Autor Thema: Schierke 2000  (Gelesen 1367456 mal)

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2220 am: Mai 15, 2017, 06:58:24 Nachmittag »
Pressemeldung "Die Linke":

Alle Unterlagen zum Seilbahnprojekt Schierke vorlegen (dielinke-fraktion-lsa.de 15.5.2017):
Zitat
Alle Unterlagen zum Seilbahnprojekt Schierke vorlegen

Zum momentanen Koalitionsstreit zum Seilbahnprojekt Schierke erklärt der umweltpolitische Sprecher Hendrik Lange:

„Die politische Auseinandersetzung zwischen CDU, SPD und Grünen in der Koalition zu diesem Projekt wirft ein bezeichnendes Licht auf die mangelnde Lösungskompetenz dieser Regierung. Jegliche sachliche Debatte wird im gegenseitigen Stellungskampf erstickt. Die Folgen sind absehbar: Öffentliche Mittel werden in Aussicht gestellt obwohl die rechtlichen Rahmenbedingungen dafür keinesfalls geklärt sind.

Da offensichtlich die Landesregierung selbst nicht in der Lage ist, die Probleme zu lösen, fordern wir das Umweltministerium auf, sämtliche Akten, die mit diesem Investitionsprojekt in Zusammenhang stehen, vor der nächsten turnusmäßigen Sitzung des Umweltausschusses vorzulegen.

Unabhängig davon, dass es erhebliche ökonomische und ökologische Bedenken gegen das Seilbahnprojekt gibt, haben alle Beteiligten einen Anspruch auf ein rechtssicheres Verfahren.

Wer glaubt, ein solches Projekt gegen rechtliche Bestimmungen durchsetzen zu können, irrt und tut auch einem Investor keinen Gefallen.

Magdeburg, 15. Mai 2017

Der Schuss ist offensichtlich nach hinten losgegangen. Statt den Vorwurf abzuwehren, die Grünen seien Wirtschaftsverhinderer, hat das Datenleck das Vertrauen in die unabhängige Arbeit des Umweltministeriums massiv beschädigt. Nun fordern auch die "Linken", das sämtliche Akten des Umweltministeriums vorgelegt werden.

 
« Letzte Änderung: Mai 15, 2017, 08:58:06 Nachmittag von playjam »

manitou

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2221 am: Mai 15, 2017, 07:42:59 Nachmittag »
Die Grünen sollen mal weiter so machen... nach dem NRW Ergebnis sind die in SA sicherklich bei der nächsten Wahl raus!
Im Grunde tut mir das weh, denn ich bin ein grüner Realo. Die gibts aber offensichtlich nur in BW.  :(
« Letzte Änderung: Mai 15, 2017, 07:46:58 Nachmittag von manitou »

Schneefreund

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2222 am: Mai 15, 2017, 10:28:26 Nachmittag »
Das Schlimme ist doch, dass sich jetzt alle Seiten gegenseitig belauern. Am Ende wird sich die Proseite durchsetzen. Das Projekt selber wird nachher dann aber leider Nebensache werden. Dann kommt ein Quark heraus, den alle schlecht finden und keiner hat was davon.
Würde mich gerne von etwa besserem überzeugen lassen. Aber viel Hoffnung habe ich nicht.

@ manitou: Ich bin sicher kein grüner Realo. Aber wir alle brauchen schon vernünftige Rücksicht auf die Natur. Nur leider setzt sich leider oft die Fundiseite durch :-(

Pistenschreck

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2223 am: Mai 16, 2017, 07:24:50 Vormittag »
Das Projekt wird kommen! Sollen die Grünen in SA bloß so weiter machen, freue mich dann schon auf die nächste Landtagswahl, wenn die Koalition überhaupt so lang hält. Wenn die sich nicht mal langsam ein Beispiel an BW oder SH nehmen, wird die 5% Hürde in weite Ferne rücken. NRW hat einen schönen Vorgeschmack gegeben, in welche Richtung es dann gehen wird. Da kann man , für die Grünen und das Projekt, nur hoffen, dass die Intriganten in MD wachgerüttelt wurden und die nicht länger Falschmeldungen verbreiten.

nif

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2224 am: Mai 16, 2017, 01:07:21 Nachmittag »
Es gibt nur einen Weg Politik zu machen der wirklich gut ankommt Realpolitik der alle Seiten berücksichtigt das passiert bei den wenigsten Projekten

