Autor Thema: Harz kulinarisch  (Gelesen 134868 mal)

XXLRay

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Re: Harz kulinarisch
« Antwort #60 am: Juni 02, 2014, 02:45:17 Nachmittag »
Meinst du jetzt preislich??  ;) ;)
Naja, ein Mittelding wär vielleicht anzustreben :)
Den ganzen Schickimickischnickschnack will ich ja auch gar nicht.

Max

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Re: Harz kulinarisch
« Antwort #61 am: Juni 02, 2014, 03:34:13 Nachmittag »
Meinst du jetzt preislich??  ;) ;)
Naja, ein Mittelding wär vielleicht anzustreben :)
Den ganzen Schickimickischnickschnack will ich ja auch gar nicht.

Ich kann leider nicht ganz mitreden, weil die Kristallhütte bei meinem letzten Besuch so voll war, dass wir direkt wieder rückwärts rausgehen mussten, aber sie sah natürlich schon sehr nett aus. :)

Was ich im Harz allgemein gut finden würde, wäre, wenn mehr auf regionale Produkte zurückgegriffen würde. Ich wundere mich ohnehin schon immer, warum überall in Braunlage Carlsberg oder König Ludwig ausgeschenkt wird und beispielsweise nicht Altenauer oder zumindest Hasseröder.

Beim Essen ist es ähnlich, dabei machen es doch einige — wie beispielsweise das Rodelhaus — vor, dass man ausreichend große Portionen mit frischen, regionalen Zutaten anbieten kann, ohne dass die Kunden ausbleiben oder es zu teuer werden würde.

Hier besteht für den gesamten Harz noch unheimlich viel Potential das eigene Profil etwas zu schärfen und nicht halbherzig Bayern zu kopieren. ;)

playjam

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Re: Harz kulinarisch
« Antwort #62 am: Juni 28, 2014, 11:22:02 Nachmittag »
Vor ein paar Jahren hatte ich ja schon mal etwas zum Rodelhaus geschrieben. Da wir den Wurmberg meist bis zum Gipfel erwandern, haben wir tatsächlich seitdem nicht wieder dort gegessen. Die Neuausrichtung auf regionale Produkte und von Grund auf zubereitete Gerichte (Slowfood) ist uns aber nicht entgangen. Letzten Samstag war es dann soweit.

Zunächst fiel mir bei der Speisekarte auf, dass die Anzahl der Gerichte reduziert wurde und die Speisekarte sich wie der Manufactum-Katalog liest. Die in der Speisekarte enthaltenen Stories zu den Bio-Bauern/Fleischer aus der Region, von denen sämtliche Zutaten stammen, verkürzen die ohnehin nicht lange Wartezeit. Obwohl das Restaurant zur Mittagszeit gut besucht ist, vergehen von der Bestellung bis zur Lieferung nur gut 15 Minuten. 

Auf der Speisekarte habe ich dann auch noch Weine aus dem Harz entdeckt (Dornfelder und Müller-Thurgau). Ich bevorzuge generell trockene Rotweine. Der Dornfelder hat mich als sehr trinkbar überrascht. Der Weisswein war hingegen süß, aber nicht unangenehm (ich hätte ihn etwas kälter serviert).

Zu den Gerichten:

Kartoffelspalten mit Klosterquark verführt und einem saftigen Stück Hähnchenfleisch abgerundet, eine knackige Salatbeilage verfeinert den Genuss (9,50€)


Hähnchen saftig. Kartoffelspalten aussen kross, innen weich, leicht al dente. Salatbeilage stimmig. Klasse!

Currywurst mit Pommes (8,90€)


Currywurst vom Harzer Schwein. Bio-Pommes. Selbst die Soße ist selbst zubereitet. Das dürfte die beste Currywurst im Harz sein.

Großer Wurmberger - Hamburger XXL (9,90€)


Das Fleisch vom Harzer Rind, das Brötchen vom Braunlager Bäcker.  Das dürfte der beste Burger im Harz sein.

Hier ist die Speisekarte zum stöbern.




Leeraner

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Re: Harz kulinarisch
« Antwort #63 am: Juni 29, 2014, 11:11:59 Vormittag »
Weinanbau im Harz, wow man lernt nie aus :-)

playjam

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Re: Harz kulinarisch
« Antwort #64 am: Juni 29, 2014, 12:30:41 Nachmittag »
Nicht nur Wein. Wer Single Malt Whisky mag, sollte die Hammerschmiede in Zorge besuchen. Mit 95 Punkten (Alrik) in Jim Murray's Whiskybible gehört die Hammerschmiede auch international zur Spitzenklasse.

