Autor Thema: Harz in der Presse  (Gelesen 923510 mal)

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1905 am: März 20, 2020, 08:55:48 Vormittag »
Auch "Bergfichtenwälder" ist eine erstaunlich wertschätzende Wortwahl, sonst waren die Harzer Tannen doch immer nur unnatürliche Monokulturen..

Immer so, wie es gerade am Besten passt… ;)

Nordharzer

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1906 am: März 20, 2020, 10:43:23 Vormittag »
Dazu habe ich erst letzte Woche mit dem Chef der Pension in Serfaus ein interessantes Gespräch gehabt.
Er sagte u.a., als es um das Thema Beschneiung ging, daß die Stellen, wo im Winter die Pisten verlaufen, das dort im Frühjahr und Sommer immer mehr und satteres/grüneres Gras wächst, als neben den Pisten!
Auch ich plädiere ja für mehr Pisten im Harz, da diese dann im Sommer zu Bergwiesen werden und damit mehr Artenvielfalt bieten, als der „schützenswerte Moorwald“!

manitou

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1907 am: März 20, 2020, 11:31:37 Vormittag »
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Das-Hochmoor-am-Kleinen-Winterberg-ist-gesund,aktuellbraunschweig4140.html
Zitat
Das Gebiet an der Grenze von Sachsen-Anhalt und Niedersachsen mit Moorwäldern, bodensauren Bergfichtenwäldern und einem kleinen Hochmoor habe dies bislang allerdings gut überstanden. Fachleute kontrollieren den Angaben zufolge regelmäßig - zuletzt im Februar - die nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie geschützten Lebensräume.

Kontrollieren nennt man das also - ich hab ja schon vor Monaten gemutmaßt, dass Dalbert & Co da Nachts heimlich mit der Spritzpistole durchgehen...  ;D

Max glaubte das damals nicht, weil er mußmaßte, das Dalbert andernfalls wie beim Ortstermin mit Haseloff wieder ins Moor hineinfällt und darin steckenbleibt. Scheint wohl nicht der Fall gewesen zu sein - schade eigentlich!  ;)
« Letzte Änderung: März 20, 2020, 11:53:09 Vormittag von manitou »

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1908 am: März 20, 2020, 01:39:08 Nachmittag »
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Das-Hochmoor-am-Kleinen-Winterberg-ist-gesund,aktuellbraunschweig4140.html
Zitat
Das Gebiet an der Grenze von Sachsen-Anhalt und Niedersachsen mit Moorwäldern, bodensauren Bergfichtenwäldern und einem kleinen Hochmoor habe dies bislang allerdings gut überstanden. Fachleute kontrollieren den Angaben zufolge regelmäßig - zuletzt im Februar - die nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie geschützten Lebensräume.

Kontrollieren nennt man das also - ich hab ja schon vor Monaten gemutmaßt, dass Dalbert & Co da Nachts heimlich mit der Spritzpistole durchgehen...  ;D

Max glaubte das damals nicht, weil er mußmaßte, das Dalbert andernfalls wie beim Ortstermin mit Haseloff wieder ins Moor hineinfällt und darin steckenbleibt. Scheint wohl nicht der Fall gewesen zu sein - schade eigentlich!  ;)

Gerade nach der langen feuchten Jahreszeit macht es Sinn dort zu kontrollieren. Im Spätsommer ist es da zu trocken.

Abgesehen davon halte mittlerweile jede Veröffentlichung vom LAU für nicht vertrauenswürdig. Das da Fachleute regelmäßig kontrollieren wäre eine absurde politisch motivierte Steuerverschwendung.

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1909 am: März 24, 2020, 12:06:17 Nachmittag »
Sehr interessante Aktion vom The Hearts Hotel in Braunlage übrigens: Sie stellen ihre Zimmer für max. 5 Tage kostenfrei als Home-Office für diejenigen zur Verfügung, bei denen es ggf. problematisch ist von Zuhause aus zu arbeiten.

