Autor Thema: Schierke 2000  (Gelesen 1367912 mal)

Ypsilon

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 272
Re: Schierke 2000
« Antwort #465 am: Februar 06, 2013, 12:49:47 Nachmittag »
Den Artikel in der GZ hat der werte Herr Stade geschrieben.
Der glänzt nicht immer mit Tatsachenberichten und gibt auch mal das ein oder andere anders wieder.
Rein aus redaktionellen Gründen versteht sich...  ;)

Ich denke es war schon mal ein sehr gutes Zeichen das Manke, Baumann und Gaffert zusammen in Magdeburg waren.
Daraus mutmaße ich dass mittlerweile im Kleinen Gespräche laufen wie eine sinnvolle Anbindung Schierkes an den Wurmberg aussehen könnten.
Die nehmen doch nicht ohne Grund zwei Niedersachsen mit in den SA-Landtag für ein Projekt, das - Stand heute - nur auf SA-Gebiet realisiert werden soll.

Harzwinter

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1013
Re: Schierke 2000
« Antwort #466 am: Februar 06, 2013, 09:01:27 Nachmittag »
Übrigens: Wo ist denn am Hohnekopf eine Skianlage? Ist das der Betreiber des Skihangs, der seit 2001 nicht mehr existiert?

Genau, Herr und Frau Schmidt waren die Betreiber des Skihangs Hohnekopf. Im Jahr 2001 mochten sie die Pacht des Skihanges Hohnekopf samt Tatrapoma-Lift nicht weiter verlängern. Das bedeutete das Ende des Skibetriebs dort, den die Stadt Wernigerode zum umgehendem Antrag für den Liftabriss nutzte. Warum Herr Schmidt, der (aus meiner Sicht) am Ende des Skihangs Hohnekopf wegen Verzichts auf Pachtverlängerung ja nicht unbeteiligt war, sich nun zwölf Jahre später für Alpinski im Ostharz einsetzt, verstehe ich daher nicht ganz. Aber sicherlich gibt es dafür Gründe, die hier niemand kennt.

playjam

  • Administrator
  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5152
    • E-Mail
Re: Schierke 2000
« Antwort #467 am: Februar 08, 2013, 02:10:55 Nachmittag »
Schierke: Drei Millionen Euro "auf Eis" gelegt (Volksstimme.de 08.02.2013):
Zitat
[...]

"Wir konzentrieren uns jetzt auf das Natureisstadion", informierte Baudezernent Burkhard Rudo im jüngsten Hauptausschuss. Nach den beiden Brücken, der Sandbrinkstraße und dem Parkhaus sei dies das nächste große Projekt der Ortsentwicklung in Schierke. Gut 345 000 Euro sind in diesem Jahr allein für die Planung des neuen Stadions in den Haushalt eingestellt. Ab 2014 soll das Vorhaben in die Tat umgesetzt werden.

[...]

Eine künstliche Eisfläche mit dauerhaft eingelegten Kühlrohrleitungen, eine flexible Membranüberdachung, zwei neue Nebengebäude und ausreichend Parkplätze sollen demnach die ganzjährige Nutzung gewährleisten - Schlittschuhlaufen, Eishockey, Curling und Eisshows im Winter, in den wärmeren Monaten Rollschuhlauf, Ballspiele, Massengymnastik. Die Steintribüne soll bis zu 500 Zuschauern Platz bieten. Auch an eine geeignete Stelle für Großbildübertragungen hat die Arbeitsgruppe gedacht. Alles in allem wird der Bau drei Millionen Euro kosten.

[...]

