Foren > Skifahren und Snowboarden im Harz

Harz in der Presse

<< < (129/518) > >>

TUCler:
Und ich mich über einen Ausbau der Beschneiung am Bocksberg für den Frau Groll ja kein Geld hat.

STS:
Zum bisherigen Bocksberg Ausbau hatte ich gehört, dass  Frau Groll im Westen die gleichen "Geschenke" erwartet und vermutlich auch bekommen hat wie im Osten. Hoffentlich hört der Subventionsunsinn 2019 auf. Insbesondere, wenn damit langweilige Architektur Monokulturen entstehen, kleine Liftbetreiber und Vermieter benachteiligt werden.

Sommerski:
Nordtrasse für Schierke wieder Thema (volksstimme.de, 17.9.2016)

--- Zitat ---[...]

Es ist die Vision, die sich viele herbei sehnen – das einstige St. Moritz des Nordens wachgeküsst. Tritt dieser Fall wirklich ein, müssen die vielen Autofahrer aus Hamburg, Berlin und dem Ruhrpott durch den schlauchförmigen Ort geführt werden. Doch wo entlang? Und wie verhindert man Staus? Mit diesen Fragen hat sich ein Ingenieurbüro im Auftrag der Wernigeröder Stadtverwaltung beschäftigt.

[...]

Heiko Jähnig stellte drei Szenarien für Schierke vor (siehe Infokasten). Im Planfall A, der aktuellen Situation, geht er künftig von einer sehr starken Belastung der Straße Am Winterbergtor (ehemals Sandbrinkstraße) aus. Besonders problematisch sei die Kreuzung Hagenstraße/Alte Dorfstraße am Ortseingang. Dort empfiehlt er, einen Kreisverkehr zu bauen, um den Bereich zu entlasten. Generell rät er davon ab, die Verkehrsführung so zu belassen.

Im Szenario B ist die Nordtrasse (eine Strecke im Wald, hinter dem Wohngebiet am Hermann-Löns-Weg) im Zweirichtungsverkehr ausgebaut. Der Verkehr fließt über die neue Strecke in den Ort hinein und wieder hinaus. Auch die Südumfahrung Am Winterbergtor bleibt in beiden Richtungen befahrbar. Diese Variante empfehlen die Planer. „Zusätzlich sollte die Kapazität des Parkhauses auf 900 Stellplätze gesteigert werden“, so Jähnig. Aktuell sind 712 Plätze im Parkhaus verfügbar. Mit Shuttlebussen werden die Besucher aus Drei Annen Hohne und vom Parkhaus Am Winterbergtor befördert. Von einem Einbahnstraßenringsystem (Planfall C) rät Jähnig ab.

[...]

Der Wernigeröder Peter Günnel erinnerte daran, dass der Weg hinter dem Hermann-Löns-Weg im Nationalparkgebiet liegt. „Habt ihr daran gedacht?“, sagte der Skisportler, der als Gast die Sitzung besuchte.

[...]

Ein wichtiger Aspekt sei die Auswirkung des Skimassentourismus auf die Westerntorkreuzung, sagte Thomas Schatz. „Das ist ein wirklich neuralgischer Punkt“, so der Linke-Fraktionschef. Er warnte davor, dass Touristen der Region den Rücken kehren, wenn sie stundenlang in der Friedrichstraße im Stau stünden. Stadtratspräsident Uwe-Friedrich Albrecht (CDU) forderte die Verwaltung auf, zum nächsten Ausschuss die Infrastruktur außerhalb Schierkes zu betrachten. „Wenn wir Schierke beleben, beeinflusst das auch das Drumherm“, so Albrecht.

[...]

--- Ende Zitat ---

[Admin: Quellenangabe hinzugefügt. Vollzitat in Teilzitat gekürzt]

playjam:

--- Zitat von: Sommerski am September 17, 2016, 11:00:59 Vormittag ---Nordtrasse für Schierke wieder Thema (volksstimme.de, 17.9.2016)

--- Zitat ---[...] die Auswirkung des Skimassentourismus [...]

--- Ende Zitat ---

--- Ende Zitat ---

Eine einzige Piste mit dem Gefälle, der Breite und ca. 4-fachen Länge der Braunlager Rathauswiese verursacht keinen Skimassentourismus. Dennoch werden mit üppigen Fördergeldern überdimensionierte Kapazitäten für Übernachtungs- und Tagesgäste geschaffen.

Auf Braunlager Seite sollte man jetzt ganz schnell wach werden. Ohne ausreichend dimensionierter Wintersportinfrastruktur auf Schierker Seite sollte es kein gemeinsames Skigebiet geben, sonst wird der Wurmberg mit Schierker Gästen überschwemmt.

manitou:
re. Nordtrasse Schierke

...die spinnen! Es wird ein weiteres Luftschloss produziert (dazu auch noch Nordtrasse auf NP-Gelände) und schon jetzt ein Ausbau des Parkhauses vorgeschlagen. Sollen die doch erstmal anfangen, die Seilbahn bauen und dann schauen, wie sich das ganze entwickelt. Die Aktuelle Planung beinhaltet in der Koordination mit Brl bereits genug ungeklärte Aspekte.

Wenn die auf die reale Praxis nach Fertigstellung der Seilbahn dann jedoch erneut 20 Jahre für eine adäquate Reaktion brauchen, dann... (will ich hier derzeit nicht näher ausführen) 

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln