Ich gehe davon aus, das die WSB sich noch lokale Vorhersagen mit besserer Genauigkeit einkauft. Aber selbst dann sind die Wettervorhersagen z.Z. nicht gut genug, dass man sich darauf verlassen kann, was für 3 oder 4 Tage vorhergesagt wird.
Wir hatten bereits 2014 mit dem
Snowguestimator festgestellt, dass die Beschneiungsstrategie "beschneien, immer wenn es kalt genug ist, ohne die Wettervorhersage zu beachten" auch in den Wintern 06/07 und 07/08 (die katastrophal schneearmen Winter denen eine Pleitewelle folgte) für ausreichend Skibetrieb gesorgt hätten.
Falls der Schneimeister dieser Strategie folgt, dann erscheint mir dieses Vorgehen anhand des uns zur Verfügung stehenden Datenmaterials als berechtigt. Zumindest ist es fundierter als sich früh morgens mit einer Kamera vor einem Betrieb hinzustellen und zu ragen.