Autor Thema: Wintercamping  (Gelesen 13288 mal)

kybernaut

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Wintercamping
« am: Januar 24, 2018, 05:59:07 Nachmittag »
MSB und Bocksberg stellen ab sofort den SKi Betrieb ein.
Der Wurmberg hat morgen leider wegen Sturm auch geschlossen.
sehr schade....
Ich bin optimistisch und hoffe das ich am Freitag trotzdem einen tollen SKitag bei der WSB verbringen kann...

Ich war heute in Braunlage, weil ich noch etwas zu erledigen hatte. Eigentlich wollte ich auch noch 2-3 Stunden auf die Piste, aber Wetter und Sicht waren nicht unbedingt einladend um es vorsichtig auszudrücken. ;)

Der Wurmberg müsste aber zumindest oben eine Grundlage haben, um das Schlimmste zu überstehen. Hoffen wir mal, dass es schnell wieder kälter wird und dann auch wieder etwas mehr nach Winter aussieht.

@kybernaut & Pistenbully: Wintercamping wollte ich auch schon ausprobieren, war mir bisher aber noch nicht so sicher, ob das wirklich etwas für meine Freundin und mich ist. Meistens ist man im Skiurlaub ja doch den ganzen Tag unterwegs und häufig nur zum Duschen, Frühstücken und Schlafen in der Unterkunft, von daher kann ich mir das schon vorstellen, aber wie übersteht Ihr Schlechtwettertage und geht Euch die Enge und vermutlich auch die Feuchtigkeit nicht irgendwann auf die Nerven? Interessantes Thema auf jeden Fall! :)


Also, ich finde das total klasse. Ein Schlechtwettertag wäre für mich ein Tag, an dem das gesamte Gebiet geschlossen ist. Das hatte ich in den letzten 5 Jahren vllt. 4 mal am Gletscher wegen Sturms. Bei 50 plus x Schneetagen pro Saison verkraftbar. Ansonsten gehe ich immer erstmal raus. Wenn es dann keinen Spaß macht, kann man ja auch ne Stunde auf die Hütte gehen und danach nochmal raus. Egal, also Schlechtwetter gibt's nicht.
Feuchtigkeit? Das Wohnmobil ist beheizt, hat ne Fußbodenheizung, nen Skischuhtrockner und auch sonst alles was man braucht. Wir fahren in die Familienurlaube zu viert, keiner nervt. Ich bin aber auch oft mit freunden unterwegs, nervt auch keiner. Am schönsten sind die Touren anfang Dezember oder Mai/April ohne festes Ziel, Stop nach Schneelage und Lust. Kannes nur empfehlen.
« Letzte Änderung: Januar 24, 2018, 06:01:30 Nachmittag von kybernaut »

Max

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Re: Wintercamping
« Antwort #1 am: Januar 24, 2018, 06:10:32 Nachmittag »
Ohne festes Ziel unterwegs zu sein und spontan dort zu bleiben, wo es einem gerade gefällt, hat auch mein Interesse daran geweckt muss ich sagen. Wir waren im Herbst eine Woche zum Surfen in Portugal unterwegs ohne vorher zu planen, wo wir hinfahren und übernachten würden — am Ende der Woche sind wir dann jeden Morgen an einem anderen, teils sehr entlegenen Strand aufgewacht. Das hat schon was und ist im Winter sicherlich nicht weniger reizvoll. :-)

Übernachtet Ihr dann immer auf Campingplätzen oder stellt Ihr Euch auch manchmal einfach dort hin, wo Ihr gerade das Gefühl habt, dass Euch Nachts schon niemand verscheuchen wird? Im Winter sind Strom aus der Leitung und sanitäre Anlagen bestimmt nicht verkehrt oder? Andererseits opfert man dafür dann doch wieder ein Stück weit die Spontanität, die das Wildcampen ermöglicht… ;)