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2225 am: Mai 17, 2017, 08:34:34 Vormittag »
Zeitplan zur Prüfung droht zu scheitern  (mz-web.de 17.5.2017):
Zitat
[...]
Bis Ende Juli soll entschieden werden, ob das Vorhaben eines Investors zulässig ist oder nicht. Das als Entscheidungsgrundlage vorgesehene dritte Gutachten könnte aber mehr Zeit kosten als geplant. [...]


playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2226 am: Mai 17, 2017, 08:55:20 Vormittag »
Schierker Schneekanonendonner (neues-deutschland.de  13.05.2017):
Zitat
[...]
Bei der Exkursion der Minister und ihres Chefs in das ehemalige deutsch-deutsche Grenzgebiet ging es formal um Fragen danach, wo genau sich die Schutzgebiete erstrecken und wo der Moorwald beginnt und endet. Karten wurden studiert, Moose begutachtet und die Historie erörtert: Zu Zeiten von Goethes Harzreise seien die Hänge baumlos gewesen, hieß es. Und vor der Befestigung der DDR-Grenze habe der Hang als Weide gedient.
[...]

Ich habe Bilder von historischen Gemälden und Postkarten, auf denen der Hang baumfrei abgebildet ist. Laut Aussage der Landesamt für Umweltschutz Experten hat sich das Moor während der letzten 500 bis 1000 Jahre gebildet.




playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2227 am: Mai 21, 2017, 09:43:11 Nachmittag »

Schierke hofft auf neuen Glanz (volksstimme.de 20.05.2017)
Zitat
[...]
Um Vesterlings Ärger nachzuvollziehen, hilft ein Blick in die Geschichte Schierkes. Der Harz-Ort, der heute etwas mehr als 700 Einwohner zählt, war einst eine Art Wintersport-Mekka. Bereits um 1900 sollen Urlauber vom „St. Moritz des Nordens“ gesprochen haben. Um den Ort herum gab es nach Angaben der Ortschronistin Ingrid Hintze mehr als ein Dutzend Sportanlagen, darunter Rodelbahnen, Schanzen und Pisten.

Am Winterberg, auf den die Seilbahn künftig führen soll, gab es seinerzeit kaum Moorwälder, sondern angelegte Fichtenwälder für die Holzindustrie. Andernorts weideten Kühe und im Winter konnten Skifahrer über einen Slalomhang ins Tal sausen. Mit dem Bau der Mauer 1961 fiel Schierke jedoch ins Sperrgebiet. Wintersport und Tourismus gingen dadurch massiv zurück, weil nur noch wenige Bürger die Erlaubnis erhielten, den Ort zu besuchen. Eine weitere Folge: Die Sportanlagen verfielen über die Jahre.

Auch der Winterberg verwilderte. Gräben, die von den Bauern zur Entwässerung der Berghänge angelegt wurden, verschlammten. Zwischen den Fichtenwäldern sammelte sich ebenfalls hier und dort Wasser, es entstand nach und nach eine sumpfige Berglandschaft.

Neue Hoffnung nach 1990

Mit der Wiedervereinigung 1990 schöpfte der Harz-Ort Schierke erstmals neue Hoffnung, an alte Zeiten als Tourismus-Mekka anknüpfen zu können. Erste Diskussionen um neue Sportanlagen flammten auf. Doch Mitte der 1990er Jahre wurden die Berge rund um Schierke dem Nationalpark Harz zugeschlagen. Und nicht nur das: Seinerzeit forderte die EU von ihren Mitgliedsländern, Gebiete zu benennen, die unter europäischen Naturschutz gestellt werden sollten. Die Landesregierung Sachsen-Anhalts meldete den bereits vorhandenen Nationalpark Harz nach Brüssel. Für Werner Vesterling ist das noch heute ein Skandal. Denn Betroffene wie die Bewohner von Schierke seien nicht gefragt worden, schimpft er.

1998 legte Schierke deshalb Klage gegen die Entscheidung ein und erreichte einen Teilerfolg. Der Landtag beschloss, den Winterberg aus dem Nationalpark herauszulösen, um den Schierkern wirtschaftliche Entwicklung zu ermöglichen. Für die 70 Hektar große Fläche am Winterberg erhielt der Nationalpark Harz 2001 einen üppigen Ausgleich: Ganze 3000 Hektar Wald bei Ilsenburg wurden dem Park zugeschlagen.