Max

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Re: Harz kulinarisch
« Antwort #65 am: Juli 07, 2014, 07:43:14 Vormittag »
Gestern sind wir auf dem Götheweg hoch zum Brocken gewandert und hatten mit dem Wetter sehr viel Glück, sodass ich mir sogar einen ziemlich fiesen Sonnenbrand eingefangen habe — mein erster im Harz überhaupt, aber dank Sonnenbrille sehe ich so aus, wie nach einem gelungenen Skiurlaub in den Alpen, was ja auch nicht schlecht ist. :-)

Die Weitsicht war traumhaft, der Service — zum 3. Mal in Folge — erbärmlich. Man darf oben auf dem Brocken einfach keine Freundlichkeit erwarten, weder in der Gastronomie, noch auf den Toiletten. Wir hatten heute bei uns einige, die noch niemals auf dem Brocken waren und das Beste dort oben war die Aussicht. Über den — nennen wir es mal etwas antiquitierten 'Charme' — legen wir besser den Mantel es Schweigens.

Fazit: Der Götheweg war wie immer schön, alle (!!!) MTB'ler haben freundlich gegrüßt und waren mehr als rücksichtsvoll — Gäste, vor allem aus dem Ausland, werde ich jedoch fortan nicht mehr mit auf den Brocken nehmen. Keine Ahnung, wie oder warum die dort oben existieren können, die nächsten Ausflüge gehen auf jeden Fall in Richtung Westharz, denn dort hat man es offensichtlich verstanden, dass zahlende Gäste nicht ewig mit der Bahn direkt vor die Tür gekarrt werden.

playjam

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Re: Harz kulinarisch
« Antwort #66 am: Juli 07, 2014, 08:56:54 Vormittag »
@Max Es gibt Gaststätten, die durch Laufkundschaft so verdorben sind, dass man dort am besten nur ein Getränk aus der geschlossenen Flasche erwirbt. Die Gastronomie am Brocken ist sicherlich besser als das. Ein Teil der Probleme, die ich mit dem Brocken(-Gipfel) habe, stammen sicherlich daher, dass ich in Nord-West-Deutschland aufgewachsen bin und  bei mir keine Kindheitserinnerungen geweckt werden, wenn ich eine Soljanka serviert kriege vom SB-Tresen abhole. In den Bewertungsportalen meinen ich dies auch herauslesen zu können, je nach Herkunft finden die einen das Ambiente urig, die anderen können kaum etwas damit anfangen.

Max

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Re: Harz kulinarisch
« Antwort #67 am: Juli 07, 2014, 11:11:02 Vormittag »
@Max Es gibt Gaststätten, die durch Laufkundschaft so verdorben sind, dass man dort am besten nur ein Getränk aus der geschlossenen Flasche erwirbt. Die Gastronomie am Brocken ist sicherlich besser als das. Ein Teil der Probleme, die ich mit dem Brocken(-Gipfel) habe, stammen sicherlich daher, dass ich in Nord-West-Deutschland aufgewachsen bin und  bei mir keine Kindheitserinnerungen geweckt werden, wenn ich eine Soljanka serviert kriege vom SB-Tresen abhole. In den Bewertungsportalen meinen ich dies auch herauslesen zu können, je nach Herkunft finden die einen das Ambiente urig, die anderen können kaum etwas damit anfangen.

Geht mir natürlich ähnlich wie Dir bzw. ich kann damit auch nicht viel anfangen — unsere Erfahrungen, vor allem am vergangenen Wochenende, waren jedoch weniger von der Qualität des Angebots beeinflusst, sondern viel mehr durch die Freundlichkeit bzw. vielmehr die Tatsache, dass diese überhaupt nicht vorhanden war. Auf Rückfragen am Kiosk wurde patzig geantwortet und aus den Toiletten wurden wir regelrecht rausgeschmissen bzw. nicht einmal hinein gelassen.

Der Ton macht die Musik und der Ton dort oben auf dem Brocken ist ziemlich daneben rau. Für einen für den Tourismus im Harz derart relevanten Ort ist das nicht akzeptabel und ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass jemand ernsthaft positive Kindheitserinnerungen damit verbindet unfreundlich behandelt zu werden. ;)

Harzwinter

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Re: Harz kulinarisch
« Antwort #68 am: Juli 07, 2014, 11:41:10 Vormittag »
Das SB-Restaurant auf dem Brocken ist nun mal der Prototyp einer Massenabfütterungshalle, gegen den Bahnhofsrestaurants im Vergleich fast schon charmant sind. Wann immer wir dort eingekehrt sind, war das Essen von guter Qualität. Aber was will man von Personal verlangen, das an einem sonnigen Tag mit mehreren tausen Gästen bzw. Kunden konfrontiert wird, die genervt und abgezockt aus überfüllten Zügen steigen und selbst nicht die beste Laune mitbringen? Wenn man an einem trüben Frühwintertag im SB-Restaurant einkehrt, sind höchstens 30 Gäste dort. Dann ist das Personal entspannt und freundlich und führt mit den Gästen gern Smalltalk.

