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Skisaison 24/25 nur Wurmberg

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Nordharzer:
Das ganze Dilemma ist doch, dass abends am Hexenritt einfach tote Hose ist! Das geht bei der Gastronomie los und endet bei so einfachen Dingen, wie den 50 Cent für die Toilettenbenutzung (wer will denn beim Aprés Ski ständig da runter rennen und jedesmal Geld bezahlen). Da bleiben die Gäste doch lieber im Ort und können wählen, wohin sie gehen und sind weder aufs Auto noch den Bus angewiesen (der dann tatsächlich länger abends fahren müsste, um dort eine Belebung zu bewirken).
Wie oft war in den letzten Jahren die „Bistro-Lounge“ (Schirm, Bratwurstbude, Imbiss) am Hexenritt selbst während des normalen Betriebs geschlossen…. da geht’s doch schon los! Das ist doch ein verheerendes Signal an die Gäste! Man kommt Samstag Mittag runtergefahren, freut sich auf ne Bratwurst und…. zu! Dann bleibt einfach keiner zum Aprés Ski.
Klar, da sind wieder die Personalprobleme, aber dann muss man sich mal alle zusammen setzen und was gemeinsames versuchen.
Die zweite Tatsache, warum am Hexenritt im Winter nichts läuft, sehe ich darin, dass im Sommer da noch weniger bis gar nichts los ist oder gemacht wird und die neu ganzjährige Parkplatzabzocke der Stadt verschlimmert das Problem auch noch weiter. Der Wirt der Hexenritt Alm steht da eigentlich auf verlorenem Posten (was er ja auch schon in den Medien kritisiert hatte).
Wenn man das Areal im Sommer etwas beleben könnte, würde sich das wahrscheinlich bei den Gästen auch auf den Winter übertragen.

manitou:

--- Zitat von: Max am Dezember 27, 2024, 10:18:58 Vormittag ---Was das Ski-Opening betrifft, bin ich etwas hin- und hergerissen.

Einerseits finde ich es grundsätzlich positiv, dass dort oben etwas angeboten werden soll, zumal offenbar auch im Ort einiges los ist. Das Konzept eines jährlichen Ski-Openings halte ich für eine gute Idee, denn für viele gehört Après-Ski einfach zu einem gelungenen Skiwochenende oder Urlaub dazu.

Andererseits habe ich Bedenken, ob ein Ski-Opening ohne Ski und Schnee überhaupt viele Besucher anlocken wird. Sollte dann auch noch Pech mit dem Wetter hinzukommen, etwa Regen, drohen erneut Medienberichte mit ernüchternden Bildern und einem allgemeinen Abgesang auf den alpinen Wintersport im Harz. Angesichts dieser Risiken hätte man vielleicht besser einen neutraleren Namen wie „Winter-Opening“ wählen können, um diese Problematik ein wenig zu umgehen.

--- Ende Zitat ---

Wir hatten in Willingen jahrelang eine Flutlicht-Ski Party immer am Wochenende vor dem Skispringen. Nachdem sie öfters mangels Schnee ausgefallen ist, wurde die Veranstaltung ganz eingestellt.
Will sagen: In Willingen würde man entsprechend keine "Ski-Opening-Party" veranstalten, wenn kein Schnee/Skibetrieb stattfindet.

Neuastenberg hat auch mal eine Silvester-Skiparty (mit Skifahren bis 1 Uhr) versucht und auch wieder eingestellt, weil man es nicht als Institution etablieren konnte.

Max:

--- Zitat von: playjam am Dezember 27, 2024, 11:31:46 Vormittag ---
--- Zitat von: Max am Dezember 27, 2024, 10:24:25 Vormittag ---@Playjam: Da warst du mir wohl ein paar Minuten voraus. 😉

Ich sehe das genauso – Verlässlichkeit ist in diesem Fall absolut essenziell. Leider hat sich der Hexenritt bisher nicht wirklich als Hotspot für Après-Ski-Freunde etablieren können. Teilweise war dort selbst an Wochenenden während des Nachtskifahrens nichts mehr geöffnet, obwohl es in der Liftschlange durchaus belebt war.

--- Ende Zitat ---

Ja, die Gastro am Hexenritt war leider eine Verschlimmbesserung gegenüber der alten Kaffeehorst Baude... als ich mit meiner damals noch kleinen Tochter da war, wurde pünktlich zum Start des Nachtskifahrens die neue Hexenritt-Alm geschlossen. Die Begründung war damals zu wenig Personal für Schichtbetrieb. Bei der alten Kaffeehorst Baude hat Frau Wagner (als selbstständig tätige?) mit kauziger Harzer Freundlichkeit bei jedem Wind und Wetter geöffnet. Die gebotenen Speisen waren zwar keine gehobene Hotelküche, aber "echt" (legendär ihre vehemente Ablehnung der Fritöse).

