Autor Thema: Schierke 2000  (Gelesen 1366569 mal)

Max

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Re: Schierke 2000
« Antwort #105 am: April 12, 2011, 07:24:30 Vormittag »
Ich könnte mir auch vorstellen, dass das Ganze nun etwas intensiver öffentlich diskutiert wird, weil viele Orte im Harz schlicht gemerkt haben, dass sie in den letzten 10 bis 20 Jahren oder gar noch länger den Anschluss an vergleichbare Ferienregionen in vielerlei Hinsicht verloren haben und das so zu sagen womöglich die letzte Richtige Chance ist ein wenig aufzuholen.

Man darf ja nicht ausser Acht lassen, dass der Tourismus gerade für den Oberharz eine große Rolle spielt und dort sollte die Entwicklung der letzten Jahre schon Anlass zur Sorge sein.

Ob ein Forum wie dieses etwas dazu beiträgt kann man nicht so recht sagen — was ich mir vorstellen könnte ist, dass einige der Verantwortlichen hier schon ab und zu mitlesen und an sich gerne für Ideen und Vorschläge offen sind. Ein Beispiel wäre das Airboarding, wonach ich bei der Wurmberg Seilbahn nachgefragt habe und die Antwort bekam, dass ich es — wenn noch möglich — so schnell ich kann mal ausprobieren kann, da es unter Umständen eine gute Alternative wäre, wenn noch nicht ganz so viel Schnee liegt oder aber später als Ergänzung für die Rodelpiste.

Es gibt da ja noch so viele weitere Ideen, die man verhältnismäßig einfach realisieren könnte, von daher bin ich sehr gespannt, was sich am Ende wirklich aus den ehrgeizigen Plänen ergibt! :-)

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #106 am: Mai 03, 2011, 09:25:44 Nachmittag »
Skischaukel: Von Schierke über Winter- und Wurmberg nach Braunlage (Goslarsche.de 03.05.2011):

Zitat
SCHIERKE. Noch sind es Visionen. „Wir haben keinen Investor und keine Zusage für die Umsetzung“, erklärte Wernigerodes Oberbürgermeister Peter Gaffert. Dennoch habe die Stadt die Planungen für ein Skisportzentrum in Schierke in Auftrag gegeben.

Winterberg-Tor heißt dieses Zentrum bei Professor Wolf-Rüdiger Eisentraut, der das 35-Millionen-Euro-Projekt am Montagabend vorstellte.

Über eine Seilbahn soll es von Schierke aus künftig über den Winterberg zum Wurmberg gehen. Von Niedersachsens Gipfel entsteht in seinem Plan eine 2,7 Kilometer lange Abfahrt nach Schierke. Diese Abfahrt ist allerdings wegen ihrer geringen Steigung von durchschnittlich nur 10 bis 13 Prozent alles andere als spektakulär.

Spektakulär dürfte hingegen die Querung der Wettkampfloipe am Winterberg sein. Eisentraut stellt sich vor, dass die alpinen Skifahrer über eine Brücke über die Skilangläufer hinwegfahren. Weiter soll an der Mittelstation am Winterberg ein weiterer Skihang in Richtung Schierke entstehen, der auch einen Schlepplift erhalten soll.

Gaffert würde als Investoren gerne die Wurmbergseilbahn-Gesellschaft gewinnen. Doch deren Geschäftsführer Marcus Gross ist wegen des zu geringen Gefälles nicht gerade euphorisch. Zudem soll in den Skisport auf dem Wurmberg auch auf westlicher Seite investiert werden, und zwar in Höhe von insgesamt 7,5 Millionen Euro.

Harzwinter

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Re: Schierke 2000
« Antwort #107 am: Mai 04, 2011, 09:21:32 Vormittag »
Gäääähn ...
Inhaltliches Wiederkäuen für die Vorbereitung aufs Sommerloch. Ziemlich früh dieses Jahr.

Max

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Re: Schierke 2000
« Antwort #108 am: Mai 04, 2011, 09:38:27 Vormittag »
Liegt daran, dass der Sommer dieses Jahr schon so früh seine Fühler ausgestreckt hat — da kann man das obligatorische Sommerloch schonmal vorziehen. :-)

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #109 am: Mai 04, 2011, 09:56:37 Vormittag »
 :D naja es wird schrittweise konkreter:

- eine Seilbahn von Schierke über den Winterberg zum Wurmberg
- ein 2,7 km langer Ziehweg nach Schierke mit einem durchschnittlichem Gefälle von 10% bis 13% (entspricht in etwa der Bratwurst-Abfahrt).
- eine Brücke über die die Skifahrer und Snowboarder über die Skilangläufer hinwegfahren
- an der Mittelstation ein Skihang in Richtung Schierke entstehen, der einen Schlepplift erhalten soll

Mit diesen Vorstellungen konnten sie die Wurmberg-Seilbahn noch nicht begeistern (wie auch? Geschätzte Verdoppelung der Betriebskosten bei nur ca. 15% mehr Pistenkapazität) und bewerben die Vision nun öffentlich.

