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Foren => Skifahren und Snowboarden im Harz => Thema gestartet von: playjam am August 28, 2013, 04:06:46 Nachmittag
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Wurmberg: Militante Organisation richtet Schaden von 100.000 Euro an (28.08.2013): (http://www.goslarsche.de/Home/startseite/harzticker_arid,412452.html)
Braunlage. Unbekannte haben in der Nacht zu Mittwoch einen Schaden von knapp 100.000 Euro an der Mittelstation der Wurmbergseilbahn angerichtet. [...]
Eine militante ökologische Organisation... :o
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Hier das Bekennerschreiben: http://goo.gl/Am2BFX
Bitte die Aktion nicht mit Publicity durch Namensnennung oder direkte Links belohnen.
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Habe es gerade auf der Seite der Goslarschen gelesen — die ticken doch nicht mehr ganz richtig, die Spinner!
Tut mir leid, gegen etwas zu protestieren so lange es friedlich bleibt und das Eigentum anderer nicht verletzt ist vollkommen in Ordnung, über etwas zu diskutieren auch, aber das ist schlicht kriminell und sollte einer von denen erwischt werden kann man nur hoffen, dass sie / er eine ordentliche Strafe bekommt und persönlich dafür haftbar gemacht wird.
Absolut 0 Verständnis für so etwas, unabhängig davon wo und wem es zugefügt wird.
PS: Dass so etwas passiert, daran sind alle Hetzer gegen das Projekt meiner Meinung nach übrigens auch nicht ganz unschuldig, denn die Aussagen im Bekenner Schreiben könnten auch 1 zu 1 von ihnen kommen bzw. die Aktion wurde im Prinzip genau damit gerechtfertigt.
PPS: Gibt es für Vandalismus eine Versicherung bzw. kann man davon ausgehen, dass das Skigebiet dahingehend entsprechend vorgesorgt hat?
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Hoffentlich können die Schäden schnellstmöglich wieder behoben und die Verantwortlichen einer empfindlichen Geldstrafe zugeführt werden. Am besten wäre es, ihnen die Kosten der Wiederinstandsetzung aufzuerlegen, das würde Nachamhmer abschrecken. Gott sei Dank dass kein Mensch zu Schaden gekommen ist!!
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POL-GS: PI Goslar: Sachbeschädigungen an Seilbahn und Beschneiungsanlage (presseportal.de/polizeipresse 28.08.2013 | 15:27 Uhr) (http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/56518/2544683/pol-gs-pi-goslar-sachbeschaedigungen-an-seilbahn-und-beschneiungsanlage)
Goslar (ots) - Braunlage. Von Dienstag auf Mittwoch kam es am Wurmberg, in Höhe der Mittelstation der Seilbahn zu Sachbeschädigungen an elektrischen Zuleitungen der Seilbahn sowie der dortigen Beschneiungsanlage.
Bislang Unbekannte beschmierten ferner mit roter wie grüner Farbe das Stationsgebäude, Masten und Aufsteller und beschädigten die Verglasung der Station sowie die an abgestellten Pistenfahrzeugen.
Der entstandene Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf eine höhere fünfstellige Summe.
Vor Ort konnten umfangreiche Spuren gesichert werden. Deren Auswertung hat jetzt begonnen. Der Tatort ist mittlerweile wieder freigeben.
Nach Bekanntwerden der Tat am Mittwochmorgen ging bei einer lokalen Zeitung das Bekennerschreiben einer vor Ort unbekannten Umweltorganisation ein. Dieses wird in die polizeilichen Ermittlungen miteinbezogen.
Die Polizei nimmt Hinweise rund um die Tat in Braunlage unter 05520 9326-0 sowie in Goslar unter 05321 339-0 entgegen.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Goslar
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 05321/339104
E-Mail: pressestelle@pi-gs.polizei.niedersachsen.de
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Freiheit ist immer auch die Freiheit des Andersdenkenden - für solche Ökofaschisten jedoch nur solange sie die Andersdenkenden sind.