Pistenbully

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Re: Wintercamping
« Antwort #2 am: Januar 24, 2018, 10:51:59 Nachmittag »
@kybernaut & Pistenbully: Wintercamping wollte ich auch schon ausprobieren, war mir bisher aber noch nicht so sicher, ob das wirklich etwas für meine Freundin und mich ist. Meistens ist man im Skiurlaub ja doch den ganzen Tag unterwegs und häufig nur zum Duschen, Frühstücken und Schlafen in der Unterkunft, von daher kann ich mir das schon vorstellen, aber wie übersteht Ihr Schlechtwettertage und geht Euch die Enge und vermutlich auch die Feuchtigkeit nicht irgendwann auf die Nerven? Interessantes Thema auf jeden Fall! :)
Meine Wintercamping-Leidenschaft ist eher zufällig entstanden. Auf dem Weg in den Osterurlaub nach Italien hat sich auf der A7 -genau bei Nesselwang - ein finaler Motorschaden ereignet. Wo schon das Auto hin war wollten wir nicht auch noch auf den Urlaub verzichten und so wurde es statt eines Wanderurlaubes in Italien ein Skiurlaub in Nesselwang. Der war besser als so mancher Sommerurlaub und seitdem sind wir auf den Geschmack gekommen:

Schlechtwettertage: Wie kybernaut schon schrieb kommen Schlechtwettertage (also Skigebiet dicht) eigentlich viel seltener vor als im Sommerurlaub. Ich finde die Wetterabhängigkei bei Camping-Sommerurlauben viel problematischer. Eine Woche Dauerregen an der Ostsee - da kommt schnell schlechte Stimmung auf. Im Winterurlaub sind es höchstens mal einzelne Tage. Die kann man dann mit Eishalle, Indoor Spielplatz usw. gut füllen.

Enge: Ja die gibt es. Zwar ist der Wohnwagen im Winter nicht kleiner als im Sommer, aber man kann weniger Dinge nach draußen verlagern und Skianzüge für 5 Personen nehmen natürlich mehr Platz weg als 5 Badehosen. Ich würde so nicht 5 Wochen Urlauben wollen, aber für eine Woche Skiurlaub reichen die Nerven locker.

Feuchtigkeit: Die Heizung sollte natürlich funktionieren und genügend Gas sollte auch vorhanden sein (Ersatzflasche). Dann kannst Du den Wohnwagen locker auf saunaartige Temperaturen einheizen wenn Du willst. Da das Aufheizen des Wohnwagens eine gewisse Zeit dauert stelle ich die Heizung tagsüber nie ganz aus sondern drehe sie nur etwas runter. Der erhöhte Gasverbrauch spielt in meinen Augen bei einer Woche Winterurlaub preislich nicht so die Rolle (eine Flasche mehr ... so what).  Das Thema Isolierung/Dämmung/Gasverbrauch ist eher bei Winter-Dauercampern relevant.

Stellplatz vs. Campingplatz: Im Winter bevorzuge ich eindeutig richtige Campingplätze. Da gibt es viele schöne Campingplätze, teils mit gehobenem Sanitärstandard, Sauna usw., manchmal sogar mit Schwimmbad. Außerdem sind Wintercampingplätze häufig mit Trockenräumen und Skischuhräumen ausgestattet, so dass Du das ganze Gedöns nicht mit in den Wohnwagen nehmen musst (siehe "Enge"). Es hängt auch davon ab ob Du mit Wohnwagen reist oder mit Wohnmobil. Mit dem Wohnmobil ist man spontaner und kann auch reine WoMo Stellplätze nutzen, mit dem Wohnwagen bist Du dafür vor Ort deutlich mobiler (nicht jeder Campingplatz liegt am Lift oder an einer Skibushaltestelle).
Ein Vorteil von Campingplätzen ist (zumindest in Ferienzeiten), das man reservieren kann. Durch den Camping-Boom wird es auf den Stellplätzen nämlich langsam eng - Einsamkeit ist nicht mehr, zumindest nicht auf gut gelegenen Plätzen  (guck Dir bei Bergfex mal in der Webcamhistorie den Wohnmobilstellplatz in Nesselwang rund um den Jahreswechsel an).
Vom Wildcampen würde ich Dir abraten - zu groß das Risiko dass Euch ein "besorgter Bürger" Ärger macht.