Das schöne an Visionen ist, das man frei von Zwängen neue Ideen entwickeln kann. Jetzt wird aufgrund der Vision die Planung für ein Skisportzentrum in Schierke in Auftrag gegeben. Ich gehe davon aus, das dazu dann auch eine wirtschaftliche Machbarkeitsstudie gehört.

Max

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Re: Schierke 2000
« Antwort #110 am: Mai 04, 2011, 10:50:18 Vormittag »
Konkreter ja — aber im Prinzip werden einfach nur Ideen in den Raum geworfen, ohne dass eine Umsetzung in Aussicht steht. Davon abgesehen sehen die bisherigen Pläne eher so aus, als wenn die Pisten "Beigaben" wären und es in erster Linie darum geht Schierke irgendwie an den Wurmberg anbinden zu können. Wenn es nur darum geht, wäre es dann nicht günstiger einfach im Winter einen kostenlosen Skibus von Schierke nach Braunlage anzubieten?

Insgesamt immerhin schön zu sehen, dass sich etwas tut — die Pläne der Wurmbergseilbahn für den Berg finde ich alles in allem aber deutlich schlüssiger und durchdachter, sowohl was den Winter als auch den Sommer angeht.

Harzwinter

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Re: Schierke 2000
« Antwort #111 am: Mai 04, 2011, 11:26:01 Vormittag »
:D naja es wird schrittweise konkreter:

- eine Seilbahn von Schierke über den Winterberg zum Wurmberg
- ein 2,7 km langer Ziehweg nach Schierke mit einem durchschnittlichem Gefälle von 10% bis 13% (entspricht in etwa der Bratwurst-Abfahrt).
- eine Brücke über die die Skifahrer und Snowboarder über die Skilangläufer hinwegfahren
- an der Mittelstation ein Skihang in Richtung Schierke entstehen, der einen Schlepplift erhalten soll

Nö, immer noch gäääähn! ;)

Zitat
- eine Seilbahn von Schierke über den Winterberg zum Wurmberg

Ist einfach nur schlecht recherchiert, weil eine Seilbahn sowohl vom Kleinen als auch vom Großen Winterberg aus entweder zunächst bergab in den Winterbergsattel führen müsste, was als Wintersportzubringer keinen Sinn macht, oder bei Direkttrassierung einen sehr großen Bodenabstand des Spannfelds hätte, was Harzer Windverhältnissen in keiner Weise gerecht wird. Darüber hinaus liegt der Große Winterberg ja nach wie vor im NP.

Zitat
- ein 2,7 km langer Ziehweg nach Schierke mit einem durchschnittlichem Gefälle von 10% bis 13%

Das steht (ohne die ganz konkreten Zahlenangaben) so auf www.harzwinter.de seit 2004.

Zitat
- eine Brücke über die die Skifahrer und Snowboarder über die Skilangläufer hinwegfahren

Das ist in anderen Wintersportgebieten Standard und recht einfach per Holzbrücke zu realisieren.

Zitat
- an der Mittelstation ein Skihang in Richtung Schierke entstehen, der einen Schlepplift erhalten soll

Das ist ebenfalls Stand 2004, genau so wie das leidige Thema sinnlose Seilbahn-Mittelstation kurz vor der Bergstation, die das Projekt nur unnötig verteuert. So lange die Mittelstation nicht wegdefiniert ist, ist das Projekt aus meiner Sicht nicht als konkret zu betrachten.
« Letzte Änderung: Mai 04, 2011, 11:28:04 Vormittag von Harzwinter »

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #112 am: Mai 05, 2011, 03:27:09 Nachmittag »
Dirk Nüsse gegen weitere Seilbahn auf den Wurmberg (Goslarsche.de 04.05.2011):
Zitat
BRAUNLAGE. Gegen den Bau einer weiteren Seilbahn auf dem Wurmberg spricht sich Dirk Nüsse, Leiter der Wurmbergseilbahn Braunlage aus. In der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Kreisentwicklung und Tourismus sagte er, dass eine weitere Bahn nicht wirtschaftlich geführt werden könne.

