Ich war gestern Vormittag mit dem Splitboard auch mal wieder am Wurmberg unterwegs. Hier mal meine Eindrücke:
Die Warteschlangen an beiden Kassen am Hexenritt waren schon sehr lang, bevor es losgehen konnte. Kurz vor Betriebsbeginn wurde über Lautsprecher verkündet, dass die Seilbahn aufgrund von Sturmböen nicht fahren wird. Die Entscheidung war nachvollziehbar, wobei mir immer wieder auffällt, dass es am Wurmberg meist nur ganz oben sehr stürmisch zu sein scheint. Fährt man die ersten 100m auf der Piste nach unten war davon kaum noch etwas zu spüren — bitter eigentlich.
Nordhang und die Panorama-Abfahrt bis zur Mittelstation waren gesperrt. Die Pistenverhältnisse waren eigentlich ganz gut, ich war aber froh nur für 2 Aufstiege und Abfahrten mit dem Splitboard dort gewesen zu sein, da die Pisten mir zu voll waren und gefühlt mindestens die Hälfte der Gäste nicht wusste, wie sie auf ihrem Sportgerät den Berg hinunterkommen sollten.
Ist eigentlich nichts Neues, ich war aber lange nicht mehr an einem Wochenende dort und wenn man zuletzt eher auf beschaulichen Langlauf-Loipen unterwegs war, dann sind die Einschläge in Form von Stürzen links, rechts und vor einem schon etwas ungewohnt.
Der Parkplatz war erwartungsgemäß voll, die Zufahrt unten war gegen Mittag schon geregelt bzw. es wurden nur Autos durchgelassen, wenn von oben welche das Skigebiet verlassen haben. Ansonsten schienen die Skibusse in Richtung Hexenritt komplett voll gewesen zu sein und konnten offenbar nicht ansatzweise alle mitnehmen, sodass es nicht wenige gab, die sich dann zu Fuß auf den Weg nach oben gemacht haben.
Schön verrückt, was im Harz immer los ist, sobald ein wenig Schnee liegt.