er nicht praxistauglich ist - weil sich dafür kein Investor findet.  

Als Ergebnis muss man daher realistisch festhalten, dass der damals gutgemeinte Kompromiss von allen Beteiligten falsch eingeschätzt wurde - er ist folglich zu überarbeiten - Dem entzieht sich der NP - und aus Wernigerode kommt kein Druck, weil sich der OB-Gaffert damit selbst ins Knie schiessen würde, denn Gaffert war damals der NP-Chef, welcher die Nichtfreigabe des gr. Winterberges durchgedrückt hat. Er müsste in gegenüberstehender Funktion nun gegen seine eigene Entscheidung ankämpfen.

Verdammt kniffelige Angelegenheit, wenn man sein Gesicht wahren will...

Deshalb ist die Gefahr groß, dass in 10 jahren immer noch keine Seilbahn in Schierke steht, außer die Stadt baut und betreibt sie selbst gemäß der unwirtschaftlichen Planung. Wenn sie dann ein Zuschussgeschäft wird, wird es einen gigantischen Aufschrei geben und Naturschützer fühlen sich bestärkt, dass die Investition in ein Skigebiet im Klimawandel finanzieller Irrsinn ist - wie aktuell am Wurmberg als Vorwurf erhoben. Dabei werden die Naturfundis jedoch die wahren Gründe verschweigen, nämlich die eigene Verweigerung geeigneter Flächen.

Wäre der Naturschutz wirklich kompromissbereit, dann würde jetzt mit Wahrscheinlichkeit nicht am Hexenritt ausgebaut, sondern wir würden schon seit einigen Jahren auf schneesicheren "roten" Nordostpisten in Richtung Schierke carven und von einer Kombi-EUB + weiterer 4(K)SB wieder hochgefahren werden - dessen Betreiber "Wurmberg-Seilbahn" heisst.
« Letzte Änderung: April 03, 2012, 12:33:23 Nachmittag von manitou »

sommerphobie

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Re: Schierke 2000
« Antwort #168 am: April 03, 2012, 05:38:37 Nachmittag »
Eine Seilbahn Bhf. Schierke-Wurmberg ist eine schöne Idee. Aus Kostengründen wäre ein Parkplatz/Parkhaus am Bahnhof vielleicht besser, da man auf eine Mittelstation verzichten könnte.

Schierke braucht als Mindestvariante eine EUB-Kombibahn zum Loipenhaus (Kosten ca. 6-7 Mio€). Für eine fixe 4SB sind 1,9km eigentlich zu lang (Fahrzeit 12 Min).

Will mit dem Neubau den Sommer- und Wintertourismus ankurbeln ist eine Seilbahn Bhf. Schierke-Schierke-Wurmberg(-Braunlage) die einzige sinnvolle und teure Lösung, welche man dann auch gleich umsetzen sollte.

Geht es bei den Liften am Wurmberg/Winterberg nur um den Wintertourismus ist eine Erschließung des kl. Winterberges mit zwei aufeinanderfolgenden Schleppliften und Verbindungsabfahrten vom/zum Wurmberg die billigere und skitechnisch interessanter Lösung.

manitou

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Re: Schierke 2000
« Antwort #169 am: April 04, 2012, 09:15:59 Vormittag »
@sommerphobie

Ich weiss nicht, ob Du das Ortssanierungskonzept Schierke kennst?!

Ein Parkplatzausbau zwischen Kirche und Bahnhof ist nicht möglich, da das Gebiet bereits Nationalpark ist. Der NP würde am ehesten einer Seilbahn zustimmen - wenn überhaupt.

Zwei aufeinanderfolgende Schlepplifte wären natürlich die kostengünstigste Lösung, doch bei den hochfliegenden Schierker Träumen würden die Dich für diese Idee auslachen.  Auch eine nachhaltige Teil-Lösung wäre dies nicht. Eine fixe 4SB Barenberg-Loipenhaus wäre das Minimum, so das später zumindest zur KSB oder Kombibahn nachgerüstet werden kann.
« Letzte Änderung: April 04, 2012, 09:18:07 Vormittag von manitou »

sommerphobie

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Re: Schierke 2000
« Antwort #170 am: April 05, 2012, 01:32:09 Nachmittag »
Zwei aufeinanderfolgende Schlepplifte wären natürlich die kostengünstigste Lösung, doch bei den hochfliegenden Schierker Träumen würden die Dich für diese Idee auslachen.  Auch eine nachhaltige Teil-Lösung wäre dies nicht. Eine fixe 4SB Barenberg-Loipenhaus wäre das Minimum, so das später zumindest zur KSB oder Kombibahn nachgerüstet werden kann.


