Hm, wie oft habe ich mich schon über Wanderer aufgeregt, die auf ausgewiesenen Fahrradwegen es schaffen, mit zwei Personen die ganze Breite zu blockieren, so dass man seine Geschwindigkeit stark reduzieren, die Wanderer zur Seite bitten und wieder mühsam beschleunigen muss. Ich meide solche Strecken mit erhöhtem Wandereraufkommen meistens. Es gibt im Harz nur sehr wenige Engstellen, wo das nicht gut geht, aber an solchen Stellen gibt es eben Probleme, Torfhaus und Brocken.
Lustig fand ich die Aussage der einen Beschwerdeführerin, dass sie genötigt wurde, in den Matsch neben dem Weg, der von Mountainbikern geschaffen worden sei, zu treten, um einen Mountainbiker durchzulassen.
Da sage ich mir sofort, dass Mountainbiker nicht gerne durch Matsch fahren, da es Kraft kostet und einen gleichzeitig von oben bis unten verdreckt, dass an dieser Stelle schon sehr viele MTB`ler Wanderern ausgewichen sein müssen... :-).
Das Argument, dass es Bikeparks zum Downhillen gibt, ist haltlos. Das ist eine Untergruppe, die meisten der Zweiradterroristen wie ich dürften im Harz auf Strecke gehen ;-).