Wer zur Gewalt gegen Sachen bereit ist, dem traue ich auch zu bedenkenlos den nächsten Schritt zu gehen: Personen.
Sry, das mußte raus. Ich habe Respekt vor Leuten, denen Natur am Herzen liegt (wem hier liegt sie das nicht?), aber sowas oder à la Göttingen "Alles muß man selber machen" geht gar nicht!
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In dem ausführlicherem Artikel der GZ wird berichtet, dass die Wurmbergseilbahn erst einmal außer Betrieb bleiben wird, bis die Schäden des Angriffs genau ermittelt worden sind. Am 31.08.sollte auf dem Wurmberg ein Bergfest stattfinden. Ist zu befürchten dass aufgrund dieses Vorfalles der Termin abgesagt werden muß?? Wird die Beschneiungsanlage nach wie vor termingerecht einsatzbereit sein? Hoffentlich wird nicht auch noch der neue Lift von denen ins Visier genommen und die Täter so schnell wie möglich dingfest gemacht!!!
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Hier der lange Artikel:
http://www.goslarsche.de/Home/harz/braunlage_arid,412679.html
:o
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Schön, dass die Medien sich auch immer und immer wieder vor den Karren spannen lassen indem sie genau das, was die Täter gerne hätten bzw. wozu sie aufrufen, wiederholen.
Wie bei jedem anderen terroristischem Akt wollen auch die gerne die Aufmerksamkeit haben, was häufig wiederum dazu führt, dass andere so etwas auch als Option sehen selber im Mittelpunkt zu stehen.
Der Vergleich ist zwar insgesamt etwas weit hergeholt, aber nichts Anderes ist es mit den Schießereien in Schulen — je mehr man darüber berichtet, desto mehr Idioten kommen auf die Idee so etwas vielleicht selber zu machen, ehe sie sich unbemerkt anderswo das Leben nehmen.
Ich finde es übrigens richtig, dass die Seilbahn erstmal alles prüfen möchte, ehe sie den Betrieb wieder aufnimmt — man weiß ja nie, was alles beschädigt wurde. Man sollte überlegen aus Solidarität gerade deshalb am Wochenende hinzufahren und nötigenfalls zu wandern.
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Positiver Aspekt des Verbrechens: Überregionale Werbung für das modernisierte Wintersportgebiet
Öko-Aktivisten demolieren Seilbahn (ntv.de Mittwoch, 28.8.2013) (http://www.n-tv.de/panorama/Oeko-Aktivisten-demolieren-Seilbahn-article11251136.html)
Vermutlich aus Protest gegen den weiteren Ausbau des Wintersportgebiets am Wurmberg im Harz haben Unbekannte hohen Sachschaden angerichtet.
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Auf dem knapp 1000 Meter hohen Wurmberg wird derzeit mit Millionenaufwand das alpine Skigebiet erweitert. Unter anderem werden neue Pisten, Lifte, Beschneiungsanlagen und unterhalb des Gipfels ein sogenannter Schneisee errichtet.
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http://www.goslarsche.de/Home/startseite/harzticker_arid,412937.html (http://www.goslarsche.de/Home/startseite/harzticker_arid,412937.html)
Braunlage: Wurmbergseilbahn läuft wieder
29.08.2013
Braunlage. Seit Donnerstag läuft die Wurmbergseilbahn wieder. „Wir haben mit Hochdruck daran gearbeitet, die Schäden zu beseitigen“, sagt der technische Betriebsleiter Anton Gerweg. Unbekannte Täter, die sich als eine militante Umweltschutzorganisation ausgegeben haben, hatten in der Nacht zu Mittwoch einen Anschlag auf die Bahn verübt und einen Schaden von 100.000 Euro angerichtet.
Goslarsche v. 29.08.2013
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Der NDR hat mittlerweile das Thema aufgegriffen:
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/harz/seilbahn167.html
Noch fehlt jeglicher Kommentar von den Naturschutzverbänden und anderen Projektgegnern. Schade, dass sie noch nicht in der Lage sind, sich öffentlich von solchen Gewalttaten zu distanzieren.
