Autor Thema: Harz in der Presse  (Gelesen 923537 mal)

Kalle

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1860 am: Februar 11, 2020, 09:47:08 Vormittag »
Wenn die 33 euro für dich angenehm sind dann ist das ok.
Du kannst auch immer, wenn du nen tag fährst, nen fuffi hinlegen und sagen "es stimmt so". ;)
Man muss aber auch die verstehen, die 33 euro nicht in Ordnung finden und sich fragen für was da eigentlich 33 bezahlt werden muss.

Wenn man wenigstens 3 Pisten mit je mindestens 1,5km durchgehende Länge und ohne Kreuzungen hätte, wären auch für mich die 33Euro gerechtfertigt!

Was hat das bitte mit einem "fuffi" hinlegen zu tun? Ich gebe nur zu Bedenken, wie Harzterix auch, dass die Infrastruktur bezahlt werden muss und Fixkosten entstehen. Eine reine Umrechnung auf Pistenkilometer ist damit nicht so einfach.

Nordharzer

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1861 am: Februar 11, 2020, 09:54:50 Vormittag »
Was ist denn so besonderes an einer Seilbahn für dich?

Ob die nun ein paar Jahre älter ist oder optisch nicht gerade neu erscheint, ist doch egal.
Es geht um Preis Leistung und da ist Braunlage weit unten angekommen!

Das sehe aber auch so. Mir ist völlig Wurst, ob ich in nem alten Zweier-Sessel sitze oder ne 10-er Gondel, Hauptsache nach oben! Und diesen ganzen Quatsch wie Sitzheizung oder Recaro-Sitze, braucht man auch nicht.

Nordharzer

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1862 am: Februar 11, 2020, 09:56:52 Vormittag »
Wenn die 33 euro für dich angenehm sind dann ist das ok.
Du kannst auch immer, wenn du nen tag fährst, nen fuffi hinlegen und sagen "es stimmt so". ;)
Man muss aber auch die verstehen, die 33 euro nicht in Ordnung finden und sich fragen für was da eigentlich 33 bezahlt werden muss.

Wenn man wenigstens 3 Pisten mit je mindestens 1,5km durchgehende Länge und ohne Kreuzungen hätte, wären auch für mich die 33Euro gerechtfertigt!

Was hat das bitte mit einem "fuffi" hinlegen zu tun? Ich gebe nur zu Bedenken, wie Harzterix auch, dass die Infrastruktur bezahlt werden muss und Fixkosten entstehen. Eine reine Umrechnung auf Pistenkilometer ist damit nicht so einfach.

Das mag schon stimmen, aber in Kitzbühel laufen auch wesentlich mehr Bahnen, als am Wurmberg! Von daher ist man schon in einem hohen Preissegment.

manitou

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1863 am: Februar 11, 2020, 09:58:12 Vormittag »
War auch für mich erschreckend wie wenig Betrieb am MSB selbst bei guten Bedingungen war. Früher brummte es dort so wie jetzt am Wurmberg an Spitzentagen.

So gesehen muss ich Playjam da schon recht geben, dass sich offenbar etwas in den Köpfen der Leute geändert hat. Ohne die genauen Zahlen dazu zu kennen, war das gefühlt vor dem Ausbau am Wurmberg noch etwas anders,

Es ist doch recht klar nachvollziehbar, warum Hahnenklee und MSB vor dem Wurmbergausbau besser liefen. Der MSB war hinsichtlich der Lift/Pistensituation das beste Skigebiet im Harz, Was der Wurmberg zuvor geboten hatte, wurde unter Skifahrer nicht ernst genommen und der Harz konnte gegen die meisten anderen Mittelgebirge nicht mithalten.

Seit dem Ausbau der WSB hat sich die Erwartungshaltung im Harz gewaltig geändert. Die WSB ist zur Nr. 6 unter den Mittelgebirgsskigebieten aufgestiegen - folglich fahren die Leute nun dorthin und Hahnenklee/MSB stiegen ab. Sie waren zurvor nur die besten "Notlösungen". Zudem hat sich auch die Schneesicherheit unter 700m deutlich verschlechtert, folglich die beiden auch diesbezüglich nicht mehr mithalten können.

Könnte es aber eventuell auch daran liegen, daß die Gäste das Maximum für ihr Geld haben wollen und deshalb einfach zum größten Skigebiet im Harz, in dem Fall der Wurmberg, fahren!?!
Ich kenne viele, die schon von vornherein sagen: „Schlepper fahr ich nicht“.

