Autor Thema: Schierke 2000  (Gelesen 1367359 mal)

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2250 am: Juni 13, 2017, 01:53:20 Nachmittag »
Keine Gründe. Die große Dampfwalze ist nicht schnell ... dafür kommt sie aber an, egal welche Hindernisse im Weg stehen, auch wenn es etwas länger dauert.

Doppelmayr

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2251 am: Juni 13, 2017, 02:03:04 Nachmittag »
@ playi: Meinst du die "ich mache den Weg frei"-Walze, welche
die Genehmigung für die Durchführung des Winterbergprojektes mit sich bringen wird??? ::) ::) ::)

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2252 am: Juni 13, 2017, 02:08:32 Nachmittag »
Genau die... too big to fail ;-)

Usul

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2253 am: Juni 13, 2017, 03:44:25 Nachmittag »
Das Ausschreibeverfahren ist noch nicht abgeschlossen.

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2254 am: Juni 13, 2017, 03:48:57 Nachmittag »
Das Ausschreibeverfahren ist noch nicht abgeschlossen.

Willkommen im Land der Frühaufsteher  ;)

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2255 am: Juni 15, 2017, 11:36:36 Vormittag »
Minister würde negatives Gutachten akzeptieren  (mz-web.de 15.6.2017):
Zitat
Schierke - Die Entscheidung über die Zulässigkeit einer Seilbahn bei Schierke fällt frühestens Ende des Sommers.

[...]

Mehrere Büros wurden aufgefordert, sich um den Auftrag zu bewerben. Für die Kartierung des Geländes werden vier bis sechs Wochen gerechnet – ein Ergebnis kann also frühestens Ende August vorliegen. Ursprünglich sollte die Entscheidung des Landes bereits bis Ende Juli fallen.
Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) kündigte an, die Entscheidung der Experten in jedem Fall anzuerkennen. „Das dritte Gutachten soll die notwendige Klarheit bringen“, sagte er der MZ. „Wenn der Gutachter feststellt, dass das Vorhaben unzulässig ist, dann sage auch ich: Es geht nicht.“

Webel erneuerte seine Kritik am Landesamt für Umweltschutz (LAU), das Ministerin Claudia Dalbert (Grüne) untersteht. Indirekt wirft Webel der Behörde Unzuverlässigkeit vor. Es geht um eine Absprache mit dem Investor, ab wann ein Gebiet als streng geschützter Moorwald einzustufen ist. Der Investor habe die schriftlich fixierten Kriterien falsch interpretiert, behauptet das LAU. „Man kann nicht Dinge, die man im letzten Jahr vereinbart hat, später widerrufen“, kontert Webel. „Dass die Stellungnahme einer Behörde durch ein externes Gutachten überprüft wird, habe ich noch nie erlebt.“

[...]

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2256 am: Juni 15, 2017, 11:40:38 Vormittag »
100 Prozent für Seilbahn-Projekt (Volksstimme.de 15.6.2017):
Zitat
Ein dumpfer Knall schallt durch den Ort, wenig später wird der Präsident des Landessportbundes (LSB) in Schierke begrüßt. „Damit habe ich nichts zu tun“, sagt Andreas Silbersack.

Während einige 100 Meter vom Parkhaus der Schornstein vom alten Heizhaus am Hotel Brockenscheideck gesprengt wird, ist Silbersack mit Vertretern von Wintersportverbänden und Wernigerodes Oberbürgermeister Peter Gaffert (parteilos) verabredet.

[...]

Konkreter äußert sich Silbersack dann zum Seilbahn-Projekt.

Diesem erteilt der LSB-Präsident ein deutliches Votum für die Entwicklung von Schierke. Tourismus und Sport gehen einher, sagt Silbersack. Die Bildungsstätte der Landessportjugend „Schierker Baude“, in die der Landessportbund in den vergangenen Jahren viel investiert habe, würde von den neuen Ganzjahresangeboten im Ort enorm profitieren. „Deshalb unterstützen wir zu 100 Prozent die ehrgeizigen Pläne.“ Er habe kein Verständnis für die Hängepartie im Genehmigungsverfahren „wegen einiger feuchter Fichten“. Vom Winterberg-Projekt samt Seilbahn wie von der Schierker Feuerstein-Arena „erhalten die Wintersportverbände eine Aufwertung“.

nif

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2257 am: Juni 15, 2017, 03:25:48 Nachmittag »
Großartiger Satz Zitat siehe unten

" kein Verständnis für die Hängepartie im Genehmigungsverfahren „wegen einiger feuchter Fichten“

Die Paar Fichten sollte der Borkenkäfer schaffen dann ensteht ein Gesunder Wald mit Skipiste



Nordharzer

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2258 am: Juni 15, 2017, 05:57:41 Nachmittag »
Großartiger Satz Zitat siehe unten

" kein Verständnis für die Hängepartie im Genehmigungsverfahren „wegen einiger feuchter Fichten“

Die Paar Fichten sollte der Borkenkäfer schaffen dann ensteht ein Gesunder Wald mit Skipiste

😁 Sehr geile Aussage 😁👍

nif

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2259 am: Juni 16, 2017, 10:06:04 Vormittag »
Also hier noch einer: Ich erinnere mich das bei einer Begehung vor dem Ausbau am Wurmberg einige Grüne festgestellt haben
das eine Bergwiese die durch eine Skipiste ensteht einen höheren Ökologischen Wert hat wie eine Fichtenmonokultur also noch einmal
Borkenkäfer vor für einen gesunden Wald und ein paar ökologisch Sinnvolle Bergwiesen wo man zufällig Ski fahren kann :) :) :) :)


nif

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2260 am: Juni 23, 2017, 03:08:08 Nachmittag »
Heute in der GZ Live Kostenexplosion in Schierke Der Landesrechnungshof in Sachsen-Anhalt rügt den Missbrauch von Fördermitteln in Schierke.Die Schierke Arena hat eine Kostensteigerung von 270 Prozent von anfänglich 3,5 auf nun rund 9,3 Millionen Euro.

nif

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2261 am: Juni 23, 2017, 04:21:42 Nachmittag »

nif

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2262 am: Juni 26, 2017, 11:48:49 Vormittag »

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2263 am: Juni 26, 2017, 01:40:53 Nachmittag »
Nun stänkern die Grünen und Linken  mal wieder

http://www.volksstimme.de/lokal/wernigerode/schierke-arena-linke-und-gruene-sehen-ihre-kritik-bestaetigt

Schon absurd. Vor der Wurmberg-Modernisierung haben die Grünen und Linken auch behauptet, es würde der ökologische und wirtschaftliche Totalschaden eintreten. Jetzt wo die Stadt im Sommer und Winter boomt hört man nichts mehr von ihnen. Eine Entschuldigung, man habe sich geirrt, wäre aus meiner Sicht angebracht, um wieder Vertrauen in deren Kompetenz herzustellen.

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #2264 am: Juli 02, 2017, 09:04:32 Vormittag »
Rechenschaft über Arena-Bau (volksstimme.de 01.07.2017)
Zitat
Wernigerode l Viel zu teuer und falsch finanziert: Die Kritik des Landesrechnungshofs am Bau der Schierker Feuerstein-Arena ist hart.

[...]

Welche Folgen der Bericht für den Arena-Bau hat, wollten mehrere Stadtratsmitglieder wissen. Die Antwort: Im Prinzip keine. Das Geld wurde größtenteils gezahlt und verbaut. Die Bewilligung für die letzte Fördergeld-Tranche von 720.000 Euro steht jedoch aus.