XXLRay

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Re: Harz kulinarisch
« Antwort #69 am: Juli 07, 2014, 12:44:56 Nachmittag »
Wenn man an einem trüben Frühwintertag im SB-Restaurant einkehrt, sind höchstens 30 Gäste dort. Dann ist das Personal entspannt und freundlich und führt mit den Gästen gern Smalltalk.
Das ist auch meine Erfahrung.

XXLRay

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Re: Harz kulinarisch
« Antwort #70 am: August 03, 2014, 01:29:37 Nachmittag »
Schnee liegt im Harz ja momentan keiner. Ich wollte aber trotzdem raus an die frische Luft und ein bischen in die Höhe, um der Hitze zu entgehen. Deswegen hab ich meine Freundin geschnappt und wir sind nach Bad Harzburg gefahren um eine Wanderroute auszuprobieren, die ich im Intenet entdeckt habe. Im wesentlichen ist es die Luchswanderung plus Radauwasserfall. Die bietet jede Menge Aussuchtspunkte und ein paar Attraktionen. Außerdem verläuft sie durch sehr abwechslungsreiches Gelände und ist größtenteils schattig. Ich hoffe, der Bericht ist von Interesse.
Wir haben am Fuße der historischen Seilbahn geparkt. Dort darf man maximal vier Stunden stehen (haben wir überschritten, weil wir uns verschätzt hatten), was €2 kostet. Wie sich aber später reausgestellt hat, parkt man auf dem Großparkplatz wenige hundert Meter weiter genausogut und auch noch kostenlos.
Die Bergfahrt (€2,- für Erwachsene) bezahlt man direkt in der Gondel. Feste Abfahrtzeiten scheint es nicht zu geben, sondern es wird gewartet, bis die Gondel voll ist. Von den 18 zugelassenen Personen können dabei maximal sechs sitzen.
Die Fahrt auf den Burgberggipfel selbst ist sehr kurz und man hat einen guten Blick über den malerischen Teil von Bad Harzburg, die Brandruine und die Bausünden der 70er (die letzen beiden nicht im Bild).

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Die Toiletten an der Bergstation könnten sauberer sein oder zumindest weniger riechen, sind aber kostenlos.
Auf dem Gipfel gibt es die Ruinen einer geschliffenen Festung zu sehen und auch reichlich aussagekräftige Infotafeln. Einige Bereiche wurden zur Veranschaulichung teilweise wieder hochgemauert.

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Momentan scheinen auf dem Gelände Ferienwohnungen zu entstehen. Das Gebäude macht auf mich einen feundlichen Eindruck.

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Auf der einen Seite kann man gefühlt bis zur Nordsee blicken, auf der anderen zum Brocken.

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Wir sind dann der Luchswanderung gefolgt. Der Weg ist recht gut ausgeschildert. Auf der Strecke war ein bischen was los, so das man nie wirklich allein unterwegs war, auf dem Brocken hat sich aber sicherlich deutlich mehr Volk getummelt.

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Wir sind dann der Beschilderung zum Kreuz des deutschen Ostens gerfolgt. Man braucht von Anfang an festes Schuhwerk. Insbesondere später wäre man auf Turnschuhen nicht glücklich. Die Strecke führt über die Säperstelle vorbei am Sachsenbrunnen.
Trotz der Hitze der letzten Tage gab es viel Feutigkeit im Wald. Die Wege waren teilweise auf voller Breite überflutet. Allein dafür waren feste und dichte Wanderschuhe schon sinnvoll.

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An der ersten Weggabelung nach dem Kreuz ging es dann in Richtung Gasthaus Rabenklippe. Hier war der Weg eher eine Wanderautobahn. An der gesamten Strecke gibe es am reichlich Bänke zum Rasten. Ich empfehle die Relaxbänke. Die verlangen allerdings einiges an Willenskraft wenn man wieder weiter muss :)

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Immer wieder bietet sich eine tolle Aussicht bis ins Flachland.

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Der Haupteingang des Wirtshaus Rabenklippe macht einen etwas unaufgeräumten Eindruck. Von der Terrasse aus hat man aber einen tollen Blick zum Brocken.