Genau das ist es! Ein SL ist heut wie ein Röhrenfernseher. Den will auch keiner mehr haben. Die Relation des Harzes existiert in anderen Dimensionen auch im Sauerland. Nachdem Willingen 2007 ausgebaut hatte, konnte man für 3 Jahre näherungsweise an die Winterberger Besucherzahlen heranrücken (neue Besen kehren gut). Dann fingen letztere an, ihre KSB-Armada aufzustellen und zogen Willingen uneinholbar davon. Obwohl die WSB im Wettbewerb zu anderen Mittgebirgen zu teuer und unterdimensioniert ist, so ist sie im Harz intern ohne Konkurrenz.

Preis/Leistung ist natürlich am Wurmberg schlechter, ganz klar! Das Preisniveau erinnert eher an Kitzbühel!
In Relation der Mittelgebirge ist die WSB ganz klar im Preis/Leistungsverhältnis überteuert. Das sagen sogar die Mountainbiker:
https://www.youtube.com/watch?v=0bIBqDFoeKo
Der Typ im Video beklagt einen 10er Kartepreis von 32€. Schau mal auf die WSB-Homepage, da sind aktuell erschreckend hohe Bike-Preise drin: https://www.bikepark-braunlage.de/preise.php
10er Bikekarte WSB 42€; Vergleich: Tageskarte Willingen 31,50€; Tageskarte Winterberg 34.50€(korrigiert). DAs P/L Verhältnis der WSB passt einfach nicht.
« Letzte Änderung: Februar 11, 2020, 01:00:26 Nachmittag von manitou »

x86

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1864 am: Februar 11, 2020, 10:32:49 Vormittag »
Naja... man muss das in Relation sehen. Was bekomme ich im Harz für 33€ am Tag und was in Kitzbühel für 58€ am Tag! Das sind 13 Pistenkilomter gegen 234 Pistenkilometer!
Dann müsste im Harz eine Karte 3 Euro kosten (Einfacher Dreisatz ;)). Es entstehen aber auch Fixkosten die gedeckt werden müssen. Zumal die Zeit, in der Einnahmen generiert werden können auch kürzer ist. Ich bin jetzt kein Kaufman, denke aber, das dies in der Preisgestaltung berücksicht[igt] werden muss.
Einfachen Dreisatz kann mir hier aber auch nicht anwenden, denn kaum jemand dürfte es schaffen, in Kitzbühel mehr als die Hälfte der Pisten-km an einem Tag abzufahren.

Was vermutlich auch den Preis hochtreibt, sind recht geringe Förderkapazitäten, denn wenn die Bahnen mehr Leute befördern könnten, könnte man auch mehr Leute im Gebiet unterbringen, mehr Tickets verkaufen und das wahrscheinlich sogar ohne dass jemand 2h warten muss.

Wer von euch bezahlt denn für die Nutzung der Piste??????
Es geht immer um die Infrastruktur die finanziert werden muß, und eine Seilbahn kostet für die Wurmberseilbahn genau so viel wie für Kitzbühel!
Und als ich das letzte Mal in Kitz war (ist schon ein paar Jahre her) konnten es nicht alle Liftanlagen mit Braunlage aufnehmen, da waren ganz alte Schinken dabei.
Also keine Berechnungen nach Pistenlänge anstellen sondern nach Aufwand und Betriebstagen und dann kommt ihr zu einem ganz anderen Ergebnis
Genau, die WSB stellt die Piste samt Beschneiung aus reiner Wohltätigkeit zur Verfügung, darum hat die auch keinen Einfluss auf die Preisgestaltung  ;)
Im Betrieb mag das noch hinkommen, aber beim Bau sicher nicht. Steilhänge, in denen nur Schreitbagger oder Hubschrauber zur Stützenmontage zum Einsatz kommen können, gibt es doch am Wurmberg kaum.
Ganz alte Schinken hin oder her, eine 1984 gebaute Fleckalmbahn konnte der 6MGD am Wurmberg durchaus das Wasser reichen, vielleicht etwas kleinere, weniger komfortable Kabinen, aber schneller (5,5 m/s) und mit 2400 P/h auch kein Seilbahn gewordener Flaschenhals.
Und der Hexenexpress ist technisch vom Grundprinzip her um 1990 aktuell gewesen. Sicher gibt es auch heute noch Lifte in Kitzbühel, die es nicht in allen Punkten mit der Bahn aufnehmen können, zB der SL Gauxjoch. Aber der ist zumindest schneller und auch nicht die Hauptbeschäftigungsanlage dort...