[...]

„Wir müssen dringend etwas tun, damit wir auch außerhalb des Winters, die Leute auf den Wurmberg locken“, sagte Nüsse. Mit dem Bike-Park, den Monster-Rollern, dem Spielplatz und den Tiergehegen seien bereits einige Dinge geschaffen worden. „Das ist dringend nötig, damit wir eine einigermaßen gute Auslastung das gesamte Jahr über hinbekommen. Ansonsten müssten wir die Bahn nur im Winter betreiben“, erklärte er.

Wenn nun aber eine weitere Seilbahn von Schierke aus auf den Wurmberg gebaut werde, deren Länge (zwei Kilometer) einen Kilometer kürzer sei, und die im Gegensatz zu der Seilbahn in Braunlage öffentlich gefördert werde, dann habe diese Bahn einen klaren Wettbewerbsvorteil. Zudem planten die Schierker, keine weiteren Attraktionen auf dem Wurmberg zu schaffen, sodass auch nicht unbedingt mehr Urlauber mit der Bahn fahren würden.

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #113 am: Mai 05, 2011, 09:09:16 Nachmittag »
Finanzminister Möllring im Interview: Staunen über den streitenden Harz (Goslarsche.de 05.05.2011):
Zitat
HARZ/HANNOVER. Als Vorsitzender der Tarifgemeinschaft der Länder hat sich Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring den Ruf eines harten Verhandlungsführers erworben.

[...]

Möllring beklagt zwar das Fördergefälle zu den neuen Bundesländern, der Minister meint aber die Landesregierung könne „da leider nichts machen. Gegen diese Investitionskostenzuschüsse, wie sie etwa in Sachsen-Anhalt gezahlt werden und die die Unternehmen locken, ihre Standorte zu verlegen, ist schwer anzukämpfen“.

[...]

Auch bei der Diskussion um eine Skiabfahrt von Braunlage nach Schierke bemängelt Möllring Uneinigkeit. „Betrachtet man zum Beispiel unser europäisches Ausland, etwa die Schweiz, so ist es andernorts selbstverständlich, dass eine Skikarte für mehrere Regionen genutzt werden kann.“

[...]


Harzwinter

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Re: Schierke 2000
« Antwort #114 am: Juli 19, 2011, 03:39:18 Nachmittag »
Zitat
Rückschlag für Schierkes Millionenpläne
19.07.2011

SCHIERKE. Für 40 Millionen Euro soll Schierke ein attraktives Erscheinungsbild erhalten und für weitere Millionen zu einem alpinen Skigebiet ausgebaut werden. Nun liegen die Pläne auf Eis. Das Land zögert mit den Bewilligungen und schraubt die Erwartungen runter. Einen Baustart 2011 gibt es nicht und voraussichtlich deutlich weniger Geld.

Quelle: Goslarsche Zeitung 19.7.2011

Die nächste Warteschleife fürs "ewige Projekt" ist somit eingeläutet. Gääähn ...

skifreund

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Re: Schierke 2000
« Antwort #115 am: Juli 20, 2011, 09:19:58 Vormittag »
Leider ist die Online-Ausgabe nicht so ergiebig mit Hintergrundinformationen.
Weiß denn jemand mehr? Ich habe mal im Internet weiter geschaut. Es sieht
so aus, dass es keine weitere Informationen gibt.
Oder steht in der gedruckten Ausgabe der Goslarschen Zeitung mehr?

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #116 am: Juli 20, 2011, 10:44:31 Vormittag »
Der vollständige Artikel:

Weniger Geld, ungewisser Baustart: Rückschlag für Projekt Schierke (Goslarsche.de 19.07.2011):
Zitat
SCHIERKE. Die Pläne, Schierke mit Millionenaufwand als Urlaubsort aus dem Dornröschenschlaf zu wecken und als Wintersportziel mit nationaler Ausstrahlung zu etablieren, haben einen Rückschlag erlitten.

Sicher ist, dass es dieses Jahr keinen Baustart mehr für die umfangreichen Arbeiten geben wird. Und statt des Zieles, für 90 Prozent der förderfähigen Arbeiten Hilfen in Anspruch zu nehmen, ist nur noch von maximal 60 Prozent die Rede.