Gerade für Beschäftigte aus der IT-Branche oder Remote-Worker allgemein ein schönes Angebot.

Quelle: Regionalheute.de

x86

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1910 am: März 25, 2020, 10:47:16 Vormittag »
Sehr interessante Aktion vom The Hearts Hotel in Braunlage übrigens: Sie stellen ihre Zimmer für max. 5 Tage kostenfrei als Home-Office für diejenigen zur Verfügung, bei denen es ggf. problematisch ist von Zuhause aus zu arbeiten.

Gerade für Beschäftigte aus der IT-Branche oder Remote-Worker allgemein ein schönes Angebot.

Quelle: Regionalheute.de
Das verstehe ich nicht, warum sollte ich ni ht zu Hause arbeiten können, aber in dem Hotel? 🤔

Olaschir

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1911 am: März 25, 2020, 11:46:03 Vormittag »
unruhige Umgebung (Mann, Frau, Kinder ;) ), Internet... ggf. um sich selbst zu schützen, wenn der Partner gerade Corona Verdacht hat und grad von Geschäftsreise heim kommt und man ihm vorher aus dem Weg gehen kann. Gibt da bestimmt mehrere Situationen, die nicht unbedingt "alltäglich" sind.

Bei nem Bekannten ist grad DSL ausgefallen. Wenn das nicht nach einem Tag behoben ist...



David

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1912 am: März 25, 2020, 04:29:03 Nachmittag »
Wenn die Leuten empfohlen werden zuhause zu bleiben, dann verstehe ich diese Aktion nur als (negative) Werbung für das Hotel.
Tragisch, mit Elend Werbung machen...

steff

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1913 am: März 25, 2020, 04:52:41 Nachmittag »
Wieso sollte so ein Angebot zulässig sein wenn (touristische)Übernachtungen und das Nutzen von Zweitwohnsitzen  untersagt ist ?

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1914 am: März 25, 2020, 07:28:18 Nachmittag »
Wenn die Leuten empfohlen werden zuhause zu bleiben, dann verstehe ich diese Aktion nur als (negative) Werbung für das Hotel.
Tragisch, mit Elend Werbung machen...

Es war sicherlich gut gemeint. Vielleicht ein wenig zu kurz nachgedacht.

Harzterix

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1915 am: März 26, 2020, 02:20:14 Nachmittag »
Für Geschäftsreiesende ist doch immer noch eine Hotelübernachtung  zulässig, warum nicht zum arbeiten?

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1916 am: März 26, 2020, 02:47:49 Nachmittag »
Für Geschäftsreiesende ist doch immer noch eine Hotelübernachtung  zulässig, warum nicht zum arbeiten?

Eine Hotelübernachtung zum Arbeiten ist zulässig.

Ist es aber wirklich wünschenswert, dass die hoch mobilen remote-arbeitsfähigen - eventuell aus den stark betroffenen Ballungsräumen - vor der Pest Corona nach Braunlage "zum Arbeiten" fliehen und damit riskieren, das Hotelpersonal und weitere Menschen im bisher Corona-freiem Braunlage anzustecken?
« Letzte Änderung: März 26, 2020, 02:52:22 Nachmittag von playjam »

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1917 am: März 26, 2020, 03:01:19 Nachmittag »
Email von der Tourist-Info mit einer Aktion der EIN HARZ GmbH:

Anschreiben:
Zitat
Als EIN HARZ GmbH haben wir kurzfristig ein Gutscheinportal an den Start gehen lassen. Dazu können sich alle Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister unter https://www.einharz-Gutschein.de/ kostenfrei registrieren lassen. Anschließend haben unsere Einwohner die Möglichkeit, mit dem Gutscheinkauf ihr Geschäft vor Ort zu unterstützen. Das Geld fließt binnen weniger Tage auf das Konto des jeweiligen Unternehmers und sorgt damit auch während der Schließphase der Betriebe für Umsatz. Die Unternehmer zahlen lediglich eine Servicegebühr, die Eins-zu-eins an den Zahlungsanbieter PayPal weitergereicht wird. Die Nutzung des Gutscheinportals ist allen Betrieben in allen Harzer Städten und Gemeinden möglich. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie alle unsere Initiative unterstützen und mit entsprechenden Maßnahmen flankieren.

