Autor Thema: Harz in der Presse  (Gelesen 920047 mal)

Pistenbully

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #795 am: Januar 29, 2017, 10:20:25 Nachmittag »
Das Kultusministerium in Hannover sind aber die Hauptverantwortlichen für den überfüllten Harz. Würde man die Zeugnisferien zu vernünftigen Winterferien wie in anderen Bundesländern zu einer Woche verlängern, würden noch genügend Familien den Weg in den Harz finden und der Rest hätte in den Alpen eine Alternative.
... wie in manchen anderen Bundesländern. Lehrer-, Eltern- und Schülervertretungen haben sich jüngst gegen eine Verlängerung der Zeugnisferien ausgesprochen. In Schleswig Holstein hoffe ich seit Jahren auf Skiferien, dort gibt es überhaupt keine. Das Thema Skiferien artet schnell zu einer Grundsatzdebatte "Establishment vs. Proletariat" aus - in der heutigen Zeit kein günstiger Zeitpunkt. Seid froh, dass Ihr überhaupt die kurzen Zeugnisferien habt.

Usul

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #796 am: Januar 29, 2017, 10:22:32 Nachmittag »
Die Ferientage für Schüler sind festgeschrieben. Dafür sind Oster- und oder Herbstferien länger. Da Ostern auch zum Skifahren genutzt wird, kommt es aufs selbe raus. Nur dass halt nicht alle zum selben Termin Ferien haben.

Harzwinter

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #797 am: Januar 29, 2017, 10:58:12 Nachmittag »
... und man an so späten Ostern wie 2017 im Harz trotz Beschneiung sicherlich nicht mehr "vor der Haustür" Ski fahren kann. Alle norddeutschen Skifans müssen dann wieder den langen Weg in die Alpen antreten.

Schneefuchs

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #798 am: Januar 30, 2017, 07:24:42 Nachmittag »
Nun ja...

- 2013: Wurmberg (noch auf Naturschnschnee) bis 12.04., Bocksberg 14.04.
- 2015: Wurmberg bis 12.04.. Dann waren die Osterferien vorbei, es wäre schon noch ein paar Tage länger gegangen.
- 2016: Wurmberg bis 04.04.. Auch da waren die Osterferien vorbei, die Seilbahn in der Revision. Der Hexenritt-Bereich war am Ende, die Panoramaabfahrt wäre noch gegangen.

Zumindest der Ferienanfang (08.04.2017) scheint also erreichbar.

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #799 am: Januar 30, 2017, 07:30:07 Nachmittag »
Nun ja...

- 2013: Wurmberg (noch auf Naturschnschnee) bis 12.04., Bocksberg 14.04.
- 2015: Wurmberg bis 12.04.. Dann waren die Osterferien vorbei, es wäre schon noch ein paar Tage länger gegangen.
- 2016: Wurmberg bis 04.04.. Auch da waren die Osterferien vorbei, die Seilbahn in der Revision. Der Hexenritt-Bereich war am Ende, die Panoramaabfahrt wäre noch gegangen.

Zumindest der Ferienanfang (08.04.2017) scheint also erreichbar.

Hinzu kommt, dass es in den letzten Wochen ausnahmsweise mal einiges an Naturschnee gegeben hat und diese Saison zum ersten Mal mehr Kunstschnee produziert werden kann. Sofern das Wetter uns nicht vollkommene einen Strich durch die Rechnung machen sollte, könnte ich mir Skibetrieb bis in die Osterferien durchaus vorstellen!

Usul

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #800 am: Januar 30, 2017, 07:39:05 Nachmittag »
Deswegen grase ich erstmal alle anderen Gebiete ab, Wurmberg ist noch ein Weilchen möglich^^

STS

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #801 am: Januar 30, 2017, 10:26:18 Nachmittag »
Deswegen grase ich erstmal alle anderen Gebiete ab, Wurmberg ist noch ein Weilchen möglich^^
Exakt, im letzten Jahr mit Tourenski auf recht großen Resten bis zum 29.04.2016. Topic "Skifahren im Harz nach Ostern":
Schönes Foto übrigens gerade bei der Goslarschen 'Live' — Mountainbiker & Skifahrer in gleichzeitig am Wurmberg! :D
« Letzte Änderung: Januar 30, 2017, 10:36:20 Nachmittag von STS »

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #802 am: Januar 31, 2017, 10:48:02 Vormittag »
Deswegen grase ich erstmal alle anderen Gebiete ab, Wurmberg ist noch ein Weilchen möglich^^

Geht mir auch so — zum Wurmberg komme ich schon noch oft genug im späteren Verlauf der Saison. Dann ist es ggf. auch nicht mehr ganz so voll! :)

Svenske

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #803 am: Januar 31, 2017, 01:39:56 Nachmittag »
Ich war die letzten beiden Jahre immer am letzten Saisontag da und ich könnte schwören das war deutlich nach Ostern.
Im letzten Jahr hatten Panorama und Nordhang noch geöffnet. 2015 waren super Verhältnisse an Ostern und es war wenig los auf den Pisten. Mit Playjam's Schneegarantie würde ich buchen ;)

Falkenstein

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #804 am: Januar 31, 2017, 08:20:35 Nachmittag »
Wie Racetiger bereits geschrieben hat, war der NDR heute im Harz unterwegs und es gibt einen kleinen Bericht über Andreasberg + MSB ab ca. 15 Min.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/mein_nachmittag/Mein-Nachmittag,sendung608320.html
« Letzte Änderung: Januar 31, 2017, 08:27:55 Nachmittag von Falkenstein »
Ferienwohnungen in Sankt Andreasberg
www.haus-liftblick.de

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #805 am: Januar 31, 2017, 10:01:22 Nachmittag »
[...] der NDR heute im Harz unterwegs [...]