Max

  • Administrator
  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 3276
    • Indiku
    • E-Mail
Re: Schierke 2000
« Antwort #468 am: Februar 08, 2013, 02:24:02 Nachmittag »
Das Eisstadion ist an sich wirklich schön, man sollte eventuell darauf achten, dass das geplante Dach das nicht zu sehr beeinflusst, denn unter freiem Himmel ist es doch etwas schöner dort. Ansonsten sind die Ideen — auch die für den Sommer bzw. das Stadion ohne Eis für größere Veranstaltungen nutzen zu können — meiner Meinung nach sehr gut!

playjam

  • Administrator
  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5152
    • E-Mail
Re: Schierke 2000
« Antwort #469 am: Februar 19, 2013, 11:34:01 Vormittag »
Haushalts-Nein: Stadträte sprechen Misstrauen aus (Volksstimme.de 16.02.2013):
Zitat
[...]
"Es ist ein klares Misstrauensvotum gegen die Informationspolitik im Rathaus", sagt Karl-Heinz Mänz. "In letzter Zeit sind wir nur noch vor vollendete Tatsachen gestellt und ermahnt worden, ja schön zuzustimmen, weil die Zeit eilt." Und: "Eine rechtzeitige sachliche Diskussion mit den Stadtratsmitgliedern und die Einbeziehung der Bevölkerung ist vernachlässigt worden." Gleichzeitig betont der Vorsitzende der CDU-Fraktion: "Die Ablehnung des Etatentwurfs ist keine Entscheidung gegen die Vorhaben in Schierke." Nur müssen die Projekte realistisch und im geplanten Finanzrahmen umgesetzt werden.
[...]

Seit mehr als 20 Jahren wird über Schierke 2000 nur geredet, da könnte man annehmen, es hätte genügend Zeit gegeben sich zu informieren. Und nun soll es alles zu schnell gehen?  :o

Herr Gaffert, bitte finden Sie eine Lösung und setzen diese ebenso zielstrebig um wie bisher!

skifreund

  • Sr. Member
  • ****
  • Beiträge: 267
Re: Schierke 2000
« Antwort #470 am: Februar 19, 2013, 12:41:51 Nachmittag »
Richtig, dem ist nichts hinzu zu fügen.  :o

playjam

  • Administrator
  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5152
    • E-Mail
Re: Schierke 2000
« Antwort #471 am: Februar 20, 2013, 12:52:29 Nachmittag »
Schierke erwartet klares Signal aus Wernigerode (Volksstimme.de 20.02.2013)
Zitat
[...]

Christiane Hopstock, die wegen ihres Urlaubs an der jüngsten Stadtratssitzung nicht teilnehmen konnte, geht mit ihren Wernigeröder Kollegen hart ins Gericht. Allen Beteuerungen zum Trotz, das Haushalts-Nein sei kein Nein zu Schierke, erklärte sie: "Ich kann solchen Aussagen nicht glauben." Zwei potenzielle Hotelinvestoren hätten von ihr erfahren wollen, ob Wernigerode noch ein verlässlicher Partner sei. Sie fürchtet zudem, auch in der CDU-geführten Landesregierung sei die Haushaltsabstimmung sehr aufmerksam registriert worden, die Ablehnung sei "ein fatales Signal".

[...]

Deutliche Worte wählte die Ortsbürgermeisterin zu den ständigen Vorhaltungen, die Schierker würden an den Projekten nicht genügend beteiligt. Hopstock: "Wir haben immer 30, 40 Bürger, die aufmerksam unsere Ratssitzungen verfolgen, wo sonst gibt es solch großes Interesse an der Ortsentwicklung?"

In den vergangenen zwei Jahren habe die Verwaltung von Oberbürgermeister Peter Gaffert (parteilos) "eine sehr ordentliche Arbeit geleistet", das erste Beispiel seien beide neuen Brücken. Die Kostenexplosion bei der Sandbrinkstraße begründet sie auch mit vielfältigen Umweltauflagen wie zur Trassenführung, die erst nachträglich erhoben worden seien. Christiane Hopstock: "Allein die großen wichtigen Bäume am Bodeufer zu erhalten, kostet rund eine Million Euro mehr als geplant."

Wer die Parkhaus-Pläne infrage stelle, der hätte am Wochenende zum Abschluss der Schierker Wintersportwochen nach einem freien Parkplatz suchen sollen, erklärte die Ortschefin.