Ende 2001 stellte sich allerdings heraus, dass der Winterberg weiterhin Teil des Fauna-Flora-Habitat-Gebiets (FFH) der EU bleiben muss – wegen der sumpfigen Wälder, die sich zu DDR-Zeiten entwickelt hatten. Der damalige Umweltminister Konrad Keller (SPD) betonte aber Ende 2001 in einem Schreiben, dass der FFH-Status nicht automatisch einer wirtschaftlichen Entwicklung entgegenstehe.

[...]

Ende April ließ Claudia Dalbert dann wissen, auch die Alternativ-Trasse verstoße gegen Umweltrecht. Begründung: Die Moore seien größer, als vom Planungsbüro des Investors angegeben. Und zudem seien die Moore, die sich außerhalb des FFH-Gebietes befinden, mit den gleichen Umweltschutz-Standards zu behandeln wie die innerhalb – eine selbst für Fachleute völlig neue Argumentation.

[...]

Dalberts Fachleute haben mit anderen Kriterien Prüfungen am Berg vorgenommen als die Planer des Investors, obwohl sich beide Seiten ein Jahr zuvor auf Kriterien geeinigt hatten. Dennoch erklärte Dalbert, ihre Experten hätten „mit hoher Präzision und Wissenschaftlichkeit“ gearbeitet und nicht getrickst. Doch Zweifel bleiben: Selbst die Referatsebene des Umweltressorts hat die mit dem Investor verabredeten Kriterien zuvor als „sachgerecht“ eingestuft, ein Schreiben hierzu liegt der Volksstimme vor.

[...]

David

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2228 am: Mai 22, 2017, 09:59:38 Vormittag »
http://www.volksstimme.de/lokal/wernigerode/ortsentwicklung-gaffert-ein-scheitern-waere-fatal

Zitat
Gaffert: Ein Scheitern wäre fatal

Beim Brockenstammtisch sprechen die Minister Claudia Dalbert, Thomas Webel und Armin Willingmann über die Tourismusentwicklung im Harz.
 
Wernigerode l „Die Projekte in Schierke müssen fortgesetzt werden“, sagt Peter Gaffert im Vorfeld des Brockenstammtischs. Der Seilbahn-Bau und die touristische Erschließung des Winterbergs seien ein essentieller Baustein der Ortsentwicklung. „Es wäre fatal, einen dieser Bausteine herauszubrechen“, so Wernigerodes parteiloser Oberbürgermeister.

Das Tauziehen um das Seilbahnprojekt in Schierke bewegt eine ganze Region und stellt die Regierungskoalition in Sachsen-Anhalt vor eine Bewährungsprobe. Die aktuellen Entwicklungen zum Ganzjahres-Erlebnisgebiet am Kleinen Winterberg haben die Initiatoren des traditionsreichen Brockenstammtischs veranlasst, die Protagonisten an einen Tisch zu holen.

Zur Neuauflage am Montag werden Umweltministerin Claudia Dalbert (B 90/Die Grünen) und ihre Kabinettskollegen Thomas Webel (CDU), Minister für Landesentwicklung und Verkehr, und Wirtschaftsminister Armin Willingmann (SPD) über dieses Thema sprechen. Gastgeber und Brockenwirt Daniel Steinhoff erwartet ab 11.30 Uhr zudem zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung aus dem West- und Ostharz.

Am seidenen Faden

In einem kurzen Vortrag wird Peter Gaffert einen Überblick über die Gesamtentwicklung Schierkes geben. 31,5 Millionen Euro sind seit der Eingemeindung in den Ortsteil investiert worden. Von der Diskussionsrunde erhofft sich Gaffert, dass sich die Regierung zur touristischen Entwicklung Schierkes bekennt und die Projekte fortsetzt. „Wir sind zeitlich in Verzug geraten. Die Investoren werden langsam nervös.“ So hänge auch der Bau eines großen Hotelkomplexes auf dem Gelände des „Wurmbergblicks“ am seidenen Faden.

Für die Investoren sei die Realisierung des Winterberg-Projektes Voraussetzung. Deshalb wird beim Brockenstammtisch unter anderem darüber zu reden sein, wie verlässlich die Politik in Sachsen-Anhalt gegenüber Investoren ist und wie sich der Nationalpark in die Entwicklung eines zentralen Ortes wie Schierke einbringt, der für die Ziele des Naturschutzes bereits viele Opfer gebracht hat, wie Gaffert betonte. „Wenn wir mit der Seilbahn tatsächlich scheitern, droht die Gefahr, dass die weitere Entwicklung Schierkes stockt.“

Daher hofft Peter Gaffert auf das angekündigte Drittgutachten im Rahmen des seit einem dreiviertel Jahr laufenden Raumordnungsverfahrens und eine endgültige Klärung der Streitfrage Moorwald. Er setze auf das Wort des Ministerpräsidenten. Reiner Haseloff (CDU) hatte jüngst die Zeitschiene festgelegt. Das Gutachten soll Ende Juni vorliegen.