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Noch fehlt jeglicher Kommentar von den Naturschutzverbänden und anderen Projektgegnern. Schade, dass sie noch nicht in der Lage sind, sich öffentlich von solchen Gewalttaten zu distanzieren.
Das Statement ist doch längst geschrieben und abgeschickt - die Presse hat es nur noch nicht abgedruckt. Es wird u.a. in der morgigen Freitagausgabe der Goslarschen Zeitung erscheinen.
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@Sternengucker: Danke für die Info. Vielen Dank auch für die sehr deutliche Distanzierung von den gestrigen Attentätern
(siehe Kommentare zum Bekennerbrief (http://goo.gl/Am2BFX)):
Ein Schlag ins Gesicht aller echten Umweltschützer
Verfasst von: C.R.. Verfasst am: Do, 29.08.2013 - 18:12.
Als einer derjenigen Umweltschützer, die hier im Harz seit gut zwei Jahren in die Diskussionen über den Ausbau des Skitourismus involviert sind, vermag ich kaum in Worte zu fassen, wie sehr mich diese sinnlose Zerstörungswut ärgert.
[Anm.: Viel lesenswertes der Kürze wegen gelöscht...]
Die gestrigen Sachbeschädigungen an der Wurmberg-Seilbahn sind ein Schlag ins Gesicht aller Naturfreunde, die sich während der letzten Jahre auf demokratischem Weg für den Schutz der Umwelt am Wurmberg stark gemacht haben. Ihr habt es damit an nur einem einzigen Tag geschafft, jedes noch so dämliche und unsinnige Vorurteil zu bestätigen, das seitens der Projektbefürworter gegen vermeintliche „Öko-Ideologen“ ins Feld geführt wird.
Ich denke auch im Namen vieler Mitstreiter bei BUND und NABU zu sprechen wenn ich hoffe, dass keiner von euch Typen sich je wieder im Harz blicken lässt – es sei denn um für die Schäden geradezustehen, die ihr hier angerichtet habt...
Die Erwiderungen auf Dein Kommentar sind ziemlich bitter: Was muss denen passiert sein, dass die soviel Frust und Hass mit sich herumtragen?
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Tja, was?
Maßlose Selbstgerechtigkeit, Egozentrismus, geistige Unreife ?
"Ich weiß was gut für alle ist, egal ob sie das wollen oder nicht"
"Widerstand heiligt die Mittel"
Die Lektüre auf 'linksunten' zeigt mir unreflektierte angry Young Men.
Man wird die Täter finden, ein Urteil fällen.
Wird's helfen? Es fällt mir gerade schwer zu glauben.
Ich fürchte das muss eine freie Gesellschaft aushalten.
Sorgen wir für volle Pisten; zumindest wird das meine Antwort sein.
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Und stehen wir nun noch stärker für und hinter dem Ausbau!!!
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Die Erwiderungen auf Dein Kommentar sind ziemlich bitter: Was muss denen passiert sein, dass die soviel Frust und Hass mit sich herumtragen?
Die Diskussion auf indymedia zeigt wenigstens recht deutlich, dass die Täter und ihre Sympathisanten mit der Umwelt eher wenig am Hut haben, sondern lediglich beim BUND Argumente klauen (nicht mal den Namen des Wasserschutzgebietes haben sie richtig abgeschrieben) um eine billige Ausrede für den "Kampf gegen das System" und die "Überwindung des Kapitalismus" vorschieben zu können. Ich bin ja überrascht, dass sie den Kommentar überhaupt stehengelassen haben, immerhin wurden meine sonstigen Beiträge dort gelöscht. Der Hinweis darauf, dass die Umwelt in der antikapitalistischen DDR mit Füßen getreten wurde, war wohl zuviel für die zartbesaiteten Seelen der Administratoren.