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Es war viel los und es musste wohl ein Ausfall kompensiert werden. Deswegen dauerte die Bestellung etwas (zu) lang. Das Personal agierte teilweise auch ungeschickt und lief im Grunde immer mit leeren Händen zurück, statt zumindest mal ein einzelnes leeres Glas mitzunehmen.
Für uns gab es soliden Eiskaffee und recht leckere Torte. Käse-Sahne mit Kirschen hat uns dabei besser geschmeckt also Himbeere. Verlockend waren auch die Wildfleisch- und Wildwurst-Gerichte auf der Karte, aber uns war noch nicht so sehr nach deftig.

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XXLRay

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Re: Harz kulinarisch
« Antwort #71 am: August 03, 2014, 01:33:25 Nachmittag »
...

Direkt am Wirtshaus befindet sich das Luchsgehege des Harzes. Ohne das vorher zu wissen, haben wir es genau zur Fütterungszeit (jeden Mittwoch und Samstag um 14:30 Uhr) geschafft. Es gab sehr informative Erklärungen und die Luchse kamen dicht an den Zaun. Wer Aufnahmen ohne Maschen machen möchte, sollte sich aber ein Teleobjektiv mit langer Brennweite mitnehmen.

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Theoretisch fahren von dort auch Busse in kurzem Abstand zurück nach Bad Harzburg aber für uns ging es zu Fuß weiter in Richtung Molkenhaus vorbei an der tiefen Kohlstelle.

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Direkt vor dem Haus selbst ist es allerdings nicht mehr ausgeschildert. Man muss der Abzweigung Richtung Bad Harzburg folgen. Auch so sind mri wieder die drölfzigtausen verschiedenen Kennzeichnungssysteme für Wanderwege aufgefallen. Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll, sich da man auf was einheitliches zu einigen.
Am Molkenhaus haben wir zwar nicht gerastet, aber man darf dort auch seine eigene Verpflegung verzehren.
Zunächst sind wir dem Weg weiter Richtung Bad Harzburg gefolgt und dann zum Radauwasserfall abgebogen. Der Pfad wird teilweise sehr schmal wenn er durch Him- und Brombeerfelder führt. Bevor er an Rudolfklippe und Winterberg entlangführt, öffnet sich ein breiter Blick auf den Steinbruch. Danach führt ein sehr uriger Weg ins Tal. Spätestens hier braucht man dann geeignete Schuhe.

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Am Fuße des Radauwasserfalles gibt es ein weiteres Wirtshaus. Die Karte bietet einfache Gerichte, unter anderem Forelle und Wild. Wir sind allerdings nicht eingekehrt, sondern am Wasserfall vorbei dem Philosophenweg durch den Wald entlang der Bundesstraße zurück zum Auto nach Bad Harzburg gefolgt. Die Stadt war gnädig und hat uns kein Knöllchen verpasst. Mit Pausen haben wir für die Strecke etwa 4,5 Stunden gebraucht.

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Es ist übrigens mit keinem der Moutainbiker, die wir getroffen haben, zu einer kriegerischen Auseinandersetzung gekommen :D
« Letzte Änderung: August 03, 2014, 01:40:35 Nachmittag von XXLRay »

playjam

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Re: Harz kulinarisch
« Antwort #72 am: August 03, 2014, 07:20:17 Nachmittag »
Danke für den Bericht und die wunderschönen Bilder! Ich hätte nicht gedacht, dass die Luchse so zahm sind. Die schauen wir uns bestimmt auch bald an.

XXLRay

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Re: Harz kulinarisch
« Antwort #73 am: August 03, 2014, 08:48:18 Nachmittag »
Ich hätte nicht gedacht, dass die Luchse so zahm sind. Die schauen wir uns bestimmt auch bald an.
Viel Spaß dabei - die waren aber vermutlich nur so zahm, weil es Futter gab. Ich weiß nicht, wie das den Rest der Woche aussieht. Ich glaub bisher war das meineschönste Wanderstrecke im Harz.

Max

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Re: Harz kulinarisch
« Antwort #74 am: August 04, 2014, 09:47:41 Vormittag »
Wirklich schöne Eindrücke aus dem Harz, danke!

Die Luchse scheinen ziemlich beliebt zu sein, wenn man sich anschaut, wie viele Leute dort waren. Ich habe vor kurzem eher Zufällig beim durchzappen im Fernsehen auch wieder einen Bericht über den Harz gesehen, wo neben der Einhornhöhle auch die Luchse vorgestellt wurden. Im Gegensatz zu den Freilebenden — welche sehr scheu sein sollen — sind die Tiere im Freigehege an den Menschen gewöhnt und nicht mehr allzu ängstlich bzw. selbst der Moderator der Sendung konnte problemlos bis auf wenige Meter an sie herantreten. Insgesamt eigentlich eine schöne Entwicklung, dass solche Tierarten langsam wieder im Harz angesiedelt werden!