Die Idee, den ehemaligen Schanzenhang als zusätzliche Abfahrtspiste anzubieten und mit einer Liftbergstation direkt hinter der Wurmbergalm zu erweitern, habe ich letzte Woche per Mail Herrn Nüsse vorgeschlagen.
Gab´s dazu bereits ein Feedback?
Die GZ titelt ja erneut mit großem Bedauern, diesmal des Landesverbandes SA!
Meine Meinung:
Die Schanze ist verzichtbar (geworden), der Turm nicht.
Insofern sehe ich die gedachten Maßnahmen von Herrn Grote - soweit mir bekannt - als sinnvoll an.
Ich würde mir wünschen dass dem WSV bei der Instandhaltung und Pflege der Brockenweganlage Unterstützung entgegen gebracht wird.
Vorbild ist für mich da die Stadt Wernigerode die den Skiclub beim Ausbau und erhalt der Trainingsanlagen scheinbar recht gut unterstützen (können).
Ziel sollte es aus meiner Sicht sein die verbliebenen Anlagen in Wernigerode und Braunlage-Brockenweg als regionale Trainingszentren insbesondere für die Jugendabteilungen und Nachwuchsförderungen zu erhalten.
Dazu sollten sich die Verbände aus NDS und SA auch mal deutlich positionieren!
Die Talente die es daraus dann in die DSV-Kader schaffen fahren schon heute in die Zentren nach Oberhof und Willingen.
Insofern sehe ich keinen Sinn mehr in den Erhalt einer Schanzenanlage, die seit eh und je sowieso nur für große Wettkämpfe und nicht zu Trainingszwecken oder kleine regionale Wettkämpfe hergerichtet wurde, als unnötig und nicht mehr Zeitgemäß an.
Die großen nationalen und internationalen Springen laufen heute auf anderen größeren Schanzen.
Zudem ist sie auch schon immer schwierig zu springen gewesen und unheimlich wetteranfällig in dieser exponierten Lage.
Ich erinnere nur mal an den schweren Unfall von Timo Kaczmarek aus Altenau in den 90-gern der auf dieser Schanze bei schlechten Bedingungen so schwer stürzte.