Ich bin nun zurück aus Braunlage vom ersten Nachtskifahren am Wurmberg (Bilder folgen dann morgen). Es ging pünktlich auf frisch präparierten, später leicht sulzigen Pisten los, ein paar Leute warteten zu dem Zeitpunkt schon in der Schlange, um die ersten zu sein und zwischendurch wurde es dann auch noch einmal deutlich mehr was die Besucherzahl betrifft (Wartezeit ungefähr 3-4 Minuten würde ich sagen).
Insgesamt war ich heute Abend ca. 2 Stunden dort und habe mir das alles mal vor Ort angesehen. Schön auf jeden Fall die Atmosphäre am Wurmberg — vielleicht noch etwas ungewohnt dort Abends unterwegs zu sein, aber das hat auf jeden Fall Potential. Schön auch, dass man gut auf beiden Pisten rechts und links neben dem Schlepplift fahren kann — das Flutlicht leuchtet sie beide ausreichend aus würde ich sagen.
Schade hingegen fand ich, dass die Hexenritt Alm schon frühzeitig geschlossen hat (beim ersten Flutlichttag überhaupt), die Parkgebühr von satten 4,50€ fand ich angesichts der kurzen Zeit auch nicht unbedingt günstig und die Pisten sind leider erwartungsgemäß dann doch nicht allzu spannend (nach 5 bis 10 Abfahrten dort ist die Luft einfach raus). Beim Après-Ski hat sich DJ Andy heute Abend den Sohn von Gunter Gabriel zur Unterstützung geholt und sich alle Mühe gegeben — ich denke es wird aber schwer dort im Laufe der Saison wirklich ausgelassene Stimmung hinzubekommen, man muss halt einfach doch noch mal ins Auto steigen, um zurück in den Ort zu kommen.
Alles in allem ist noch Luft nach oben würde ich sagen. Ich bin froh, dass es nun überhaupt ein Flutlicht-Angebot am Wurmberg gibt, denke allerdings auch, dass man die aktuelle Ausbaustufe nicht als Maßstab nehmen kann. Würde ich nur wegen des Flutlichtfahrens nach Feierabend über eine Stunde mit dem Auto nach Braunlage fahren? Aktuell eher nicht denke ich. Kommt der Sessellift oder besser noch die Panorama- und Talabfahrt hinzu und man kann das Auto am Wochenende bei der Unterkunft stehenlassen, dürfte es am Wurmberg Abends aber wirklich schön werden.