Wenn man wenigstens 3 Pisten mit je mindestens 1,5km durchgehende Länge und ohne Kreuzungen hätte, wären auch für mich die 33Euro gerechtfertigt!
Ich glaube, 1,5 km Piste ohne (Pisten-)Kreuzungen gibt es selbst in den Alpen an vielen Bahnen nicht.
Drei davon gibt es nicht mal in Willingen, (1x 1,6 (2 einmündende und 2 wegführende Pisten) und 1x 1,5 (2 Ein-/Ausmündungen, 1 Kreuzung). aber da nimmt man auch nur 31 €.

Preis/Leistung ist natürlich am Wurmberg schlechter, ganz klar! Das Preisniveau erinnert eher an Kitzbühel!
In Relation der Mittelgebirge ist die WSB ganz klar im Preis/Leistungsverhältnis überteuert. Das sagen sogar die Mountainbiker:
https://www.youtube.com/watch?v=0bIBqDFoeKo
Der Typ im Video beklagt einen 10er Kartepreis von 32€. Schau mal auf die WSB-Homepage, da sind aktuell erschreckend hohe Bike-Preise drin: https://www.bikepark-braunlage.de/preise.php
10er Bikekarte WSB 42€; Vergleich: Tageskarte Willingen 31,50€; Tageskarte Winterberg 45.50€. DAs P/L Verhältnis der WSB passt einfach nicht.
In Winterberg kostet die Karte eigentlich nur 34,50 €: https://www.bikepark-winterberg.de/service-informationen/preise/

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1865 am: Februar 11, 2020, 11:42:52 Vormittag »
Nun gut, die Frage ist halt immer, ob es einem die Ticketpreise wert sind und man bereit ist sie zu zahlen oder eben nicht.

Ich denke in dem Punkt tickt auch jeder etwas anders und man muss sogar zwischen den einzelnen Betriebstagen differenzieren. Ist man unter der Woche unterwegs, es gab etwas Neuschnee, die Sonne scheint und der Wurmberg ist leer, so überlege ich meistens überhaupt nicht, ob ich bereit bin die Preise der WSB mitzugehen — an einem durchschnittlichen Samstag in den Zeugnisferien mit langen Wartezeiten hingegen sieht es dann schon wieder ganz anders aus.

Günstig finde ich die Preise am Wurmberg auf keinen Fall und vor allem die saftige Parkgebühr (für die die WSB selber aber nichts kann) macht es da nicht besser. Auf der anderen Seite bin ich unter bestimmten Umständen noch immer ohne großartig zu überlegen bereit den Preis zu zahlen, weil ich weiß, dass ich mir auch mit den wenigen Pistenkilometern einen schönen Tag machen kann und froh bin eben nicht nur ein oder zwei Mal pro Jahr für eine Woche Skiurlaub in die Alpen zu kommen.

Am Ende wird sich das schon durch Angebot und Nachfrage mehr oder weniger von selber regulieren und wenn halt hier und da der Bogen etwas überspannt wird (wie dieses Jahr bspw. bei den Preisen für eine Saisonkarte), dann bleiben die Ticketkäufe halt aus.

manitou

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1866 am: Februar 11, 2020, 12:57:21 Nachmittag »
Preis/Leistung ist natürlich am Wurmberg schlechter, ganz klar! Das Preisniveau erinnert eher an Kitzbühel!
In Relation der Mittelgebirge ist die WSB ganz klar im Preis/Leistungsverhältnis überteuert. Das sagen sogar die Mountainbiker:
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In Winterberg kostet die Karte eigentlich nur 34,50 €: https://www.bikepark-winterberg.de/service-informationen/preise/
Oh - danke für die Korrektur - da war mal wieder der Athesit aktiv  ;)

manitou

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1867 am: Februar 11, 2020, 01:09:15 Nachmittag »
Günstig finde ich die Preise am Wurmberg auf keinen Fall und vor allem die saftige Parkgebühr (für die die WSB selber aber nichts kann) macht es da nicht besser.
Das kann man auch anders sehen. Wie mir aus dem Rathaus BRL berichtet wurde, wollte die Stadt seinerzeit für ihren finanziellen Beitrag mehr Anteile an der WSB - was Groß geblockt hat. Vielmehr hat er zur Ausbauabedigung gemacht, dass die Stadt die P am Hexenritt baut.
Normalerweise sorgt der Verursacher des Verkehrs (d.h. das Skigebiet) auch für die P, außer es lässt sich in Zentrumslage nicht anders realisieren.
Durch diese ungünstige Konstellation muss die Stadt so hohe Gebühren nehmen, um deren Investition wieder reinzubekommen, denn die P werden überwiegend nur im Winter gebraucht.