kybernaut

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Re: Wintercamping
« Antwort #3 am: Januar 25, 2018, 03:48:46 Nachmittag »
Wir stehen eigentlich so gut wie nie auf Campingplätzen. Nur wenn wirklich nichts anderes geht. Ich kann mit dem WoMo ne gute Woche stehen ohne etwas zu brauchen. Wasser und Strom ist ausreichend vorhanden. Für Weihnachten und Ostern haben wir zum Glück nen Stellplatz den wir reservieren können.
Ohne dem würde ich tatsächlich zu diesen Zeiten auch nicht losfahren. Zumindest nicht mit den Kids.
Bei den anderen Fahrten stehen wir sehr viel frei. Bei einer Nacht ist das In der Regel kein Problem. Man muss sich halt vorher schlau machen.
Platzprobleme habe ich auch im Winter nicht. Schuhtrockner ist in der beheizten Heckgarage. Dort kommen auch die Skiklamotten hin.
Grundsätzlich geht mir im Winter Lage des Standplatzes und Skigebiet vor Infrastruktur und Komfort.

In der Familie will keiner mehr was anderes. Wenn ich die Kinder frage, ob wir in den Herbstferien nach Mallorca ins Hotel wollen oder mit dem WoMo los zum Wandern, Reiten und Skifahren, ist die Antwort eindeutig.

Max

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Re: Wintercamping
« Antwort #4 am: Januar 25, 2018, 04:32:22 Nachmittag »
Hört sich wirklich gut an — ich denke das werde ich bei Gelegenheit auch mal ausprobieren. :)

Ich nehme an, dass Ihr jeweils ein recht großes Wohnmobil habt oder und sind sie als 'wintertauglich' oder 'winterfest' eingestuft?

Pistenbully

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Re: Wintercamping
« Antwort #5 am: Januar 25, 2018, 06:16:13 Nachmittag »
In der Familie will keiner mehr was anderes. Wenn ich die Kinder frage, ob wir in den Herbstferien nach Mallorca ins Hotel wollen oder mit dem WoMo los zum Wandern, Reiten und Skifahren, ist die Antwort eindeutig.
So sieht es aus. Im Winter mit dem WoWa zum Skifahren, im Sommer in die slowenischen Alpen zum Mountainbiking und Rafting und an den verlängerten Feiertagswochenenden natürlich in den Harz ;-)

Usul

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Re: Wintercamping
« Antwort #6 am: Januar 25, 2018, 06:20:34 Nachmittag »
Ich habe auch mal mit den Gedanken gespielt, aber als Single bringt es mir keinerlei finanzielle Vorteile.
Selbst wenn ich für einen Wohnwagen nur 10.000€ ansetze, bräuchte ich mit Berücksichtigung von 20€ Standplatzgebühr pro Tag bei 20 Urlaubstagen im Jahr min. 11 Jahre bis ich auch nur die Kosten wieder drin habe. Dazu kommen Betriebskosten, Versicherungen etc. 

