Neueste Beiträge

Seiten: 1 [2] 3 4 ... 10
11
Skifahren und Snowboarden im Harz / Re: Skisaison 23/24 nur Wurmberg
« Letzter Beitrag von Schneefuchs am März 26, 2024, 11:41:48 Vormittag »
Wir hatten doch die Preisgestaltung bei "Schlepplift-only" diskutiert.

Am Arber löst man das bei vergleichbarer Situation so:

"Aktuelles
Nur noch Osthang und Osthangstrecke geöffnet. Ganztagesticket inkl. Berg- & Talfahrt mit der Gondelbahn = 17€ Erwachsene // Kinder 13€"

https://www.arber.de/aktuell/schneebericht/
12
Skifahren und Snowboarden im Harz / Re: Es schneit!
« Letzter Beitrag von STS am März 25, 2024, 10:41:13 Nachmittag »
Skilanglauf ging heute mit alten Ski auf der Ackerstraße und Sonneberg.
13
Skifahren und Snowboarden im Harz / Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Letzter Beitrag von Nordharzer am März 25, 2024, 01:03:09 Nachmittag »
Es schwingt schon ein bisschen Ironie mit rein, jetzt wo die WSB quasi schon auf Sommerbetrieb eingestellt ist (Karts, Monsterroller, usw.), dass es jetzt noch mal schneit und somit das frühzeitig Sommer- bzw. Ostergeschäft verdirbt.
Im Dezember wollte man nicht so richtig und jetzt schlägt der Winter zurück. Ein bisschen Schadenfreude hab ich ja doch…
14
Skifahren und Snowboarden im Harz / Re: Es schneit!
« Letzter Beitrag von Nordharzer am März 25, 2024, 09:36:10 Vormittag »
Das sieht ja richtig gut aus am Wurmberg.
15
Skifahren und Snowboarden im Harz / Re: Es schneit!
« Letzter Beitrag von Falkenstein am März 23, 2024, 08:22:32 Nachmittag »
Ab 700 Metern liegen zur Zeit 3 cm Schnee im Harz. In der Nacht und morgen sind weitere Schneefälle zu erwarten.
16
Skifahren und Snowboarden im Harz / Re: Ausbau des Skigebietes Wurmberg 2
« Letzter Beitrag von Schneefreund am März 19, 2024, 06:59:08 Nachmittag »
Ich hab hier im Sauerland mal etwas die Kosten für eine Snowfactory recherchiert:
Mit Installation muss man ca. 1 Mio € pro Container kalkulieren (Winterberg hat 10 Container und beschneien ca. 3km Pistenlänge). Ein Container kann ca. 200qm Schnee/Tag produzieren und verbraucht dafür ca. 20kwh Strom pro m³ Schnee. Ein Container schafft demnach eine Fläche von ca. 300x20m schneetechnisch in Betrieb zu halten. Die Betriebs- und Energiekosten sollen ungefähr doppelt so hoch sein gegenüber einer Beschneiungsanlage.

Am Wurmberg müssten für ein attraktives Angebot alle Pisten rund um die 4SB und den Hexenwiesen-SL mit Crusheis beschneit werden (ca. 2km Pistenlänge). Der Nordhang braucht Schneekanonen und oben Crusheisrohre für die Liftspur (kann man ggf. auch mit Matten präparieren). Investitionskosten mind. ca. 7 Mio € für 7 Container. ich denke, dass es diese Pisten braucht, damit das Angebot ernst und angenommen wird. Weniger würde genauso gut funktionieren wie Flutlichtski an der Hexenwiese - nämlich gar nicht. 

Dafür hätten die dann sicheren Skibetrieb von Dezember bis Mitte März, wenn die Winterferien HH vorbei sind. Als Alleinstellungsmerkmal in ganz Norddeutschland kann sich das rechnen, da die Wintergäste dann mit Sicherheit Quartier buchen.

Man könnte darüber nachdenken, alle Gewerbetreibenden in BRL über einen erhöhte Fremdenverkehrsbeitrag daran zu beteiligen, da der ganze Ort profitieren würde.