Das Ortssanierungskonzept Schierke kenne ich nicht vollständig. Meines Wiisen widerspicht ein Parkplatz am Bahnhof diesem aber nicht und bezüglich der NP-Flächen müsste man einfach mal fragen, denn ein teure Mittelstation mehr kann den Unterschied zwischen finanzierbar und nicht finanzierbar machen.


Dass man in Schierke eine Gondelbahn + evtl. Sessellifte haben möchte ist mir bewusst und ich hätte auch keine Einwände gegen bessere Lifte, aber es muss realisierbar sein.

Wenn man über die finanziellen Mittel und die Zustimmung des NP verfügt wäre eine Gondel nach deinem Plan und evtl. zusätzliche Sessel die beste Wahl.

Über solche finazielle Mittel verfügt man in Schierke aber eigentlich nicht. Somit ist leider eine billigere (Teil-)Lösung angebracht.

Eine nachhaltige Lösung würde ich persönlich nicht über den Lifttyp sondern über die sinnvoll erschlossenen Pisten definieren.

Die zwei Schlepplifte an der Nordflanke des kl. Winterbergs könnte man je einem Schlepplift an der Ost- und Südflanke ergänzen (die Himmelsrichtungen stimmen dabei natürlich nicht ganz) und würde damit dann fast alle nicht NP-Flächen auf Schierker Seite erschließen. Sessellifte könnte man später immer noch bauen, wobei ich einen Schlepplift bei den kurzen Liftlängen nicht mal schlimm finde.


playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #171 am: April 05, 2012, 02:36:25 Nachmittag »
Mir persönlich wären 2 Schlepplifte am liebsten, die laufen auch im Sturm. Schlepplifte sind allerdings für den Transport von MTB-Bikes wenig geeignet. Sessellifte verusachen bei den Flachländlern Höhenangst, also bleibt nur eine niedriglaufende Gondelbahn (bzw. GB+SB Kombi, damit Skifahrer nicht abschnallen müssen).

Hier der ursprüngliche Plan von der Harzwinter-Website:


Ich habe den betreffenden Ausschnitt aus Google Earth herausgeschnitten und den Nationalpark markiert. Deutlich sieht man die historischen Pisten dicht an der Grenze zum Nationalpark.

Vielleicht hilft es dem einen oder anderen bei der Planung des Skigebietes  ;)

« Letzte Änderung: April 05, 2012, 03:36:16 Nachmittag von playjam »

manitou

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Re: Schierke 2000
« Antwort #172 am: April 06, 2012, 10:48:03 Vormittag »
Schlepplifte sind allerdings für den Transport von MTB-Bikes wenig geeignet.

Schlepplifte sind für MTB gut einsetzbar (siehe Winterberg Käppchenlift oder Wildbad), wenn sie nicht zu steil sind... Es werden im Sommer eine Art Krallen an den Bügeln montiert, die dann im Lenker eingeklinkt werden.

@sommerphobie
vergiss einen Parkplatz zwischen Bhf. und Kirche. Ein solcher müsste mind. 500 PKW fassen, (Der Parkplatz im Ortskonzept ist sogar >1000 dimensioniert), da der Brocken ca. 1,2 Mio Besucher p.A. hat. Dafür wären enorme Rodungen erforderlich die der NP niemals mitmachen würde. Außerdem würde das an der Stelle auch ziemlich sch.... aussehen.

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #173 am: April 06, 2012, 03:16:40 Nachmittag »
Schlepplifte sind für MTB gut einsetzbar (siehe Winterberg Käppchenlift oder Wildbad), wenn sie nicht zu steil sind... Es werden im Sommer eine Art Krallen an den Bügeln montiert, die dann im Lenker eingeklinkt werden.

In Schulenberg gibt es auch diese Lösung, allerdings hat man sich im MTB-Forum auch über diese Methode beschwert. Die Lenker sind wohl teilweise so teuer wie unsere Skier und man mag da keine Kratzer riskieren.

Harzwinter

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Re: Schierke 2000
« Antwort #174 am: April 08, 2012, 12:32:36 Vormittag »
Was'n'das für eine Argumentation, wenn sie denn stimmt? Mit den "teuren" MTB-Lenkern riskiert man beim Dauer-Downhill in Schulenberg permanent schwere Stürze, die der Lenker sowieso nicht überlebt. Kratzer am Lenker ... da lachen ja die Hühner!  ;D
Zumindest ich sehe meine Ski als reine Verschleissteile an, die im 3-4-Jahres-Turnus zu wechseln sind. Und meinen MTB-Lenker notfalls auch.