Insgesamt sehr ärgerlich. Für die meisten Umweltschützer dürfte es kaum Schlimmeres als linke Gewaltspinner geben, die die eigenen Argumente vorschieben, um ihr Chaotentum zu rechtfertigen. Letztendlich ist das ja der gleiche Typ Mensch, der jährlich zum 1. Mai nach Berlin fährt um dort "gegen Hartz IV" oder "gegen Rüstungsexporte" Steine auf Polizisten werfen zu können.
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@Sternengucker: Auch ich habe Deinen Beitrag dort mit großer Aufmerksamkeit gelesen und fand ihn sehr treffend bzw. finde es gut, dass wir uns trotz aller Meinungsverschiedenheiten einig sind, dass diese nur auf legalem Wege und mit demokratischen Mitteln diskutiert werden sollten. Vandalismus und Gewalt sind einfach vollkommen fehl am Platz und bewirken ohnehin keine Veränderung zum Guten, egal was man damit erreichen will.
Auch als jemand, der wirklich gerne und häufig mit dem Snowboard im Harz unterwegs ist und den Ausbau des Wurmbergs befürwortet, finde ich es dennoch bedauerlich, dass Eure bisherige Arbeit damit insgesamt so leicht in Frage gestellt werden kann. Natürlich bin ich froh, dass es sich beim Wurmberg anders ergeben hat, aber es gibt auch durchaus andere Aktionen, die ich uneingeschränkt unterstütze und sehr wichtig finde, wie die Proteste gegen das Fracking beispielsweise.
Festzuhalten bleibt, dass die Täter sehr wahrscheinlich die Intelligenz nicht gerade mit Löffeln zu sich genommen haben, denn sie bewirken damit rein gar nichts, außer ggf. sinkende Akzeptanz für organisierte Naturschutzorganisationen. Dieser ganze Blödsinn mit dem Kampf gegen das System oder die Ablehnung des Bürgertums kann man auch nicht ernst nehmen — das ist nur der Versuch das eigene perspektivlose Leben und letztlich auch Vandalismus / Gewalt in irgendeiner Form zu legitimieren.
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Sat 1 Bericht mit Video:
http://www.sat1regional.de/justiz-und-polizei-video/article/vandalen-zerstoeren-teile-der-wurmberg-seilbahn-im-harz-124563.html
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Bauarbeiten auf dem Wurmberg gehen trotz des Anschlags weiter (goslarsche.de 02.09.2013) (http://www.goslarsche.de/Home/harz/braunlage_arid,414589.html)
[...]
Nur noch die kaputten und notdürftig abgedichteten Fensterscheiben an der Mittelstation weisen auf die Sachbeschädigungen hin, die Unbekannte in der vergangenen Woche am Wurmberg begangen hatten.
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Die zwei stark beschädigten Pistenraupen, der Bagger und der Lastwagen sind erst einmal mit Planen abgedeckt worden und werden später in die Werkstatt gebracht, erklärt der technische Betriebsleiter weiter.
[...]
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Im Harz scheinen derzeit offenbar lauter Irre unterwegs zu sein...
Die Harzer Schmalspurbahn ist nur knapp einem Sprengstoffanschlag entgangen. Wie die Magdeburger Staatsanwaltschaft am Montagabend bestätigte, hatten Unbekannte am zurückliegenden Sonnabend bei Elbingerode eine Panzerfaust auf den Schienen abgelegt. Die Bahn überfuhr die Waffe, es kam aber zu keiner Explosion.
http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1135337_Anschlag-auf-Schmalspurbahn.html
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Das ist mir alles ein absolutes Rätsel.
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Im Harz scheinen derzeit offenbar lauter Irre unterwegs zu sein...
Und weiter geht's in Braunlage: "Unbekannte schlagen 18-Jährigen bewusstlos" (http://www.goslarsche.de/Home/harz/braunlage_arid,414596.html)
Man möchte in letzter Zeit fast meinen, dass die Kriminalitätsrate im eigentlich so beschaulichen Oberharz ziemlich hoch ist: Die Aktion am Wurmberg, eine Panzerfaust auf den Gleisen, Brandanschläge auf Häuser und das Eisstadion, diverse Einbrüche in Wohnungen und öffentliche Gebäude, ein schwerverletzter Junger Mann auf dem Heim weg, ein Mord in der Kirche, etc.