Der neue Pächter der Hexenritt-Alm macht einen engagierten Eindruck. Ich hoffe, sein Einsatz wird mit Erfolg belohnt.

--- Ende Zitat ---

Leider wahr. Ich hatte mich damals zunächst schon auf die neue Gastro dort gefreut und auch über die Schirmbar, aber letztlich ist doch beides ein ganzes Stück weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die alte, kleine Baude an selber Stelle war zwar nicht sehr groß oder modern, aber dafür rustikal, gemütlich und irgendwie auch sehr authentisch.

Der neue Pächter der Hexenritt-Alm ist tatsächlich nicht verkehrt und macht das gut (auch mit den Veranstaltungen dort), allerdings ist am Hexenritt halt wirklich nichts los und wenn man ehrlich ist, dann gibt es auch im Sommer zum Wandern schönere Ziele als den Parkplatz dort.

Eigentlich schade drum, denn einerseits gibt es dort weit und breit niemanden, den man mit Lautstärke ernsthaft stören würde. Zudem könnte man auch in Richtung Bikepark sehr viel mehr daraus machen. Schulenberg ist da ein super Beispiel — teils mit Lagerfeuer, Wildschweinbratwurst und Musik herrscht dort auch im Sommer eine super Atmosphäre und es scheint ein beliebter Treff für Mountainbiker zu sein.

Nordharzer:

--- Zitat von: Max am Dezember 27, 2024, 01:54:17 Nachmittag ---
--- Zitat von: playjam am Dezember 27, 2024, 11:31:46 Vormittag ---
--- Zitat von: Max am Dezember 27, 2024, 10:24:25 Vormittag ---@Playjam: Da warst du mir wohl ein paar Minuten voraus. 😉

Ich sehe das genauso – Verlässlichkeit ist in diesem Fall absolut essenziell. Leider hat sich der Hexenritt bisher nicht wirklich als Hotspot für Après-Ski-Freunde etablieren können. Teilweise war dort selbst an Wochenenden während des Nachtskifahrens nichts mehr geöffnet, obwohl es in der Liftschlange durchaus belebt war.

--- Ende Zitat ---

Ja, die Gastro am Hexenritt war leider eine Verschlimmbesserung gegenüber der alten Kaffeehorst Baude... als ich mit meiner damals noch kleinen Tochter da war, wurde pünktlich zum Start des Nachtskifahrens die neue Hexenritt-Alm geschlossen. Die Begründung war damals zu wenig Personal für Schichtbetrieb. Bei der alten Kaffeehorst Baude hat Frau Wagner (als selbstständig tätige?) mit kauziger Harzer Freundlichkeit bei jedem Wind und Wetter geöffnet. Die gebotenen Speisen waren zwar keine gehobene Hotelküche, aber "echt" (legendär ihre vehemente Ablehnung der Fritöse).

Der neue Pächter der Hexenritt-Alm macht einen engagierten Eindruck. Ich hoffe, sein Einsatz wird mit Erfolg belohnt.

--- Ende Zitat ---

Leider wahr. Ich hatte mich damals zunächst schon auf die neue Gastro dort gefreut und auch über die Schirmbar, aber letztlich ist doch beides ein ganzes Stück weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die alte, kleine Baude an selber Stelle war zwar nicht sehr groß oder modern, aber dafür rustikal, gemütlich und irgendwie auch sehr authentisch.

Der neue Pächter der Hexenritt-Alm ist tatsächlich nicht verkehrt und macht das gut (auch mit den Veranstaltungen dort), allerdings ist am Hexenritt halt wirklich nichts los und wenn man ehrlich ist, dann gibt es auch im Sommer zum Wandern schönere Ziele als den Parkplatz dort.

Eigentlich schade drum, denn einerseits gibt es dort weit und breit niemanden, den man mit Lautstärke ernsthaft stören würde. Zudem könnte man auch in Richtung Bikepark sehr viel mehr daraus machen. Schulenberg ist da ein super Beispiel — teils mit Lagerfeuer, Wildschweinbratwurst und Musik herrscht dort auch im Sommer eine super Atmosphäre und es scheint ein beliebter Treff für Mountainbiker zu sein.

--- Ende Zitat ---

Ich hoffe schon seit Jahren auf diese Wildschweinbratwurst im Winter, aber irgendwie klappt es nie! Entweder ist kein Schnee oder man kommt halt nur schwierig hin (siehe Brücke), oder ich war krank als es Schnee gab….
Hoffentlich klappt es diesen Winter endlich mal, aber wenn ich so rausschaue…. 🫣

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