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Foren => Skifahren und Snowboarden im Harz => Thema gestartet von: Skifan am Februar 22, 2014, 08:31:56 Nachmittag
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Es ist schon sehr erschreckend, wie viele Leute nicht der Lage sind, Sessellift zu fahren. Dementsprechend lahm war die Anlage auch, erst zum Feierabend hin wurde sie etwas schneller.
Das liegt m.E. aber eher an diesem speziellen Sessellift mit seinem schwierigen Ein- und vor allem Ausstieg.
Ich bin regelmässig in der Skihalle in Bispingen, dort ist ein 6er Sessellift, der 50% schneller fährt und eine erheblich höhere Beförderungskapazität hat. Dort gibt es kaum Probleme, obwohl die Skifahrer dort eigentlich noch viel mehr Anfänger sind.
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Ich find den Ausstieg irgendwie gar nicht schwer. Ich glaube, die Leute erschrecken sich bloß, weil der nicht mega sanft ausläuft, aber eigentlich find ich das soger gut, wenn man mit ein wenig Schwung aus dem Ausstiegsbereich befördert wird. Aus den Alpen kenne ich ganz andere Ausstiege. Die sind teilweise steiler und man muss gleichzeitig um die Kurve fahren.
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Für Anfänger finde ich ihn problematisch und das ist doch der überwiegende Teil der Skifahrer am Wurmberg.
Es gab am Zeugnisferienwochenende am oberen Ausstieg des Sessellifts z.B. einen Unfall, bei dem die verletzte Frau mit dem Rettungshubschrauber weg geflogen wurde.
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Der Sessellift ist halt eine nicht kuppelbare Anlage, das wird sich auch so einfach nicht ändern lassen. Also muss man bei voller Fahrgeschwindigkeit aussteigen. Es muss schon bergab gehen, sonst kommt man vom Sessel nicht weg.
Man bekommt schon sehr früh Schnee unter die Ski. Viele Fahrgäste versuchen dann zu früh auszusteigen. Es könnte helfen diese Fläche talseitig etwas abzutragen. Oder springen dann welche vor dem Berg ab...?
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Für Anfänger finde ich ihn problematisch und das ist doch der überwiegende Teil der Skifahrer am Wurmberg.
Es gab am Zeugnisferienwochenende am oberen Ausstieg des Sessellifts z.B. einen Unfall, bei dem die verletzte Frau mit dem Rettungshubschrauber weg geflogen wurde.
Also ich muss sagen, dass ich den Sessellift am Wurmberg eher entspannt finde — der Einstieg gelingt auch Snowboardern dank der Förderbandes gut und der Ausstieg oben ist nicht besonders steil bzw. es gibt auch genügend Platz um zum stehen zu kommen.
Sicherlich wäre ein kuppelbarer Sessellift besser gewesen, aber unter den gegebenen Vorraussetzungen ist der Lift wirklich nicht schlecht. Ein leichtes Gefälle am Ausstieg ist auch notwendig, vor allem für Snowboarder, die sich nicht mit Stöcken fortbewegen können.
Letztlich ist es doch so, dass neben dem Sessellift auch andere Lifte und die Seilbahn am Wurmberg zur Verfügung stehen. Die Wartezeiten dort sind wahrscheinlich etwas länger, aber wer als Anfänger noch nicht sicher genug ist, der muss ja nicht zwangsläufig den Sessellift benutzen.
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Da ich schon sehr lange Ski fahre, kann ich nicht beurteilen, ob der Sessellift für Anfänger eine Hürde darstellt. Meine Tochter (9 Jahre) kommt mit dem Sessellift gut klar. Ich finde es aber nicht schlimm, wenn man beim Einstieg oder Ausstieg beim Lift mal für einen Sonderhalt sorgt.
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Was auch schlimm am Lift ist wenn ganze Gruppen meinen nach dem Ausstieg
Erstmal ein gemütlichen Kaffeeklatsch direkt in der ausfahrt zu machen.
Als Snowboarder hat man nur einen Fuß in der Bindung und da kann man keine Monster
ausweich Manöver machen. Da muss ich mich manchmal echt zusammen reißen um freundlich zu bleiben.
Mfg
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Was auch schlimm am Lift ist wenn ganze Gruppen meinen nach dem Ausstieg
Erstmal ein gemütlichen Kaffeeklatsch direkt in der ausfahrt zu machen.
Als Snowboarder hat man nur einen Fuß in der Bindung und da kann man keine Monster
ausweich Manöver machen. Da muss ich mich manchmal echt zusammen reißen um freundlich zu bleiben.
Mfg
Das gibt es leider eigentlich überall, wo Sessellifte in Betrieb sind — es scheint fast so, als sind sich viele Skifahrer dieser Problematik nicht unbedingt bewusst. Man braucht sich dann allerdings auch nicht wundern oder gar darüber aufregen, wenn der eine oder andere Snowboarder den dort stehenden mal in die Beine fährt — kann passieren.
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[...] es scheint fast so, als sind sich viele Skifahrer dieser Problematik nicht unbedingt bewusst. [...]
Doch, daher haben wir ja zwei Bretter unter den Füßen ;D
Eigentlich wollte ich jetzt darüber los poltern, dass zu viele es nicht für nötig halten, mal einen Skikurs zu besuchen, wo Ihnen auch das Verhalten am Lift (z.B. der Ausstieg ist sofort freizumachen!) und auf der Piste (z.B. nur am Rand der Piste halten!) beigebracht wird, aber dann habe ich mich an folgende Perle erinnert:
Lektion 1 im Snowboard-Kurs: Pistenblokade
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(Die junge Dame in grün ist die Snowboard-Lehrerin)
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Herrlich - dewegen machen die das also immer :)
Am Liftausstieg ist meiner Meinung nach das Personal gefragt. Da könnte man ruhig immer mal ne Durchsage machen. Meiner Meinung nach auch alle fünf Minuten automatisch.
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Meiner Meinung nach auch alle fünf Minuten automatisch.
Bitte nicht! In Winterberg gab es an einigen Liften beim Einstieg immer eine automatische Ansage in einer Endlosschleife, die dazu aufgefordert hat alle Plätze zu besetzen. An sich eine gute Idee, aber wenn man dort 15 Minuten steht kennt man die Ansage zum Einen auswendig und zum Anderen ist man schon ziemlich genervt, wenn man dann endlich im Lift sitzt. ;D
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Ich spreche auch nur vom Ausstieg. Da hat man sich bitte nichtmal eine Minute aufzuhalten.