Sicherlich trägt auch die Perspektivlosigkeit der letzten Jahre ein wenig dazu bei, dass so etwas passiert bzw. es haben sich dort oben auch nicht gerade wenige Menschen von außerhalb angesiedelt, die ziemlich fragwürdig sind. Die Aktion mit der Schmalspurbahn bzw. jegliche Form von Gewalt ist aber ziemlich erschreckend, zumal nicht absehbar ist, was dort hätte passieren können und wie viele Menschen zu Schaden gekommen wären. Und wie kommt man eigentlich an eine Panzerfaust?
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Spezialisten bergen verrostete Panzerfaust (mz-web.de 03.09.2013) (http://www.mz-web.de/quedlinburg/ruebeland-im-harz-spezialisten-bergen-verrostete-panzerfaust,20641064,24194990.html)
Eine verrostete Panzerfaust ist am Samstag nahe den Gleisen der Rübelandbahn zwischen Blankenburg und Rübeland entdeckt und von Spezialisten des Kampfmittelbeseitungsdienstes geräumt worden. Das bestätigte der Sprecher des Bergbau-Unternehmens Fels Netz aus Goslar.
Die „Volksstimme“ hatte berichtet, dass die Waffe auf einem Gleis der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) gelegen habe. HSB-Sprecher Dirk Bahnsen in Wernigerode dementierte das jedoch am Dienstagmorgen auf MZ-Anfrage: „Das war definitiv nicht bei uns.“ [...]
Bernd Röwert, der Sprecher der Fels Netz GmbH in Goslar (Niedersachsen), bestätigte den Fund der Panzerfaust. Wo genau die Waffe gelegen habe, ob auf den Gleisen oder daneben, sei zurzeit noch unklar, ebenso, ob ein mit Kalkstein beladener Zug die Waffe überrollt habe, wie die Volksstimme berichtet hatte. [...]
Scheint vielleicht doch keine weitere Dummheit zu sein.
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Im Harz scheinen derzeit offenbar lauter Irre unterwegs zu sein...
Und wie kommt man eigentlich an eine Panzerfaust?
Noch vor einigen Jahren brauchte man dazu im Schimmerwald im Eckertal nur ein wenig buddeln, da sich dort ein riesiges Munitionslager aus dem 2. Weltkrieg befand. Glücklicherweise hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst das Gelände 2011 komplett geräumt und renaturiert. Meiner Meinung ist aber nicht auszuschließen, dass die Panzerfaust von dort stammt.
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Wer legte die Panzerfaust aufs Gleis? (04.09.2013 07:07) (http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/1136136_Wer-legte-die-Panzerfaust-aufs-Gleis.html)
[...]
"Ich bin erschüttert, wir machen uns ernsthaft Sorgen." Auch deshalb, weil es jährlich bis zu 15 touristische Fahrten mit Sonderzügen auf dieser Strecke gibt. Allerdings nicht an dem Wochenende mit dem Panzergranaten-Fund.
[...]
Wie die Volksstimme aus Polizeikreisen erfuhr, soll es sich jedoch nicht um einen Anschlag auf die Rübelandbahn gehandelt haben. Vielmehr gehen die Ermittler bislang davon aus, dass ein Waffensammler - vielleicht weil er entdeckt wurde - die Panzerfaust kurzerhand aufs Gleis gelegt hat.
Das ist zwar immer noch ziemlich bescheuert, aber wenigstens scheint es sich nicht um einen weiteren Anschlag auf die touristische Infrastruktur im Harz zu handeln.
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Abwarten — aber wenn, dann ist es natürlich selten dämlich die Waffe direkt auf das Gleis zu legen.