Oder man nimmt eine SF für den Nordhang, eine für eine für die Hexenwiese und eine für die obere große Wurmbergabfahrt. Dann könnte man die OGW immer nutzen und hätte den Nordhang auch immer im Geschäft.
Und mal ehrlich, wenn die Wurmbergseilbahn das Weihnachtsgeschäft macht, wird viel Geld umgesetzt, was jetzt nicht umgesetzt wird.
17
Skifahren und Snowboarden im Harz / Re: Harz in der Presse
« Letzter Beitrag von playjam am März 17, 2024, 09:18:35 Vormittag »
Corona, Energiekrise, Ukraine, Inflation... all das trägt natürlich zur angespannten Wirtschaftslage und zur Zurückhaltung der Touristen bei. Seit 2019 haben viele keine guten Gewinne mehr erzielt - die Rücklagen sind vielfach aufgebraucht. Davon können auch wir ein Lied singen. Wir mussten auch alle Corona-Zuschüsse zurückzahlen, da man uns einen formalen Strick gedreht hat - von wegen unbürokratische Hilfe.
Das Jahr 2023 lief in Willingen allgemein wieder sehr gut (lt. Tourist-Info 2.bestes Ergebnis seit Datenerhebung), doch eh man die Rücklagekassen wieder aufgefüllt hat, vergehen ein paar Jahre. Bei klassischen Winterbetrieben sieht es da noch schlechter aus. Sogar unsere Seilbahn hat noch Investitionsstopp. Usprünglich wollte man den Beschneiungsausbau in 2020 angehen.
[...]

Aus den Gesprächen mit meinem Umfeld und Blick auf unser Ferienwohnungskonto kann ich die Zurückhaltung der Touristen und das Abschmelzen der Rücklagen bestätigen. In BRL kommt in den letzten beiden Jahren dann noch die Gäste verscheuchende öffentliche Auftritte vom Bürgermeister und Betriebsleiter hinzu. Die verkündeten Übernachtungsrekorde für Braunlage kann ich nicht nachvollziehen.

Die unbürokratische Coronahilfe hat man als Privatvermieter sowieso nicht gekriegt, von daher ist mir der Zusatzaufwand des Antrags und des Zurückzahlens erspart geblieben. Andere die in meinem Bereich selbsständig unterwegs sind, haben ihre Corona-Hilfen ebenfalls unter Androhung von Anklage wegen Subventionsmissbrauch holterdiepolter zurückzahlen müssen.

Ein Investitionsstop halte ich trotz abgeschmolzener Rücklagen für verkehrt. Gerade jetzt lohnt es zu investieren, um recht günstig den Abstand zu den Mitbewerbern zu vergrößern, die nicht investieren wollen oder können.

18
Skifahren und Snowboarden im Harz / Re: Harz in der Presse
« Letzter Beitrag von manitou am März 15, 2024, 04:28:31 Nachmittag »
@manitou:  die Frage ist halt warum nun so viele Betriebe Probleme bekommen. Einfach ist natürlich alles mit dem Klimawandel zu begründen. Nur es liegt mit Sicherheit auch an den stark gestiegenen Energiepreisen, Lohnkosten, etc. Außerdem halten sich viele Deutsche mit Freizeitausgaben gefühlt eher zurück. In Winterberg waren letztes Wochenende meiner Einschätzung nach ca. 70-80% Niederländer, 10% Belgier und der Rest war aus Deutschland.
Die Bilanzen der Winterberger sind auf jeden Fall solider (hohe Cashpositionen) als bei den Thüringer Kollegen. Das Problem waren die zwei Jahre Corona, die bei allen Skigebieten große Umsatzverluste bescherten. Außerdem sind die Corona-Hilfen wie Einnahmen anzusehen und damit auch zu versteuern.

Corona, Energiekrise, Ukraine, Inflation... all das trägt natürlich zur angespannten Wirtschaftslage und zur Zurückhaltung der Touristen bei. Seit 2019 haben viele keine guten Gewinne mehr erzielt - die Rücklagen sind vielfach aufgebraucht. Davon können auch wir ein Lied singen. Wir mussten auch alle Corona-Zuschüsse zurückzahlen, da man uns einen formalen Strick gedreht hat - von wegen unbürokratische Hilfe.
Das Jahr 2023 lief in Willingen allgemein wieder sehr gut (lt. Tourist-Info 2.bestes Ergebnis seit Datenerhebung), doch eh man die Rücklagekassen wieder aufgefüllt hat, vergehen ein paar Jahre. Bei klassischen Winterbetrieben sieht es da noch schlechter aus. Sogar unsere Seilbahn hat noch Investitionsstopp. Usprünglich wollte man den Beschneiungsausbau in 2020 angehen.
 