[...]

playjam

  • Administrator
  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5152
    • E-Mail
Re: Schierke 2000
« Antwort #472 am: Februar 21, 2013, 08:52:41 Nachmittag »
Aus der Goslarschen Zeitung vom 20.2.2013:
Zitat
Nationalpark-Grenzen blockieren Skigebiet

Der Unterzeichner wurde von Kennern der Szene gefragt, woher wir den Mut nehmen, eine alpine Skianlage im Nationalpark Harz vorzuschlagen? Das wäre doch völlig aussichtslos. Hintergrundinfo: Während Wernigerodes Oberbürgermeister Gaffert lediglich eine Seilbahn oder Liftanlage vom neuen Parkhaus in Schierke auf den Sattel zwischen Wurmberg und Winterberg plant, haben wir der Stadt und dem Land Sachsen-Anhalt schriftlich vorgeschlagen, zusätzlich Schierkes klassischen Skiberg, den "Großen Winterberg", mit einer Liftanlage auf den Gipfel und zwei Abfahrten ins Sandbrink-Tal zu reakitvieren, obwohl dieser ein paar hundert Meter innerhalb des Nationalpark Harz liegt.
Das Ergebnis wäre, in Zusammenarbeit mit Braunlage, eine relativ schneesichere "Ost/West-Skischaukel", die alle alpinen Skianlagen in den deutschen Mittelgebirgen in den Schatten stellen würde. Gleichwertige Alternativen hierfür gibt es im Harz nicht! Die Politiker möchten wir davon überzeugen, dass alles nur miteinander ("win-win-Modell") funktioniert, nicht gegeneinander!

Ulrich Krynitz, Goslar
Peter Schmidt, ehem. Betreiber Hohnekopflift, Wernigerode

Herr Schmidt hat mir netter weise das gemeinsame Konzept von Herrn Dr. Ulrich Krynitz und Ihm zur Verfügung gestellt:

Patrick

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 43
Re: Schierke 2000
« Antwort #473 am: Februar 21, 2013, 10:08:55 Nachmittag »
Interessantes Konzept... das würde wirklich eine vernünftige Lösung aus Sicht des Wintersports bedeuten.

Glaube aber es scheitert an der Borniertheit der NP-Verwaltung, denn für die ist eine Verringerung der NP-Fläche, und sei es nur um 1m² von wertloser Fichtenmonokultur, faktisch eine persönliche Niederlage. Deswegen werden die das immer ablehnen, egal wie gut die Argumente dafür sind.
Dabei gäbe es zahlreiche Gebiete im Harz, wo ein NP-Status viel mehr Sinn macht, als am Winterberg. Ich erinnere hier z.B. mal nur an das untere Bodetal (Rosstrappe etc.) oder das Selketal, wo beiderlei ökologisch viel wertvollere Laub-Mischwälder vorherrschen und keine künstlich angelegten Fichten-Monokulturplantagen wie am Winterberg bzw. großflächig im Oberharz generell.

Die einzige Lösung wäre wohl eine Art Gesetz, dass den NP zwingt, das Gebiet aus der NP-Fläche rauszunehmen. Dies muss aber wohl ein Landesgesetz sein und da wird es schon schwer. Die NP-Lobby ist halt gut vertreten in den Parlamenten. Der NP auf Sachsen-Anhaltischer Seite wurde während der chaotischen Wendezeit nicht umsonst "putschartig" eingeführt. Das Volk wurde damals wie so oft in Deutschland natürlich sowieso nicht gefragt. Die Ossis waren außerdem scharf auf die D-Mark. Da war alles andere egal. An die Folgen hat sowieso niemand gedacht.

Naja genug geschwafelt. Ich wünsche den Herren Kraft, dass sie Ihr Konzept durchbekommen bei den ganzen ideologischen Brettern ja eher Ideologie-Baumstämmen die da vor manchen Köpfen festgenagelt sind.