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Mit Befremden lese ich nach der Rückkehr aus dem Urlaub diesen Thread. Zur Sachbeschädigung an Anlagen und Equipment an der Wurmbergseilbahn kann ich nur sagen: Grüße aus dem Neandertal! Die Täter vermute ich im U20-Umfeld. In diesem Alter hat man noch nicht kapiert, dass Sachbeschädigung der vorliegenden Art immer eine Einladung für den "Geschädigten" ist, das eigene Material auf Kosten von Versicherung und in der Verpflichtung befindlichen Handwerksbetrieben zu erneuern. Der "Geschädigte" geht üblicherweise mit einer dicken schwarzen Zahl aus so einem Schadensfall heraus.
Von der Wurmbergseilbahn wünsche ich mir Videoüberwachung der Stationen. Damit kann man auch gleich Webcams füttern.
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Noch mehr Verrückte im Harz: Diebe stehlen aus Schierker Tourist-Info einen Tresor
[...] Die Diebe brachen dann einen Tresor aus der Verankerung in der Wand und durchsuchten das komplette Büro. Den Safe plünderten sie später und hinterließen ihn auf dem Radwanderweges R 1 zwischen Heimburg und Benzingerode. [...] "Wir sind erschüttert, es lohnt sich einfach nicht, dort einzubrechen." Die Täter hatten die Räume verwüstet hinterlassen. [...]
Quelle: http://www.volksstimme.de/nachrichten/lokal/wernigerode/1141172_Diebe-stehlen-aus-Tourist-Info-einen-Tresor.html
Wer ist denn so doof, in ein Fremdenverkehrsbüro einzubrechen, wo hauptsächlich Informationsmaterial aufbewahrt wird und gewiss kaum Bargeld oder irgendwelche sonstigen Wertsachen? ???
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Schätzungsweise die gleichen Idioten, die vor kurzem auch in Braunlage in die Wurmbergschule und das Schützenheim eingestiegen (http://www.goslarsche.de/Home/harz/braunlage_arid,414162.html) sind.
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Seilbahn-Sabotage am Wurmberg: Polizei ermittelt bundesweit
29.10.2013
Braunlage. Die Polizei ermittelt mittlerweile bundesweit, um die Täter dingfest zu machen, die Ende August am Wurmberg einen Schaden in Höhe von 100.000 Euro verursacht hatten. Laut Pressesprecher Sascha Göritz gibt es aber noch keine Erkenntnisse auf die Identität der Unbekannten, die an der Mittelstation der Seilbahn Fahrzeuge und Gebäude beschädigt hatten.
goslarsche.de vom 29.10.2013 (http://www.goslarsche.de/Home/startseite/harzticker_arid,436126.html)
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Diesmal wurde an der Baustelle geklaut, Frechheit!
...und das alles im beschaulichen Harz...
POL-GS: Braunlage: Dieseldiebstahl auf Baustelle
Goslar (ots) - Braunlage/Wurmberg - Im Zeitraum von Freitagmittag bis Montagmorgen entwendeten bislang Unbekannte ca. 950 l Dieselkraftstoff von der Baustelle am Kaffeehorst. Dazu brachen sie den Tank an einem Bagger und einen Kunststoffcontainer auf. Weiterhin wurden noch eine Rundumleuchte und eine Batterie entwendet. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1600,- EUR. Die Polizei erbittet Hinweise unter 05520/9326-0. Der Abtransport einer derart großen Menge Kraftstoff, ca. 15 Pkw-Tankfüllungen, kann nur mit entsprechenden Behältnissen und Fahrzeugen erfolgt sein. (mh)
Quelle: http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/56518/2602638/pol-gs-braunlage-dieseldiebstahl-auf-baustelle?search=braunlage
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Eine Unverschämtheit und Dreistigkeit sondergleichen. Was geht nur in den Köpfen dieser Leute vor? Hoffentlich können die Verantwortlichen schnell ermittelt werden!!! Ist eigentlich in der Zwischenzeit die beschädigte Pistenraupe wieder instand gesetzt worden?