Das in Winterberg aktuell so wenig Deutsche Ski fahren, ist eigentlich normal. Winterberg hat 45% Übernachtungsanteil aus NL. Hinzu kommt Belgisch-Flandern, die in Winterberg auch noch einmal ca. 5% generieren. Der Buchunganteil im Winter liegt noch einmal deutlich über dem Jahresschnitt und halten dort den Betrieb hoch. Aber letztes Wochenende war in Winterberg auch Snowboard-Weltcup. Die Deutschen wissen das für gewöhnlich und fahren dann sicherlich dort nicht (als Tagesgast) Ski, wenn der Poppenberg gesperrt bzw. eingeschränkt ist. Ü-Gäste aus NL sind sowieson da. 
X86 kann hier sicherlich genaueres vom Besucheranteil sagen, da er regelmäßig in Winterberg auf den Pisten ist. 
19
Skifahren und Snowboarden im Harz / Re: Skisaison 2023/2024
« Letzter Beitrag von kybernaut am März 14, 2024, 09:29:29 Nachmittag »
Ok,
also der Tagesskipass ist 13 Euro günstiger als in Ischgl z.B.
Wenn ich allerdings den Skipass für vier Tage vergleiche, dann ist der Unterschied schon marginal. Für mich kein Grund. Aber grundsätzlich ist es ja schön das alle unterschiedliche Vorlieben haben.

Nur so am Randen....der Hintertuxer Gletscher ist von Obertauern ca. 3 Stunden mit dem Auto entfernt. Nicht mal eben im Tal nebenan würde ich sagen  ;)
20
Skifahren und Snowboarden im Harz / Re: Skisaison 2023/2024
« Letzter Beitrag von Nordharzer am März 14, 2024, 05:35:00 Nachmittag »
Ich mag Obertauern eigentlich ganz gerne. Es hat als Gebiet viele Vorteile, die aber sehr unterschiedlich gesehen werden.
Für ein Alpines Gebiet sind die Abfahrten recht kurz. Die Ziehwege kümmern mich als Skifahrer nicht. Als Boarder kann ich mir vorstellen, dass sie lästig werden.
Die Vorteile: Obertauern ist für die Höhe wahnsinnig schneesicher. Mitten auf dem Pass gelegen zieht der Schnee von beiden Seiten rein. Leider auch ein Nachteil, es schneit halt gerne auch mal, wenn man da ist ;).
Es ist letztendlich nur ein Tal, jeder zweite Lift liegt in unmittelbarer Ortsnähe. So gibt es wirklich viele bezahlbare Quartiere, von denen man zu Fuß zum Lift gehen kann. Verfahren ist auch nicht möglich. Auch kann man nicht in einem Tal landen, in dem kein Skibus fährt und man 2h ein Taxi zahlen muss.
Durch diese Konstellation ist es sehr familienfreundlich. Meine Freundin fährt erheblich langsamer als ich. Durch die Verhältnismäßig kurzen Abfahrten kann man gut absprechen, wo man sich trifft. Ich fahre dann manchmal einen kleinen Schlenker mit einem anderen Lift oder die Piste zwei mal.

Über die Präparation konnte ich mich bei meinen 3x nicht beschweren.

Obertauern dient für mich häufig als erstes Gebiet im Jahr. Interessanter als die meisten Gletscher ist es allemal. Ich bin allerdings dann auch keine Woche da. So 2-4 Tage. z.B. zwei Tage Obertauern und 2 Tage Hintertuxer Gletscher ein Tal weiter. Man fährt die Tauernrunde einmal links rum, einmal rechts rum, fährt in die kleinen Ecken rein, die sonst abgeschnitten sind. Wenn man rein auf Strecke und viel sehen gehen will, sollte man immer noch den Arlberg wählen ;). Und man darf auch nicht vergessen: mit 59€ für ein Eintagesticket sind sie inzwischen relativ günstig im Vergleich.

Es ist definitiv kein Skigebiet für Snowboarder.

Ja so ist es, die hochgelobte Tauernrunde (in meinen Augen ist die Bezeichnung nicht verdient) einmal links rum, einmal rechts rum, dann ist der halbe Tag um und man hat fast alles gesehen.
Ich fand’s halt total enttäuschend und werd da definitiv nicht wieder hinfahren.
Der derzeitige Preis ist natürlich recht günstig, im Vergleich zu richtigen Schigebieten.
Seiten: 1 [2] 3 4 ... 10