Viele Grüße
Patrick
« Letzte Änderung: Februar 21, 2013, 10:10:28 Nachmittag von Patrick »

manitou

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1304
    • TOP-Ferienwohnungen in Willingen/Sauerland und Oberstdorf:lin/Rügen - Willingen/Sauerland
Re: Schierke 2000
« Antwort #474 am: Februar 21, 2013, 11:45:23 Nachmittag »
Ich find es gut, dass endlich mal öffentlich Druck auf den NP ausgeübt wird:

Diese Variante von Krynitz/Schmidt ist hinsichtlich der Liftposition interessant. Skizzen von Harzwinter und mir sehen für Nordhang und gr. Winterberg separate Lifte vor.  Ich hab mir seinerzeit ebenfalls über eine solche Trassierung Gedanken gemacht, diese jedoch wieder verworfen aus folgendem Grund:

Die rechte Abfahrt zum Lift über die Winterbergsattel ist machbar, wenn auch in etwas korrigierter Trassierung.
Die linke Abfahrt entlang des Wurmberg-Nordhangs birgt ein Problem, welches einer Nordhangpiste ihre Qualität nimmt:
Harzwinter hat vor geraumer Zeit eine in Bezug auf das Gefälle gerade Nordhangpiste skizziert. Die Pistenvariante von Kynitz/Schmidt jedoch weisst eine starke Schräglage am Hang auf, damit der Piste zum Lift geführt werden kann. Wenn man das starke Gefälle berücksichtigt, dann ist die Schräge massiv, teilweise bis 45%. Solch eine Schräge lässt sich nicht gut bis unmöglich fahren und nimmt der Piste die Qualität. Unmöglich kann eine solche Piste (wie Krynitz/Schmidt) behaupten "alle alpinen Skianlagen der Mittelgebirge in den Schatten stellen" Ein professioneller Skigebietsplaner würde sie mit Sicherheit aus vorgenannten Gründen verwerfen.

Die beste Abfahrtsvariante hingegen lassen Krynitz/Schmidt außen vor, nämlich parallel zur Lifttrasse. Hier wäre die Abfahrt steil und ohne Schräge.

Fazit: es ist gut, dass endlich Druck auf den NP ausgeübt wird, doch die Pistenplanung von Krynitz/Schmidt ist so nicht machbar.
Es ist nicht möglich, einen Nordhang sinnvoll ohne externen Lift zusätzlich zu einem Lift am gr. Winterberg zu erschließen, doch darüber müssen wir uns letztendlich nicht den Kopf zerbrechen, denn es wird unmöglich sein, den Nordhang aus dem NP zu lösen.

Mit massivem Druck hat man vielleicht in x Jahren eine minimale Chance den schmalen Streifen am gr. Winterberg freizubekommen, so dass man dort einen Lift auf den Gipfel ziehen kann, um ordentliche Pisten in Richtung Schierke zu bauen.   
« Letzte Änderung: Februar 21, 2013, 11:47:02 Nachmittag von manitou »

Patrick

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 43
Re: Schierke 2000
« Antwort #475 am: Februar 22, 2013, 12:24:02 Vormittag »
Full Ack! Pisten sollten möglichst immer maximal senkrecht zu den Isohypsen verlaufen. Alles andere ist Quark und lässt sich gerade auch für Anfänger schlecht fahren.

Aber die Pläne für das Parkhaus stehen ja schon fest.  Am quasi völlig falschen Standort für die Variante Krynitz/Schmidt. Da wird sich nichts mehr ändern.

Die Seilbahn-Talstation bei der Krynitz/Schmidt-Variante ist ja auch einem denkbar ungünstigen Punkt, wo derzeit noch gar keine asphaltierte Straße hinverläuft! Quasi 1,5km außerhalb von Schierke. Im Gegenteil werden diese ersten 1,5km sogar als Skatingloipe genutzt. Da wird niemals nie jemand eine zweispurige Asphaltstraße hinbauen. D.h. es würde gar niemand erst bequem zur Talstation kommen. Diese Variante ist quasi völlig utopisch. Das Parkhaus soll ja in ortsnähe sein, damit der Ort vom Parkchaos entlastet wird. 1,5km weg vom Ort bringt das Parkhaus aber nichts für die reinen Ortstouristen. D.h. es bräuchte noch ein weiteres Parkhaus an der Talstation, was erst recht völlig utopisch ist.