Pistenbully

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Re: Wintercamping
« Antwort #7 am: Januar 25, 2018, 06:40:06 Nachmittag »
Ich nehme an, dass Ihr jeweils ein recht großes Wohnmobil habt oder und sind sie als 'wintertauglich' oder 'winterfest' eingestuft?
Bei mir ist das tatsächlich inzwischen der Fall (Wohnwagen 8 Meter, Warmwassertherme, autarke Strom- und Wasserversorgung, Fußbodenheizung, automatische Gasflaschenumschaltung). Aber auch mit dem alten Wohnwagen hatten wir Spaß. Der war deutlich kleiner, uralt und war nicht als wintertauglich eingestuft sondern hatte normale Standardausstattung. Man sollte dann aber ein paar Modifikationen vornehmen:
Fußboden: würde ich mit Teppichen auslegen, z.B. die hässlichen billigen Knüpfteppiche vom dänischen oder schwedischen Möbelhaus. Sollte Dein Spülwassertank (WC) an der Aussenwand des Campingfahrzeuges liegen könnte er einfrieren, ich habe da immer großzügig "Scheibenklar" Frostschutz für PKW reingekippt. Das gleiche Problem kann auch beim Frischwassertank oder den Leitungen auftreten, wenn diese zu nah an der Aussenwand verlaufen. Hier kannst Du natürlich keinen Frostschutz reinkippen (ggf. Bacardi  ;D  ). Ggf. musst Du dann eine Alternative schaffen (z.B. Kanister mit Hahn den Du in den Innenraum stellst). Man kann ggf. die Leitungen auch isolieren und den Tank etwas heizen (gibt es Heizstäbe im Campingbedarf für oder - billiger - Aquariumheizung aus dem Zoohandel)

Pistenbully

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Re: Wintercamping
« Antwort #8 am: Januar 25, 2018, 06:41:57 Nachmittag »
Ich habe auch mal mit den Gedanken gespielt, aber als Single bringt es mir keinerlei finanzielle Vorteile.
Selbst wenn ich für einen Wohnwagen nur 10.000€ ansetze, bräuchte ich mit Berücksichtigung von 20€ Standplatzgebühr pro Tag bei 20 Urlaubstagen im Jahr min. 11 Jahre bis ich auch nur die Kosten wieder drin habe. Dazu kommen Betriebskosten, Versicherungen etc.
Der Gedanke ist nicht falsch. Für uns lohnt sich der Wohnwagen insbesondere deshalb, weil wir kinderbedingt immer zur teuersten Zeit reisen müssen und man mit 5 Personen sonst immer sehr früh buchen muss (weil die Hotels - wenn überhaupt - nur sehr wenig Familienzimmer haben)

Max

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Re: Wintercamping
« Antwort #9 am: Januar 25, 2018, 06:47:26 Nachmittag »
Ich habe auch mal mit den Gedanken gespielt, aber als Single bringt es mir keinerlei finanzielle Vorteile.
Selbst wenn ich für einen Wohnwagen nur 10.000€ ansetze, bräuchte ich mit Berücksichtigung von 20€ Standplatzgebühr pro Tag bei 20 Urlaubstagen im Jahr min. 11 Jahre bis ich auch nur die Kosten wieder drin habe. Dazu kommen Betriebskosten, Versicherungen etc.

Eine Möglichkeit an die ich schon gedacht habe wäre, statt eines großen Wohnmobils einen kleineren Camper anzuschaffen und den dann auch als Alltagsfahrzeug zu fahren. Da ich berufsbedingt von Zuhause aus arbeiten kann und das Auto ohnehin meistens nur für's Einkaufen oder Freizeitausflüge nutze, wäre das auf jeden Fall möglich und könnte sich sogar halbwegs rechnen.

Die eine oder andere erschwingliche und sogar wintertaugliche Lösung gäbe es da schon. Die Frage ist halt nur, ob so ein kompakter Camper auch geeignet wäre für Wintersporturlaube oder eher nicht (im Sommer oder für Wochenenden reicht das für zwei Personen problemlos aus, da mache ich mir keine Sorgen)?

@Pistenbully: Warum gerade die slowenischen Alpen im Sommer? :)

Usul

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Re: Wintercamping
« Antwort #10 am: Januar 25, 2018, 06:49:44 Nachmittag »
Vielleicht mal in 20 Jahren. Firma veräußern und 10 Jahre lang im Winter in den Bergen und im Sommer an die Küste ;).