Pressemeldung:
Zitat
Gutscheinportal soll die Harzer Geschäftswelt unterstützen!

Die EIN HARZ GmbH startet Selbsthilfekampagne unter dem Motto „Solidarität schafft Liquidität“
 
„Es sind schwere Zeiten auch für die lokalen Unternehmer, die mit ihren Cafés, Restaurants
und Geschäften unsere Harzer Innenstädte erst lebens- und liebenswert machen“, betont
der Geschäftsführer der EIN HARZ GmbH Frank Uhlenhaut.  Daher hat er sich kurzfristig in
Abstimmung mit seinem Aufsichtsratsvorsitzenden Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk dazu
entschlossen, eine Selbsthilfekampagne unter dem Motto „Solidarität schafft Liquidität“ zur
Unterstützung des Harzer Einzelhandels, der Gastronomie und der Dienstleister zu starten.
Denn viele von ihnen mussten aufgrund der derzeitigen Situation bereits ihre Ladenlokale
schließen und können somit zurzeit keinen Umsatz mehr generieren. Die Kosten für
Personal, Pacht, Strom, ect. laufen allerdings weiter und werden bei vielen für
Liquiditätsengpässe sorgen. Staatliche Hilfen sind zwar angekündigt, aber in welchem
Umfang und in welcher Weise ist derzeit noch nicht gänzlich klar. Daher bringt die EIN HARZ
GmbH für den gesamten Harz ein Gutscheinportal an den Start. Die Zmyle GmbH bietet
dafür die entsprechende Plattform. Zunächst sind alle Unternehmer aufgerufen, sich
kostenfrei und vollkommen unkompliziert auf dem Portal unter https://www.einharz-gutschein.de/ 
anzumelden. Anschließend haben die Einwohner die Möglichkeit, mit einem
Gutscheinkauf die teilnehmenden Geschäfte vor Ort zu unterstützen. Das Geld fließt binnen
weniger Tage auf das Konto des jeweiligen Unternehmers und sorgt damit auch während der
Schließphase der Betriebe für Umsatz. Der Gutscheinbesitzer kann diese dann nach der
Coronakrise vor Ort einlösen. Die Unternehmen zahlen lediglich eine Servicegebühr, die Eins
zu-eins an den Zahlungsanbieter PayPal weitergereicht wird. Die Portalanbieterin Zmyle
GmbH verzichtet dagegen auf ihre Gebühren und leistet damit einen eigenen Beitrag zur
Unterstützung der Harzer Geschäftswelt. Die Nutzung des Gutscheinportals ist allen
Betrieben in allen Harzer Städten und Gemeinden möglich.

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #1918 am: März 28, 2020, 07:24:04 Nachmittag »
Ich bin leider (gezwungenermaßen) gerade nicht selber vor Ort und habe daher keine Bilder oder Videos, die ich hier einstellen könnte (eine kurze Suche bei Google oder Facebook dürfte ausreichen), aber ich finde die Aktion des Maritim Hotel in Braunlage ausgesprochen kreativ und ziemlich gelungen muss ich sagen.

Das hoffentlich demnächst auf lange Zeit nicht erneut komplett leerstehende Hotel zu nutzen, um der ganzen Stadt ein großes, strahlendes Herz zu zeigen macht gerade bei allen sozialen Netzen die Runde und wäre auch ohne Corona absolut sehenswert.

Eine wirklich tolle und offenbar eher spontane Aktion, aber darauf muss man erst einmal kommen. :)

aletsch

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