Wie aus der Lokalpresse zu entnehmen ist, haben die Mitglieder des Braunlager Ausschusses für Wirtschaft, Tourismus, Freizeitgestaltung und Soziales, empfohlen, den Vertrag über die gemeinsame Entwicklung des Wurm- und Winterbergs mit der Stadt Wernigerode abzuschließen.
Im Vertrag wird die touristische Nutzung der Berge geregelt, sowie die Unterstützung für einen Anschluss von Braunlage an das Netz der Harzer Schmalspurbahn vereinbart.
Es gab wohl einige Stimmen im Ausschuss, die an die negativen Erfahrungen mit sachsen-anhaltinischen Kommunen in der Vergangenheit erinnerten. Vermutlich deswegen ist als Gerichtsstandort jetzt Clausthal-Zellerfeld und nicht Wernigerode festgelegt.
Die Kommunalpolitiker haben sich auch mit der Liftkapazitätsproblematik befasst (Kuppelbare/nicht Kuppelbare Lifte, Kartensystem). Bürgermeister Stefan Grote überzeugte die Ausschuss-Mitglieder, dass im Vertrag nicht zu viele Details geregelt werden sollten.
Dirk Nüsse hat betont, dass die Wurmbergs-Seilbahn sehr gut mit den "Natürlich.Schierke"-Investoren zusammenarbeite. Er äußerte aber auch Kritik am Vertragsentwurf, er hätte gerne im Vorfeld geregelt, dass es bei den Sommer-Angeboten Überschneidungen möglichst vermieden werden sollten.