Tolle Werbung für den Harz. Und diesmal hat sogar Herr Knolle richtig positiv für den Tourismus gewirkt.

Max

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #806 am: Februar 01, 2017, 07:23:32 Vormittag »
[...] der NDR heute im Harz unterwegs [...]

Tolle Werbung für den Harz. Und diesmal hat sogar Herr Knolle richtig positiv für den Tourismus gewirkt.

Ähnlich wie am Montag bereits ein wirklich guter und vor allem sehr positiver und informativer Bericht! Schön übrigens auch, dass St. Andreasberg dort tatsächlich mal die Gelegenheit bekommen hat zu zeigen, dass es nicht immer Braunlage und der Wurmberg sein muss, sondern dass der Ort durchaus auch etwas zu bieten hat!

STS

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #807 am: Februar 01, 2017, 01:55:51 Nachmittag »
Winterfest brachte Besucherrekord
Über ein durchweg positives Fazit freut sich Hahnenklee nach dem Winterfest, das über das lange Zeugniswochenende unzählige Übernachtungs- und Tagesgäste in den Ort gelockt hatte.
(Info und Foto aus GZ Live)
« Letzte Änderung: Februar 01, 2017, 01:57:23 Nachmittag von STS »

playjam

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #808 am: Februar 02, 2017, 01:45:34 Nachmittag »
Nationalpark Harz - Abwägen und ausdiskutieren (volksstimme.de 02.02.2017):
Zitat
Wernigeröder Uwe Wegener ist neuer Vorsitzender des Nationalparkbeirates Harz
[...]
Beim Punkt Schierke und den dortigen Plänen für ganzjährigen Tourismus am Winterberg zeigt sich Uwe Wegener zurückhaltend. Er sei 2000 im Dienst als stellvertretender Leiter der Nationalparkverwaltung gewesen und als solcher dafür, einen Teil der Fläche für einen Gebietstausch herauszulösen. Deshalb könne er jetzt nicht dagegen sein. Und: „Ich wünsche mir, das es für Schierke gut ausgeht und für uns auch.“

Sanft solle der Fremdenverkehr allerdings auf alle Fälle bleiben. In den letzten zwei, drei Wochen habe er bisweilen leider „harte Züge“ angenommen. Der passionierte Skilangläufer: „Zum Beispiel am Torfhaus. Da hatten wir vier Reihen Verkehr. Zwei ruhenden und zwei, der eigentlich fließen sollte.“
[...]

Da sämtlich Gäste bei Torfhaus Nationalparkbesucher sind, freue ich mich auf die sanfte Lösungen, die Herr Wegener vorschlägt. Ich erwarte z.B. ein vom Nationalpark finanzierten P&R Service für die vielen Skilangläufer, die die Straßen zwischen Torfhaus und Oderbrück jeden Winter oft verkehrswidrig zuparken.

Pistenbully

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Re: Harz in der Presse
« Antwort #809 am: Februar 03, 2017, 12:03:27 Nachmittag »
Da sämtlich Gäste bei Torfhaus Nationalparkbesucher sind, freue ich mich auf die sanfte Lösungen, die Herr Wegener vorschlägt. Ich erwarte z.B. ein vom Nationalpark finanzierten P&R Service für die vielen Skilangläufer, die die Straßen zwischen Torfhaus und Oderbrück jeden Winter oft verkehrswidrig zuparken.
Genauso sieht es aus ! Vielleicht sollte man genau das dem Herrn Wegener mal direkt schreiben. Ich würde Langlauf auf ausgewiesenen Loipen nämlich durchaus als sanften Tourismus bezeichnen. Hier zeigt sich wieder die in meinen Augen vollkommen falsche Haltung des Nationalparks, welche "sanften Tourismus" ganz offensichtlich mit "wenig Tourismus" verwechselt, für welchen keine Infrastrukturmaßnahmen erforderlich sind. Gleichzeitig betont man aber immer wieder, dass im "sanften Tourismus" die Zukunft für die Region liegen würde, was sich inhaltlich eigentlich ausschließt.
Deshalb halte ich auch viele Aussagen der sog. Umweltschützer gegen den Wintersport im Harz für vorgeschoben. Würden sich größere Menschenmassen für den Sommertourismus im Harz interessieren als bisher, würden die Umweltschützer diese Angebote ebenfalls stark kritisieren.