@widex: Nein, das werde ich sicher nicht machen, da es nicht meine (Haus-)aufgabe ist, sondern ganz eindeutig die selbstverständliche Aufgabe der WBS sein sollte!
@Doppelmayr: Die Kosten für einen solchen Maschineneinsatz liegen unter 10 T€. Das ist zwar Geld, aber in Betrachtung des gesamten Invests geradezu lächerlich ...
Ganz ehrliche Meinung: Im vergangenen Winter haben wir das Skigebiet besucht und uns mächtig die Ski versaut. Mich ärgert dies maßlos, denn ich bezahle 100% des Liftpasspreises, bekomme aber nicht die 100% Gegenleistung - nicht nur wegen der katastrophalen Pisten-/Steinverhältnisse, es gibt auch noch genügend (zu viele) andere Baustellen ...
Dieser Zustand ist traurig, wenn man bedenkt, wie groß im Vorfeld "rumgepupt" wurde: "das größte Skigebiet Norddeutschlands". Wenn man schon meint, sich "die großen Schuhe der Vorbilder anziehen zu müssen, dann sollte man damit auch laufen können". Momentan wird nur "rumgestolpert".
Klar ist es einfach rumzumeckern, wie ich es gerade tue. Aber von einem Dienstleister wie der WBS erwarte ich einfach die entsprechende Leistung - zumal die WBS sich selber den Maßstab im Vorfeld so hochgehängt hat. Und dann auch noch 2 Mio Euro Steuergelder versenkt wurden. Wenn ich z.B. nur an den NDR-Fernsehbericht denke "Wurmberg testet die größte Pistenmaschine der Welt" - absolut lächerlich und großkotzig! Man kann nur hoffen, dass diesen Bericht niemand in den Alpen mitbekommen hat und mit einem Lachkrampf vor dem Fernseher gelegen hat.
Jetzt sammelt Ihr Eure Steine ein und bedenkt dabei einfach mal, was das für ein Bild abgibt: das (selbsternannte) größte Skigebiet Norddeutschlands muss freiwillige private Personen Steine einsammeln lassen, weil es dafür selber kein Geld / keine Lust / keine Wasweißichnicht hat. Leute, das ist einfach nur traurig. Kann man so eine gesamte Maßnahme nicht mal sinnvoll und angemessen zuende bringen, indem man die Pisten vernünftig herrichtet, einsät, sichert, ausschildert, usw. ??
So, und jetzt darf der Shitstorm losbrechen ...