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #175 am: April 19, 2012, 07:35:19 Nachmittag »
Hahnenklee, Braunlage, nun auch Schierke... diese Sommersaison wird trotz fehlendem Schnee spannend...

Baustart für Ortsumbau Schierke (http://www.mdr.de 19. April 2012):

Zitat
[...]
In einem ersten Schritt sollen für rund acht Millionen Euro drei Brücken erneuert und eine Straße gebaut werden. Dadurch soll der Ortskern vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Später entstehen neue Parkhäuser für 1.200 Autos. Ein Shuttle-Service soll von hier aus die Touristen zu den Attraktionen des Erholungsortes bringen. Geplant sind eine Seilbahn, Skihänge und eine Fußgängerzone mit Arkadengängen. Auch die Rodelbahn und das 60 Jahre alte Eisstadion von Schierke sollen später erneuert werden. Der Ort, der einstmals als "Sankt Moritz des Nordens" bekannt war, erhofft sich von den Maßnahmen einen deutlichen Aufschwung. Ortsbürgermeisterin Christiane Hopstock sagte dem MDR: "Wir hoffen, dass Schierke endlich einen Stellenwert bekommt, den es schon lange verdient hat."
[...]

Baustart für drei neue Brücken in Schierke (volksstimme.de 19.04.2012):

Zitat
[...] "Heute ist ein ganz besonderer Tag", würdigte Wernigerodes Oberbürgermeister Peter Gaffert (parteilos) den Baustart zur touristischen Erschließung Schierkes, die er "eine Herkulesaufgabe" nannte. Immerhin verschlingen sie rund 35 Millionen Euro. [...]

Sehnsucht nach St. Moritz (naumburger-tageblatt.de 18.04.12)

Zitat
[...]
Zwei Skigebiete nebeneinander

Schierke ist nicht allein: Zehn Kilometer weiter westlich, jenseits des ehemaligen eisernen Vorhangs, steckt die niedersächsische Stadt Braunlage bis 2015 zehn Millionen Euro in ein neues Skigebiet. Sehr zum Ärger von Naturschutzverbänden. Der Konkurrenzkampf um die Gäste - er geht weiter. Doch vor Ort stellt man lieber das Gemeinsame heraus: "Wir sind mit Braunlage dabei, eine Verbindung zwischen beiden Skigebieten zu schaffen", sagt Andreas Meling von der Wernigeröder Stadtverwaltung. So seien verbindende Liftanlagen beziehungsweise eine Seilbahn zwischen den Pisten in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen geplant. "Ernsthafte Gespräche" mit privaten Investoren liefen bereits. Meling ist sich sicher: "In ein paar Jahren werden die Touristen nicht mehr merken, ob sie gerade in Schierke oder in Braunlage Ski fahren."  [...]

Max

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Re: Schierke 2000
« Antwort #176 am: April 19, 2012, 08:07:23 Nachmittag »
Ich freue mich sehr für Schierke — bin allerdings auch ein wenig skeptisch, ob es neben infrastrukturellen Maßnahmen tatsächlich noch zu den weiteren Bauabschnitten kommen wird.

Übrigens: Ich denke es wird Zeit den Thread von "Schierke 2000" in "Schierke 2015" umzubenennen.. ;-)

manitou

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Re: Schierke 2000
« Antwort #177 am: April 20, 2012, 09:05:50 Vormittag »
Du bist ganz schön optimistisch - ich plädiere für "Schierke 2030"  ;D

skifreund

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Re: Schierke 2000
« Antwort #178 am: April 20, 2012, 02:02:20 Nachmittag »
Zitat
Ich denke es wird Zeit den Thread von "Schierke 2000" in "Schierke 2015" umzubenennen

Wenn man sich die Jahreszahlen so anschaut, ich finde es erschreckend, dass man in Deutschland 15 Jahre braucht, um etwas Vorzeigbares zu erreichen. Demzufolge ist die Jahreszahl 2030 auch noch realistisch.

Schade nur, dass man die Pistenbegehung nur noch mit einem Rollator erleben darf.  :'(

Harzwinter

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Re: Schierke 2000
« Antwort #179 am: April 20, 2012, 03:00:06 Nachmittag »
Nix da - Rollator-Nutzung auf Harzer Skipisten im Sommer ist analog der Nutzung von Monsterrollern natürlich genehmigungspflichtig! ;D

Das wohl tatsächlich realistischere Zeitziel 2030 stimmt angesichts der Tatsache, dass das Konzept "Schierke 2000" bereits in den frühen 1990er (!) Jahren vorgestellt wurde, mehr als nachdenklich. Fast ein halbes Menschenleben als zeitliche Dauer für die Umsetzung eines so wichtigen Konzepts ...