Von den Grünen, die das Seilbahn-Projekt aus Naturschutz-Gründen ablehnen, erwartet Gaffert „konstruktive Vorschläge“. Bisher hätten sie „keine Impulse“ gesetzt. „Nur mit schöner Natur ist langfristig kein Tourismus möglich. Wir brauchen Angebote.“ Er habe Verständnis für die Bedenken der Naturschützer. Aber wenn der Bau der Seilbahn wirklich „Umweltfrevel“ wäre, würde er das Projekt nicht vorantreiben, sagt Gaffert. Er sei sicher, dass es eine Lösung für die strittigen Fragen gebe. „Sie ist schwer, aber wir wollen sie finden.“

nif

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2229 am: Mai 22, 2017, 04:05:29 Nachmittag »
Von RFH gibt es noch ein Video mit diversen O Tönen der Begehung ist zwar schon vom 13.05. aber interessant

https://www.youtube.com/watch?v=LeJNauSbLU0

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2230 am: Mai 22, 2017, 06:09:57 Nachmittag »
Sehr nette Reportage vom Regionalfernsehen Harz. Sehr schöne und glaubhafte Klarstellung von den Einheimischen, dass es sich bei den "500 bis 1000 Jahre alten Moorflächen" (O-Ton Dalbert-Experten) um Entwässerungsgräben handelt, die aufgrund der Sperrzone seit 1961 nicht mehr gepflegt werden konnten.

Am Sonntag konnte ich mir die vom Borkenkäfer kahlgefressenen Waldflächen nochmals anschauen können. Der Waldfraß hat in den letzten Jahren rasant zugenommen - der Nationalpark wird mittlerweile von riesigen toten Waldflächen dominiert. Ausgehend von der bisherigen Ausbreitungsgeschwindigkeit dürfte in zwei bis drei Jahren auch der Große Winterberg kahlgefressen worden sein. Ich hoffe die Förster können die Wälder am Wurmberg erhalten, sonst wird es bald sehr traurig aussehen.

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2231 am: Mai 22, 2017, 08:46:17 Nachmittag »
Laut Goslarschen kam es während des Brokenstammtisches zum Koalitionsstreit auf offener Bühne. Schon nach einer halben Stunde hatten Dalbert und Weber ein Wortgefecht.

Doppelmayr

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2232 am: Mai 22, 2017, 09:14:52 Nachmittag »
Auf www.mz-Web.de gibt es dazu einen ausführlichen Artikel. Vom inhaltlichen her sind es die altbekannten Anfeindungen zwischen den Grünen auf der einen und SPD/CDU auf der anderen Seite, die sich nach wie vor für die Seilbahn einsetzen und Planungssicherheit für Gerhard Bürger einfordern!
Thomas Webel CDU wirft Claudia Dalbert nach wie vor Manipulation im Genehmigungsverfahren vor.

Nordharzer

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2233 am: Mai 22, 2017, 09:29:05 Nachmittag »
Auf www.mz-Web.de gibt es dazu einen ausführlichen Artikel. Vom inhaltlichen her sind es die altbekannten Anfeindungen zwischen den Grünen auf der einen und SPD/CDU auf der anderen Seite, die sich nach wie vor für die Seilbahn einsetzen und Planungssicherheit für Gerhard Bürger einfordern!
Thomas Webel CDU wirft Claudia Dalbert nach wie vor Manipulation im Genehmigungsverfahren vor.

Wenn es tatsächlich so ist, wäre das ein Skandal und ein sofortiger Rücktritt von Frau Dalbert unumgänglich!

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2234 am: Mai 22, 2017, 09:45:57 Nachmittag »
[...]
Thomas Webel CDU wirft Claudia Dalbert nach wie vor Manipulation im Genehmigungsverfahren vor.

Wenn es tatsächlich so ist, wäre das ein Skandal und ein sofortiger Rücktritt von Frau Dalbert unumgänglich!

Auch wenn es nur ein Fehler der Experten des Umweltamtes war, solche Absprachen mit externen Gutachtern zu treffen. Frau Dalbert sollte zurücktreten, um weiteren Schaden am Ansehen des Amtes abzuwenden. Es fehlt ihr offensichtlich ohnehin an der notwendigen Vertrauensgrundlage bei ihren Kollegen.