Realistisch gesehen wird es nur die Minimallösung geben, da sich Gaffert und Co. garantiert nicht mit dem NP anlegen werden. Gaffert war ja selbst mal Chef des NP und hat die Herauslösung des Gr. Winterbergs aus NP-Flächen verhindert. Es wird einfach bei den "lahmen Baby-Abfahrten" bleiben. Warum sollte es auch bei diesem öffentlichen Großprojekt besser laufen als bei S21 oder BER?
Also Wernigeröder und jemand der das "Hirngespinst" Schierke 2000 schon seit den 90ern kennt, sehe ich da Schwarz für eine "geile Lösung".
Es werden halt am Ende Pisten, die keinen Wintersportler, der über das Anfängerstadium hinausgekommen ist, vom Hocker hauen werden.
« Letzte Änderung: Februar 22, 2013, 12:30:26 Vormittag von Patrick »

manitou

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1304
    • TOP-Ferienwohnungen in Willingen/Sauerland und Oberstdorf:lin/Rügen - Willingen/Sauerland
Re: Schierke 2000
« Antwort #476 am: Februar 22, 2013, 07:16:11 Vormittag »
Aber die Pläne für das Parkhaus stehen ja schon fest.  Am quasi völlig falschen Standort für die Variante Krynitz/Schmidt.
Die Seilbahn-Talstation bei der Krynitz/Schmidt-Variante ist ja auch einem denkbar ungünstigen Punkt, wo derzeit noch gar keine asphaltierte Straße hinverläuft!

Nach meinem Verständnis wollen auch Krynitz/Schmidt die Seilbahn zum Winterbergsattel mit Parkhaus beibehalten und deren Variante zusätzlich einbringen.

playjam

  • Administrator
  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5152
    • E-Mail
Re: Schierke 2000
« Antwort #477 am: Februar 22, 2013, 08:42:28 Vormittag »
[...]
Es werden halt am Ende Pisten, die keinen Wintersportler, der über das Anfängerstadium hinausgekommen ist, vom Hocker hauen werden.

Die z.Z. von der Stadt Wernigerode projektierten Pisten entsprechen von der Länge und Steigung in etwa der Kaffee-Horst-Piste, liegen aber am schneesicheren Nordhang. Der Kaffee-Horst war diese Saison schon gut besucht, d.h. Bedarf nach weiteren solchen Pisten ist da. Ende März/Anfang April dürften dann auch geübte Wintersportler froh sein, dass es diese Pisten gibt.

Die Krynitz/Schmidt-Variante - vielleicht dem Gelände etwas angepasster - mit zwei je fast 2km langen Pisten mit ordentlich Gefälle finde ich sehr interessant. Zusätzlich wie von manitou vorgeschlagen noch ein oder zwei Pisten entlang der Seilbahn-Trasse und Schierke hätte eines der interessantesten Skigebiete in Norddeutschland. Mit dem Wurmberg zusammen (dann ca. 25km Piste), wäre das auch für Skifahrer wie mich eine Alternative zum Alpen-Urlaub.

Harzwinter

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1013
Re: Schierke 2000
« Antwort #478 am: Februar 22, 2013, 09:01:21 Vormittag »
Der Ansatz ist mutig, aber das Problem mit den ideologischen Baumstämmen vor dem Kopf und fehlender Unterscheidungsfähigkeit zwischen Flexibilität und persönlicher Niederlage ordne ich genau so als Showstopper ein wie Patrick weiter oben.

XXLRay

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1066
    • T³
Re: Schierke 2000
« Antwort #479 am: Februar 22, 2013, 09:43:14 Vormittag »
Ist es nicht möglich, ein Stück, z.B. für die Verlängerung des Nordhanges am Wurmberg, aus dem Nationalpark herauszulösen und an anderer Stelle dafür (mehr) dranzubappen?