Oder einen großen Lottogewinn und sofort ;). Vielleicht sollte ich anfangen Lotto zu spielen  ;D

Pistenschreck

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Re: Wintercamping
« Antwort #11 am: Januar 25, 2018, 08:56:24 Nachmittag »
Interessantes Thema!
Wir haben vor in ca. 2 Jahren eine WoMo-Tour durch Europa zu machen. Allerdings sollte die erstmal über den Sommer stattfinden. Kann mir aber gut vorstellen das es uns so gut gefällt, dass wir es dann auch mal im  Winter probieren wollen. Welche Grundausstattung müsste so ein Mobil eurer Meinung nach haben um auch gleich nach dem richtigen WoMo Ausschau zu halten.
Eigentlich wollte ich uns einen günstigen für die Tour kaufen und danach wieder verklingeln. Die Option im Winter hatte ich noch nicht auf dem Schirm.

kybernaut

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Re: Wintercamping
« Antwort #12 am: Januar 25, 2018, 09:29:40 Nachmittag »
Also wir haben ca. 80 Übernachtungen im Jahr im WoMo. Ich weiß das es sich wahrscheinlich nicht mal bei der Intensität rechnet. Ist mir aber auch vollkommen egal. Urlaub dient der Erholung und dem Lebens-Mehr-Wert. Da guck ich nicht drauf ob das günstiger oder teurer ist.
Ich liebe die flexibilität die ich mit dem Buchen von Unterkünften nicht habe. Ich habe mit einem Freund letztes Jahr im März eine 10 tägige Tour durch Tirol gemacht. Bis Donnerstag Abend war der Plan den Osten (SkiWelt,Kitzbühl, Saalbach) anzufahren. Dann kam ein Wetterumschwung und es hat bis auf 2000hm Freitag, Samstag und Sonntag geregnet. Und zwar 20l und mehr pro QM pro Tag. Also haben wir uns sehr kurzfristig für die höheren Lagen in Westtirol entschieden. Mach da mal mit ner FeWo  ::)
Und natürlich bin ich mit zwei Kindern in den Hauptreisezeiten unterwegs. Versuch da mal ne FeWo (Bezahlbar) in Ischgl zu finden. No Way.
Ein weiterer Vorteil....in Ischgl vermieten sie Weihnachten/Silvester stumpf von Samstag bis Samstag (Außer du hast Asche ohne Ende, dann geht auch was anderes). Mit dem WoMo komme ich wann ich will.

Max

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Re: Wintercamping
« Antwort #13 am: Januar 25, 2018, 09:35:50 Nachmittag »
Interessantes Thema!
Wir haben vor in ca. 2 Jahren eine WoMo-Tour durch Europa zu machen. Allerdings sollte die erstmal über den Sommer stattfinden. Kann mir aber gut vorstellen das es uns so gut gefällt, dass wir es dann auch mal im  Winter probieren wollen. Welche Grundausstattung müsste so ein Mobil eurer Meinung nach haben um auch gleich nach dem richtigen WoMo Ausschau zu halten.
Eigentlich wollte ich uns einen günstigen für die Tour kaufen und danach wieder verklingeln. Die Option im Winter hatte ich noch nicht auf dem Schirm.

Also wir hatten uns in Portugal mit 3 Personen einen kleinen Fiat Ducato Ausbau gemietet. Da meine Freundin und ich nicht allzu groß sind und wir wirklich Glück mit dem Wetter hatten, hat das ganz gut gepasst und ich denke wir würden mit zwei Personen gut über einen längeren Zeitraum klarkommen.

Ansonsten aber lieber eine oder besser gleich zwei Nummern größer nehmen, vor allem wenn man etwas größer ist oder das Wetter nicht mitspielt. :)

kybernaut

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Re: Wintercamping
« Antwort #14 am: Januar 25, 2018, 10:05:54 Nachmittag »
Im Winter ist Platz nur durch mehr Platz zu ersetzen  ;D
Und wenn Du wirklich flexibel sein möchtest, brauchst du Solar, große Batterien, viel Wasser und den entsprechenden Abwassertank und vor allem ne anständige Dusche. Ansonsten bist Du eben wie mit dem Wohnwagen wieder auf CP angewiesen.
Da kannste eben nicht zwei Nächte am Kaunertaler auf dem Parkplatz an der Ochsalmbahn stehen. Und da biste wirklich in der Natur und kaum einer da.....weltklasse