Andreas Meling, Büroleiter von Wernigerodes Oberbürgermeister Peter Gaffert (parteilos), bestätigt: „Ja, dieses Jahr passiert nichts mehr.“ Aus dem Rathaus von Wernigerode dringt leise Kritik. Während des Landtagswahlkampfes seien viele Hoffnungen geweckt worden. Meling sagt, das Land unterstütze die Planungen weiter, aber die Förderprogramme seien „überzeichnet“, mit anderen Worten: Die Anträge übersteigen das Maß der abrufbaren Mittel.

Die im Kreis Harz erscheinende „Volksstimme“ meldet, das Vorhaben sei im bisherigen Umfang gefährdet. Ein Treffen von Wirtschaftsministerin Birgitta Wolff (CDU), Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD) und Manfred Maas, dem Chef der Investitionsbank, mit der Verwaltungsspitze aus dem Rathaus in Wernigerode sei ergebnislos zu Ende gegangen.

Man geht davon aus, dass die Strukturförderung der EU für Sachsen Anhalt (von daher stammt das Geld nämlich) ab 2014 halbiert wird. Hoffentlich klappt es mit dem Integriertem Ortskonzept Schierke Projekt noch vorher. Nach 2014 wird es dem Ost-Harz wie dem West-Harz nach Wegfall der Zonenrandförderung ergehen und die Fördermittel werden wahrscheinlich für den Erhalt der Infrastruktur benötigt.  

Harzwinter

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Re: Schierke 2000
« Antwort #117 am: August 03, 2011, 10:09:13 Vormittag »
Die Meinung eines Andreasbergers zum Thema Schierker Skigebiet am Wurmberg: http://www.kuvv.de/wurmberg.html

playjam

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Re: Schierke 2000
« Antwort #118 am: August 04, 2011, 11:38:42 Vormittag »
Interessant, hier der casus knaxus:
Schierke und der Wurmberg (Hagen Kilburg, 2. Juni 2011 )
Zitat
[...]

Aus Sicht unseres östlichen Nachbarn macht das Projekt Sinn. Die einzige touristische Schwachstelle des Oberharz im Unterharz am Brocken ist der Mangel an alpinen Skiabfahrten. Mit der Verwirklichung der Pläne wäre diese Schwachstelle spektakulär beseitigt. Die Gäste fahren ab Schierke mit der Seilbahn auf den Wurmberg, benutzen dort vielleicht einige Male die Abfahrten auf der westlichen Seite, gegen Abend gleiten sie stressfreie 2,7 Kilometer zurück nach Schierke in ihr Quartier. Bleiben zwei Fragen: Was hätte Braunlage davon? Warum sollte ein alpiner Skifahrer dann noch in Braunlage Quartier nehmen, wenn alle Vorteile, aber auch wirklich alle, in Schierke konzentriert sind?

[...]

Dem möchte ich noch hinzufügen: Was hätte ein Investor davon, eine kostenintensive Seilbahn ohne nennenswertes Skigebiet zu betreiben? Welche bisher nicht vorhandenen Attraktionen sollen zusätzliche Gäste nach Schierke locken? Wie soll der Erhalt der neuen Infrastruktur nach Wegfall der EU-Sonderförderung finanziert werden?

Ich teile die hier oft geäußerte Meinung, dass sich für eine Seilbahn Schierke-Wurmberg solange kein Investor finden wird, bis eine Skigebietserweiterung Richtung Schierke wirtschaftlich tragfähig ist. Dafür muss der Nationalpark auch die Flächen am Wurmberg-Nordhang und am großem Winterberg freigeben.

Außerdem erscheint mir die Erschließung des neuen Skigebietes durch die Wurmberg-Seilbahn als beste und vermutlich einzig sinnvolle Lösung (oder will man wirklich eine 2-Ticket Lösung?). Zur Zeit kommt es mir aber immer noch so vor, als ob der Schwanz (Schierke) versucht mit dem Hund (Wurmberg-Seilbahn) zu wedeln.



Harzwinter

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Re: Schierke 2000
« Antwort #119 am: August 04, 2011, 03:34:12 Nachmittag »
Das Problem ist aber auch die Landes- und Gemeindegrenze. Selbst wenn man sich den NP Harz auf Sachsen-Anhaltiner Seite "wegdenkt", müssten immer noch die Gemeinde Schierke und das Land Sachsen-Anhalt dem Bau und Betrieb von Wintersportanlagen im Bodetal und am Winterberg durch die niedersächsische Wurmbergseilbahn zustimmen. Bevor die das tun, ist das Wurmbergmassiv auf natürliche Weise abgetragen.  ;D