Ich muss leider einmal mehr betonen, dass im Harz merkwürdige Handhabungen geschaffen werden, welche die Sauerländer so nicht angehen würden.

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1868 am: Februar 11, 2020, 04:28:17 Nachmittag »
Manitou, wir sind einer Meinung. Rot im Kalender anstreichen  ;) ;D

Das wollte ich auch gerade erwähnen, dass die WSB sehr wohl was dafür kann. Braunlage hat sich nicht gedrängt die Parkplätze zu bauen und zu betreiben.
Da sie unterm Rettungsschirm des Landes Niedersachsen stehen (und die Bedingungen schon so nicht einhalten), müssen sie die Gebühren nehmen, um nicht unter finanzielle Fremdkontrolle zu geraten. Zuerst wären alle freiwilligen Leistungen der Stadt weg. Und dazu gehören Schwimmbad und Eislaufhalle...

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1869 am: Februar 11, 2020, 05:16:35 Nachmittag »
So gesehen habt Ihr natürlich recht — man hätte aber dennoch eine bessere Lösung im Sinne der Kunden finden können, da man schon häufiger hört, dass viele 10€ / Tag doch etwas viel finden (wobei man jetzt natürlich auch anderswo parken und den Skibus nehmen kann).

x86

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1870 am: Februar 11, 2020, 07:12:32 Nachmittag »
Wurde der Preis nochmal erhöht? Ich dachte, es wären nur 8 €?

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1871 am: Februar 11, 2020, 08:16:20 Nachmittag »
So gesehen habt Ihr natürlich recht — man hätte aber dennoch eine bessere Lösung im Sinne der Kunden finden können, da man schon häufiger hört, dass viele 10€ / Tag doch etwas viel finden (wobei man jetzt natürlich auch anderswo parken und den Skibus nehmen kann).

Ich finde einen Preis von 10 Euro sehr nachhaltig. Das regt die Übernachtungsgäste an, den Skibus zu nehmen. Damit wäre der gewünschte Effekt des Skibusangebotes schneller erreicht.

manitou

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1872 am: Februar 11, 2020, 09:31:16 Nachmittag »
Auch was den Skibus angeht ist mir nicht bekannt, dass die WSB sich an den Kosten beteiligt, sondern es der Stadt überlässt.

Im Kleinwalsertal wurde dieses Jahr eine dritte Buslinie eingerichtet, die von den Bergbahnen anteilig mitfinanziert wird.
https://www.all-in.de/oy-mittelberg/c-lokales/skibus-zum-ifen-soll-verkehr-im-tal-entlasten_a5049882?ref=curate
Bereits die Linien Fuchsfarm/Ifen und Oberstdorf/Fellhorn werden von den Bergbahnen finanziert.

manitou

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1873 am: Februar 11, 2020, 09:36:26 Nachmittag »
Soeben kam ein ZDF-Bericht in "Frontal21" über den zu warmen Winter - leider mal wieder dem Harz als Beispiel. Suggestiv muss man den Eindruck haben, dass der Harz besonders warm ist. Knolle hat natürlich auch mal wieder seinen Senf dazugegeben. Im weiteren kam auch das Spitzing-Skigebiet vor - und die Reporter haben suggestiv mal wieder an das schlechte Gewissen appelliert, dass Skifahren im Zuge des Klimwandels ein Umweltfrevel ist.

Nordharzer

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1874 am: Februar 11, 2020, 09:51:59 Nachmittag »
Soeben kam ein ZDF-Bericht in "Frontal21" über den zu warmen Winter - leider mal wieder dem Harz als Beispiel. Suggestiv muss man den Eindruck haben, dass der Harz besonders warm ist. Knolle hat natürlich auch mal wieder seinen Senf dazugegeben. Im weiteren kam auch das Spitzing-Skigebiet vor - und die Reporter haben suggestiv mal wieder an das schlechte Gewissen appelliert, dass Skifahren im Zuge des Klimwandels ein Umweltfrevel ist.

Das dieselben Reporter aber wahrscheinlich 6 Tage die Woche durch halb Europa fliegen, um ihre Reportagen zu drehen, wird natürlich verschwiegen!